Silverstone Sugo SG12: Neun SSDs und drei HDDs auf 28 Liter Volumen

Silverstones Kompaktgehäuse der Sugo-Serie erhalten mit dem SG12 weiteren Zuwachs. Das SFF-Modell für Micro-ATX-Hauptplatinen basiert auf dem Design des Sugo SG01, bringt mit einem Innenraumvolumen von rund 27 Litern nun aber mehr Festplatten unter, während in der Front ein integrierter Griff den Transport vereinfachen soll.

Äußerlich setzt Silverstone weiterhin auf einen Materialmix: Seitenteile und Gerüst des Gehäuses bestehen aus Stahl, die Front hingegen aus Aluminium. Dort lässt sich im SG12 nur noch ein einzelnes externes Laufwerk verbauen. Der Grund für die Reduktion findet sich im Innenraum: Er bringt Zugewinn an anderer Stelle und erlaubt es, einen Festplattenkäfig für drei 3,5"-HDDs zu integrieren. Oberhalb des 5,25"-Schachtes lassen sich zudem zwei SSDs montieren, während sieben weitere 2,5"-Datenträger in einem separaten Käfig an der Seite des Gehäuses untergebracht werden. Abhängig von der Laufwerksnutzung stehen daher für Netzteil und Erweiterungskarten maximal 370 mm Raum in der Länge zur Verfügung.

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Im Bereich Kühlung bleibt das Layout des SG01 fast unverändert. Lediglich der im rechten Seitenteil untergebrachte 80-mm-Lüfter des Originals weicht im SG12 einem 120-mm-Modell (1.200 U/min). Weitere Lüfter liefert Silverstone nicht mit, allerdings besteht die Möglichkeit, sowohl im Heck als auch im Deckel oberhalb der Grafikkarte einen 80-mm-Lüfter zu verbauen, der die GPU direkt mit frischer Luft versorgt, die ansonsten nur durch die durchlässig gestalteten Seitenteile passiv versorgt werden kann. Da das Netzteil direkt oberhalb des CPU-Sockels angeordnet bleibt, ist für Kühlkörper weiterhin lediglich 82 mm Raum vorhanden.

Das SG12 soll zu einer Preisempfehlung von rund 102 Euro ab dem 25. Mai im Handel erhältlich sein.