Galaxy Folder: Auch Samsung erfindet das Klapphandy mit Android 5.1 neu

Nur einen Tag nach dem LG das Klapphandy wiederbelebt hat, folgt nun auch Samsung dem Beispiel und präsentiert das Galaxy Folder. Wie schon das LG Gentle richtet sich das Flip-Smartphone an den koreanischen Markt und bekommt ein aktuelles Android 5.1 spendiert. Doch ist eine internationale Verfügbarkeit fraglich.

Auch Samsung stützt sich mit der Präsentation auf den Wunsch der Kunden nach einer physischen Tastatur respektive Tasten. Anders als Nebenbuhler LG gibt Samsung allerdings nur sehr wenige Informationen zum neuen Klapphandy preis.

Das Display fällt mit einer Diagonalen von 3,8 Zoll größer aus als beim LG Gentle. Dem gegenüber wächst auch die Nennladung des wechselbaren Akkus um 100 mAh. Der Flash‑Speicher ist mit 8 Gigabyte doppelt so groß bemessen und kann indes mittels Speicherkarte um bis zu 128 GByte erweitert werden. Detaillierter geht Samsung auf die Kameraspezifikationen ein – so verfügt das Galaxy Folder über zwei Kameras mit Auflösungen von acht respektive zwei Megapixel, wobei die Hauptkamera mit eine Lichtstärke von Blende f/2.2 daher kommt.

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Zwar reicht Samsung der Präsentation einige Produktbilder bei, doch auch diese verraten nur wenig Details über weitere Spezifikationen. Nebst der Beschaffenheit des Tastenfeldes, welches wie bei älteren Modellen der Samsung SGH-U-Serie äußerst flach ausfällt, ist überdies noch ein 3,5-mm-Klinkenanschluss zu sehen. Die äußeren Cover scheinen zudem oberflächlich perforiert zu sein.

Das Samsung Galaxy Folder wird in zwei Varianten, die sich lediglich hinsichtlich einer LTE-Unterstützung unterscheiden, aufgelegt und soll in den Farben Weiß und Schwarz erscheinen. Der Preis wird mit 297.000 koreanischen Won, was umgerechnet aktuell etwa 231 Euro entspricht, beziffert – LGs Pendant Gentle kann mit einer günstigeren Preisempfehlung von circa 155 Euro aufwarten.