Cooler Master MasterCase 5 im Test: Vollmodularer Midi-Tower wechselt seine Kleider

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Carsten Lissack
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Ausstattung innen

Innen kleidet sich das MasterCase 5 komplett schwarz. Auch sämtliche Kabel sind mit schwarzer Isolierung ummantelt. Der Mainboardtray bietet sechs Aussparungen, wovon die größte der rückwärtigen CPU-Kühlermontage dient. Die restlichen fünf Durchgänge, von denen drei mit Gummimanschetten versehen sind, dienen dem Kabelmanagement.

Alle Erweiterungsschächte des Midi-Towers können innerhalb kurzer Zeit ausgebaut werden. Der Festplattenkäfig, der wahlweise zwei 3,5"-Datenträger entkoppelt oder alternativ 2,5"-Festplatten, die auf eine Entkopplung allerdings verzichten müssen, aufnimmt, lässt sich zudem auf verschiedene Höhen einsetzen. 5,25"-Laufwerke werden einseitig durch Schnellverschlüsse gesichert.

Ein Stahlblech trennt den Innenraum des MasterCase 5 in zwei Kammern. Auf dem Träger hat Cooler Master zwei Brackets mitgeliefert, die sich optional auch an der Rückseite des Mainboardtrays einsetzen lassen und 2,5"-Festplatten aufnehmen. Neben den vorinstallierten Brackets befinden sich zwei zusätzliche mit Gummimanschetten ausgestattete Kabeldurchführungen.

Damit auch Resonanzen der Stromversorgung gedämpft werden, wird diese auf zwei längliche Gummiunterlagen gelegt. Ansonsten hat die untere Kammer nichts weiter als ein Erweiterungsbracket zu bieten, das beim optionalen Upgrade auf das MasterCase 5 Pro einen weiteren Festplattenkäfig fixiert. Dieses Bracket lässt sich bei Nichtgebrauch entfernen.

Drei Klettverschlüsse sichern hinter dem Tray entlanggeführte Kabelstränge. Ansonsten hat die Rückseite des MasterCase 5 keine weiteren Besonderheiten zu bieten.

Im Innenraum setzt sich die tadellose Verarbeitung somit fort. Scharfe Kanten, mangelhafte Lackierung oder sonstige Mängel sind dem Master Case 5 fremd.

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