Wochenrückblick: Von „VRAM-Krüppeln“ bis Stuttmanns Zeichnungen

Volker Rißka
12 Kommentare
Wochenrückblick: Von „VRAM-Krüppeln“ bis Stuttmanns Zeichnungen

Kurz vor Weihnachten tummelte sich noch einmal eine breite Palette an Themen auf ComputerBase. Welche davon haben die ComputerBase-Leser besonders interessiert? Was empfiehlt sich als Wochenendlektüre? Der Überblick.

Die Frage nach dem ausreichend dimensionierten Speicher einer Grafikkarte sorgt bereits seit Jahren für reichlich Gesprächsstoff in den Fachforen dieser Welt, dort wurde auch der Begriff „VRAM-Krüppel“, also einer Grafikkarte mit zu wenig Speicher, geboren. Im aktuellen Test mit der Mittelklasse-Lösungen AMD Radeon R9 380 und Nvidia GeForce GTX 960 mit 2 und 4 GByte zeigte sich schnell, dass dies mitunter früher passiert, als gedacht. Die Ergebnisse polarisieren wie üblich die Anhänger der beiden Fraktionen, viele Kommentare im Forum waren die Folge.

Knapp dem Aldi-Notebook Medion P7644 geschlagen geben auf Platz 3 musste sich unser Experiment mit dem bekannten Karikaturisten Klaus Stuttmann. Ihm haben wir Apples Pencil und Microsofts Surface Pen in die Hand gegeben und sowohl auf dem iPad Pro als auch dem Surface 4 zeichnen lassen. Die neue Hardware begeisterte den Routinier, die Software entscheidet jedoch am Ende über den eventuellen zukünftigen Einsatz.

Bei den meistgelesenen News der Woche gab es eine Überraschung: Ein kleines Gehäuse für den Raspberry Pi verwies alle weiteren auf die Plätze, darunter sogar die Meldung vom Verbraucherschutz, der gegen das Zwangsupdate von Windows 10 vor Gericht zieht. Die Besonderheit des Gehäuses: Das Gehäuse kostet mehr als die Hardware, die es umgeben soll. Auf nicht weniger Interesse stießen die vielfältigen Gerüchte über Samsungs neues Smartphone-Flaggschiff, höchstwahrscheinlich Galaxy S7 getauft. Dieses soll aktuelle Technik und die passenden neuen Anschlüsse bieten, ein Starttermin wird im Frühjahr vermutet.

Die als Ergänzung zur Berichterstattung erschienenen Notizen werden vom deutlich vergünstigtem Telekom-Tablet angeführt. Die Freude darüber war jedoch nur von kurzer Dauer, bereits am ersten Tag war das Puls ausverkauft. Die Telekom spendete zudem keinen Trost: Ab Januar soll es zwar Nachschub geben, dann allerdings zum regulären Preis.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünschen wir einen erholsamen vierten Advent!