Sony: Markenschutz von „Let's Play“ gescheitert

Norman Wittkopf
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Sony: Markenschutz von „Let's Play“ gescheitert
Bild: Kazuhisa OTSUBO | CC BY 2.0

Im Oktober vergangenen Jahres versuchte sich Sony beim US-Patent- und Markenamt den populären Begriff „Let's Play“ für die Verwendung bei einem Streaming-Dienst schützen zu lassen. Mit einem Protestschreiben an die Behörde konnte eine Anwaltskanzlei laut eigenen Angaben nun die endgültige Ablehnung des Antrags erwirken.

Als Begründung führte die Anwaltskanzlei The McArthur Law Firm in dem Schreiben unter anderem das Bestehen der Begrifflichkeit in der Wikipedia sowie auf der Plattform Reddit.com an. Sonys Antrag war bereits zuvor abgelehnt worden, jedoch soll es sich dabei nur um eine förmliche „Störung“ für den Konzern gehandelt haben, während die Kanzlei beim jetzigen Entscheid keinen Spielraum für die Gewährung des Markenschutzes mehr sieht: Das US-Patent- und Markenamt hat den Begriff in Zusammenhang mit Sonys angegebenen Verwendungszweck als „kaum beschreibend“ abgelehnt.

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