Zalman FX100 Passiv-CPU-Kühler im Test: Lüfterlos, riesengroß

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Martin Eckardt
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Mit Lüfter

Ergänzend zu unseren Betrachtungen unter passiven Bedingungen untersuchen wir die Leistungsfähigkeit des Zalman FX100 auch in Kombination mit einem zentral eingebauten 92-mm-Lüfter (Scythe Kama-Flex 2000). Die Auftragung der CPU-Kerntemperaturen unter Last erfolgt dabei in Abhängigkeit der angelegten Drehzahl. Bei der Bewertung muss berücksichtigt werden, dass ein 92-mm-Lüfter bei gleicher Drehzahl naturgemäß deutlich leiser agiert als ein 120- oder ein 140-mm-Pendant (2.000 U/min mit einem 92-mm-Lüfter entsprechen vom Schalldruck etwa 1.600 U/min eines 120-mm-Pendants). Die aufgeführten Resultate sind daher vornehmlich zur groben Orientierung zu verstehen, schließlich ist uns klar, dass der FX100 mit einem 92-mm-Lüfter kaum gegen ein potentes Doppelturm-Gespann vom Schlage eines Thermalright Silver-Arrow mithalten kann.

Entsprechend ernüchternd fällt die Darstellung für den Zalman-Cube bei übertakteter Prozessoranforderung im Konkurrenzvergleich aus. Die Option der Belüftung ist als Notfall-Reserve nicht zu verachten, wer allerdings dauerhaft einen aktiv betriebenen CPU-Kühler wünscht, ist mit alternativen Produkten unserer Meinung nach deutlich besser beraten.

Serienbelüftung bei 4,2 GHz (1,360V) – Drehzahlabhängigkeit
54,065,577,088,5100,0°C 300 U/min400 U/min500 U/min600 U/min700 U/min800 U/min900 U/min1.000 U/min1.100 U/min1.200 U/min1.300 U/min1.400 U/min1.500 U/min1.600 U/min1.700 U/min1.800 U/min1.900 U/min2.000 U/min2.100 U/min2.200 U/min2.300 U/min2.400 U/min2.500 U/min2.600 U/min
Serienbelüftung bei 4,8 GHz (1,464V) – Drehzahlabhängigkeit
62,069,677,284,892,4100,0°C 400 U/min500 U/min600 U/min700 U/min800 U/min900 U/min1.000 U/min1.100 U/min1.200 U/min1.300 U/min1.400 U/min1.500 U/min1.600 U/min1.700 U/min1.800 U/min1.900 U/min2.000 U/min2.100 U/min2.200 U/min2.300 U/min2.400 U/min2.500 U/min2.600 U/min

Dargestellt sind die arithmetischen Mittel der Durchschnittstemperaturen der vier Prozessorkerne im fünfzehnminütigen Auslastungsintervall nach erreichtem Maximaltemperatur-Plateau in Abhängigkeit der angelegten Lüfterdrehzahl.

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