ATi Radeon HD 5870 im Test: Die erste Grafikkarte mit DirectX 11

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und World in Conflict: SA. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • Radeon HD 5870– Übertaktet (900/2.600)
      46,8
    • Radeon HD 5870 – Standard (850/2.400)
      45,2
  • Crysis Warhead:
    • Radeon HD 5870– Übertaktet (900/2.600)
      27,8
    • Radeon HD 5870 – Standard (850/2.400)
      26,7
  • World in Conflict: SA:
    • Radeon HD 5870– Übertaktet (900/2.600)
      75,9
    • Radeon HD 5870 – Standard (850/2.400)
      72,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Übertaktbarkeit der Radeon HD 5870 lässt sich derzeit leider nicht richtig bewerten, da die aktuellen Tools die Grafikkarte noch nicht unterstützen. Deswegen waren wir auf das im Treiber integrierte Catalyst Control Center angewiesen, was bei einer GPU-Frequenz von 900 MHz und einem Speichertakt von 2.600 MHz jedoch den Hahn zu dreht. Diese Taktraten macht der 3D-Beschleuniger noch ohne Probleme mit. Je nach Anwendung liegt die Geschwindigkeitssteigerung zwischen vier und fünf Prozent.

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