GeForce GTX 285: Eine Vorschau auf Nvidias neue High-End-Grafikkarte

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Wolfgang Andermahr
164 Kommentare

Direct3D-10-Benchmarks

Assassin's Creed

Was passiert, wenn ein Konsolentitel erfolgreich ist? Man portiert ihn natürlich für den PC! Und dies ist UbiSoft mit Assassin's Creed wohl auch ohne Zweifel gelungen, da man es nicht nur bei einer reinen 1:1-Umsetzung gelassen, sondern darüber hinaus noch einige weitere Spielinhalte eingefügt hat. Doch worum geht es in Assassin's Creed überhaupt? Man spielt den Auftragsmörder Altair, der neben seinem eigentlichen Hauptberuf gerne mit Pferden reitet, Passanten umschubst, spektakuläre Kämpfe ausübt und sich vor allem gerne in schwindelerregenden Höhen, also auf sämtlichen Dächern der verschiedenen Städte, herumtreibt. Und was braucht man dazu? Eine potente Grafikengine, die Assassin's Creed auch durchaus hat. Ein Highlight sind die Charakteranimationen, die einwandfrei umgesetzt sind. Zudem gibt es noch schicke Texturen, sehr schöne Licht- und Schatten-Spiele, eine gut hervorgehobene Weitsicht und noch so einiges mehr, das Assassin's Creed zu einem Fest für die Augen macht. UbiSoft hat es sich nicht nehmen lassen, einen Direct3D-10-Renderer für die PC-Version einzubauen. Dieser soll die Performance bei gleicher Qualität gegenüber der Direct3D-9-Version erhöhen und zudem die Grafikqualität ein wenig verbessern. Dies fällt vor allem bei den Schatten auf, die in der Direct3D-9-Grafik ziemlich „verfranzt“ aussehen.

Assassins Creed - GT200
Assassins Creed - GT200
Assassins Creed - RV770
Assassins Creed - RV770
Assassin's Creed – 1680x1050
  • 1xAA/1xAF:
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      138,0
    • Nvidia GeForce GTX 285*
      103,0
    • Nvidia GeForce GTX 280
      91,2
    • Nvidia GeForce GTX 260²
      79,0
    • Nvidia GeForce GTX 260
      76,6
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      73,5
    • ATi Radeon HD 4870
      71,7
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      67,1
    • ATi Radeon HD 4850
      65,2
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      51,9
    • ATi Radeon HD 4830
      50,4
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      43,4
    • ATi Radeon HD 3870
      41,5
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      36,2
    • ATi Radeon HD 4670
      30,0
  • 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      114,1
    • Nvidia GeForce GTX 285*
      73,0
    • Nvidia GeForce GTX 280
      66,9
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      63,6
    • Nvidia GeForce GTX 260²
      62,4
    • ATi Radeon HD 4870
      61,9
    • Nvidia GeForce GTX 260
      58,6
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      51,6
    • ATi Radeon HD 4850
      50,6
    • ATi Radeon HD 4830
      43,3
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      42,4
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      35,3
    • ATi Radeon HD 3870
      32,6
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      29,5
    • ATi Radeon HD 4670
      25,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

*Die GeForce GTX 285 wurde durch Übertakten der GeForce GTX 280 simuliert!

Bioshock

„Bioshock“, mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von „System Shock 2“, hatte es bei seinem Erscheinen wahrlich nicht leicht. Die Erwartungen waren dermaßen hoch, dass es nahezu unmöglich schien, diese allesamt zu erfüllen. Im Vorfeld sprach man davon bereits als „bestes Spiel aller Zeiten“. Mittlerweile ist BioShock erschienen – ob es tatsächlich das beste Spiel aller Zeiten ist, kann man wohl noch ewig diskutieren. Eines ist aber eindeutig: Technisch ist Bioshock nicht nur sehr weit vorne, sondern wohl derzeit allen anderen Titeln voraus. Grund dafür ist die Unreal Engine 3, die die Entwickler modifiziert haben, um diese auf die eigenen Ansprüche anzupassen. Herausgekommen ist ein Direct3D-10-Renderer, der mit bisher noch nie dagewesenen Wassereffekten punkten kann. So interagiert das Wasser physikalisch korrekt mit dem Spieler, wenn dieser beispielsweise durch einen überfluteten Raum läuft. Darüber hinaus bietet Bioshock viele weitere optische Schmankerl: Schicke Partikeleffekte, spektakuläre Feuerdarstellung, realistische Schatten, schöne Oberflächen, Physikinteraktionen mit den Gegnern sowie der Umwelt und noch vieles mehr machen Bioshock grafisch zu einem Leckerbissen. Mit der Direct3D-10-API funktioniert bisher kein Anti-Aliasing, wie zuvor bereits mehrfach erwähnt wurde. Aktuelle Nvidia-Treiber ermöglichen in dem Spiel aufgrund eines „Treiber-Hacks“, dennoch die Kantenglättung im D3D-10-Modus zu aktivieren.

Bioshock - GT200
Bioshock - GT200
Bioshock - RV770
Bioshock - RV770
Bioshock – 1680x1050
  • 1xAA/1xAF:
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      140,1
    • Nvidia GeForce GTX 285*
      119,1
    • Nvidia GeForce GTX 280
      104,9
    • Nvidia GeForce GTX 260²
      93,5
    • Nvidia GeForce GTX 260
      86,8
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      77,1
    • ATi Radeon HD 4870
      76,1
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      72,0
    • ATi Radeon HD 4850
      60,8
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      59,2
    • ATi Radeon HD 4830
      55,3
    • ATi Radeon HD 3870
      47,0
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      46,8
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      38,6
    • ATi Radeon HD 4670
      31,8
  • 1xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      136,8
    • Nvidia GeForce GTX 285*
      115,8
    • Nvidia GeForce GTX 280
      104,5
    • Nvidia GeForce GTX 260²
      90,5
    • Nvidia GeForce GTX 260
      84,3
    • ATi Radeon HD 4870 1GB
      71,8
    • ATi Radeon HD 4870
      70,9
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      70,7
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      57,9
    • ATi Radeon HD 4850
      56,8
    • ATi Radeon HD 4830
      50,6
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      46,4
    • ATi Radeon HD 3870
      43,0
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      38,0
    • ATi Radeon HD 4670
      30,8
  • 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 285*
      54,3
    • Nvidia GeForce GTX 280
      49,2
    • Nvidia GeForce GTX 260²
      41,1
    • Nvidia GeForce GTX 260
      39,6
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      29,4
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      24,0
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      22,2
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      15,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

*Die GeForce GTX 285 wurde durch Übertakten der GeForce GTX 280 simuliert!