GeForce GTX 285 im Test: Nvidia mit sinnvollem Upgrade der schnellsten Grafikkarte

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTX 285 im Test: Nvidia mit sinnvollem Upgrade der schnellsten Grafikkarte

Einleitung

Nachdem Nvidia mit der Präsentation der GeForce-GTX-200-Serie den Anfang machte und ATi nur kurze Zeit später mit den Radeon-HD-4000-Karten den Kaliforniern die Show zu einem Großteil stahl, versucht Nvidia seit einiger Zeit das Ruder wieder in die eigene Hand zu nehmen. So brachte man mit der GeForce 9800 GTX+ sowie der überarbeiteten GeForce GTX 260 mit 216 Shadereinheiten speziell angepasste Produkte auf den Markt, mit denen man besser gegen die Konkurrenz aufgestellt war.

Darüber hinaus versucht man mit einem immensen Aufwand zahlreiche Features abseits der 3D-Grafik in den Markt zu drücken, was bis jetzt aber nur schleppend gelingt, da die dazu notwendige Software noch nicht auf dem Markt ist. Die Rede ist von CUDA, PhysX und neuerdings 3D-Vision, der Neuauflage der 3D-Brille.

Mittlerweile hat man mit der GeForce GTX 295 auch einen neuen Dual-GPU-Beschleuniger heraus gebracht, der die Performancekrone in vielen Einstellungen und Spielen in der Tat zurück erobert hat. Und als Single-GPU-Karte buhlt seit einigen Tagen die GeForce GTX 285, die die GeForce GTX 280 ablösen wird, um die Käuferschaft.

Aufgrund unseres Aufenthalts auf der CES in Las Vegas, USA, mussten wir auf ein Launch-Review der GeForce GTX 285 leider verzichten, was wir nun aber nachholen werden. Asus konnte uns freundlicherweise für diesen Test ein Exemplar der GeForce GTX 285 sowie der von Haus aus übertakteten GeForce GTX 285 TOP zur Verfügung stellen, während uns Zotac mit einer GeForce GTX 285 AMP! unterstützt. Die leicht schnelleren Karten werden wir in diesem Artikel zwar noch nicht beleuchten, dafür wird ein Einzeltest sorgen. Aber wir blicken detailliert auf die GeForce GTX 285 und ihre Performance im SLI-Gespann.