Notebook Akku wie lagern?

Tobi47

Commander
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Seid gegrüßt.

Ich bin Notebook Neuling und bräuchte eine kleine Beratung die sich um den Akku des NB dreht.

Da ich das NB überwiegend zu Hause am Netzteil nutze und nur selten mit Akku benutze, würde ich gerne wissen wie ich den Akku am besten lagern sollte. Komplett entladen oder voll aufgeladen damit ich ihn einfach nur reinstecken brauch und ohne Netzteil gleich loslegen kann?
 
Lagern am besten bei ca. 80% und kühl.

Da es aber sicher um ein aktuelles Gerät handelt kann man ihn auch drin lassen, aktuelle Geräte haben eine gute Ladeelektronik wo den Akku auch im eingebauten Zustand auf Dauer nicht zestört.


SuFu, hilft hier aber auch weiter, kommt sehr oft die Frage ...
 
Einem Akku tut Lagerung nie wirklich gut. Am besten ist, wenn er genutzt wird. Lass ihn einfach im Notebook und nutze das Ladekabel nur wenn es nötig ist.
 
voll aufladen -> bis zur Hälfte entladen -> raus nehmen, liegen lassen --> und wichtig: das Spiel alle paar Wochen wiederholen.
auch moderne Akkus haben noch eine gewisse selbstständige Restentladung - irgendwann erfolgt eine Tiefentladung und dann ist der Akku hin.
Deshalb niemals komplett entladen und raus nehmen.

einfacher ist aber den Akku drin lassen und das Akkumanagement auf Akkuschonend stellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du vorhast die Akku über einen sehr langen Zeitraum zu lagern, würde ich ihn im Sommer in den Keller legen, nicht unbedingt unterm Dach liegen lassen.

Und die Sache mit Lagern tut dem Akku nicht gut stimmt nicht wirklich.
Vor allem wenn das Notebook ständig unter Last ist erhitzt sicher Akku auch locker auf 40-50°C. Das tut dem Akku nicht gut.
 
Ja, so kenne ich es auch. Akku zwischen 50%-70% kühl und trocken einlagern.
Alle 3-6 Monate leermachen und wieder vollladen, dann wieder bis 60% oder so benutzen und wieder einlagern.
Das ist dann sehr schonend.

*Achtung: Die ersten 10 vollständigen Ladezyklen sollte man machen, damit der Akku die volle Kapazität bekommt.
 
Das Ausbauen des Akkus bei längerem Betrieb am Netz ist bei modernen NB nicht mehr notwendig, da die Elektronik den geladenen Akku "umgeht".
 
Alle 3-6 Monate leermachen und wieder vollladen, dann wieder bis 60% oder so benutzen und wieder einlagern.
Das ist dann sehr schonend.
Ich weiß nicht wie es bei Notebooksakkus wirklich ist, aber die Akkus bei Handys werden durch einen speziellen Mechanismus nie ganz aufgeladen/entladen, da das für LiIO Akkus sehr schädlich sein soll. Optimal wäre es den Akku einfach bei 50-60% mit einer Temperatur zwischen Keller und Raumtemperatur zu lagern.

Ich hatte da mal einen wunderschönen Blog gefunden, der das Thema sehr ausführlich behandelt (mit Tests und wissenschaftl. Erklärungen), allerdings finde ich ihn atm nicht mehr...
 
Mir ist unverständlich, wie sich diese uralten Überlieferungen zu Lagerung und der dafür "idealen" Kapazität zu (Notebook-)Akkus so lange halten können. Jedes halbwegs wertige Notebook hat eine intelligente Ladeelektronik, die sich um eine vernünftige und brauchbare(!) Erhaltungsladung des Akkus kümmert. Besser kann man das manuell nicht machen.
Darüber hinaus ist der Akku eines Notebooks eine ideale USV. Wem einmal bei der Arbeit das Netzkabel aus dem Anschluss gerutscht ist, während der Akku schonend im Keller lagert, wird solchen Unsinn verfluchen. Der Akku ist ein Verbrauchsartikel, dessen Lebensdauer nun mal begrenzt ist.
Davon abgesehen - wenn ich mein Noti ausser Haus brauche, dann will ich nicht erst noch lange nach dem Akku suchen und den von der "idealen" auf die praktikable Kapazität aufladen müssen. Nur ein voller Akku ist ein guter Akku ;)
 
Es ist nunmal Fakt, dass LiIo Akkus bei einer eher kühleren Temperatur und ungefähr halb aufgeladen den geringsten Kapazitätsverlust pro Zeit haben!
 
Was bringt mir ein Akku im Keller? Wen der da liegt nutzt er auch nichts da kann er auch halbkaputtsein da nutzt er wenigstens noch halb.
 
Wenn das Notebook nur am Netz betrieben wird, glaub ich kaum, dass der Akku da was nützt. Er wäre nur eine Last, denn schließlich hat er auch eine Masse. Und ich glaub auch nicht, dass plötzlich das Netzkabel wie von Geister Hand aus dem Anschluss rutscht.
 
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