News Napster: Saugen ohne sich sorgen zu müssen

Sasan

Captain
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Mit seinem Abo-Service „To Go“ will sich die ehemals illegale und heute kostenpflichtig-legale Plattform Napster gegen die große Konkurrenz von Apples iTunes durchsetzen. Dabei setzt „To Go“ auf das Prinzip des Musikmietens statt -kaufens. Für 15 Dollar im Monat darf ein jeder sich so viele Songs herunterladen, wie er will.

Zur News: Napster: Saugen ohne sich sorgen zu müssen
 
toll nicht schlecht 15$ so viele Songs wie man will .

Ich Zahl´aber weiterhin nur für meine Favorite bands !!!!!!!!!
 
..ich will musik besitzen, nicht mieten..
 
ja finde ich auch wenn ich was für musik bezahle will ich se auch besitzen!
aber mal ein heißer tip an die industrie! spart euch die DRM systeme und ihr macht mehr geld weil das DRM ja auch was kostet und das eh nix bringt!
 
Ich denke nicht, dass sich DRM langfristig durchsetzen wird(zumindest im Bereich der Musik). Ich vermute eher, dass man auf Wasserzeichen setzten wird, mit denen man den Käufer der Musikdatei feststellen kann, wenn sie in Filesharing-Netzen auftaucht.
 
Gehöre auch zu denen, die nicht wirklich an DRM glauben. Die Idee von Napster finde ich zwar eigentlich recht innovativ und gut. Doch wenn es umgangen werden kann - und daran zweifle ich nicht - wird man für 15 Dollar pro Monat viel Musik für wenig Geld downloaden können.
Ich komme zwar aus der Schweiz und kenne die CD-Preise in Deutschland nicht - wenn jedoch bei und die CD's billiger wären, würde ich mir auch mehr leisten können und hätte mehr Musik.
 
ich weiss nicht ob ich den letzten satz so fuer mich hinnehmen möchte:
"Langfristig Geschädigter ist hierbei wahrscheinlich die Musikindustrie, die zwar partiell gut verkauft, aber von den Abo-Einnahmen nur einen gewißen Prozentsatz erhält und somit an langfristigen Abonnenten größeres Interesse haben dürfte."
Das ist genau die gleiche Milchmaedchenrechnung wie mit illegal herruntergeladenen CDs. (Fast) Nicht jeder illegal gesaugter Song waehre ein gekaufter gewesen. Insofern kann sich die Industrie doch gluecklich schaetzen, dass ihnen diese Portale zumindest einen Teil-mi-verdienst zusichern, in einem Marktsektor den sie komplett verschlafen haben.

Abgesehen davon erkenn ich den Unterschied nicht wirklich:
Ob ich nun Musikfiles illegal leeche oder miete und dann knacke...das ist doch eigentlich dasselbe in gruen.
 
die klügste idee wäre, wenn alle musiker ihre alben gratis veröffentlichen würden.
auf der homepage der musiker könnte man dann soviel bezahlen wie es einem auch wert ist.

ich lade auch manchmal games, wenn sie sich dann als schrott erweisen, lösche ich sie einfach wieder.
wenn ich aber das game durchspiele und es hat mir richtig spass gemacht, kaufe ich mir auch das original, obwohl ich es vielleicht nie mehr spiele.

das ganze wäre dann viel liberaler und die major labels könnten dicht machen.
 
@mitschu
du brauchst noch nichteinmal die 15 Euro an Napster bezahlen um Songs auch illegal zu beziehen.
Wenn jemand das RDM wirklich umgehen will, liegt es nahe gleich zu kazaa und co zu gehen ;)
 
@ Castor
Mal ehrlich, wieviele Leute würden freiwillig bezahlen? Wenn es so kommen würde, könnten nicht nur die grossen Labels dicht machen, sondern auch alle Künstler.
 
@ Allo: Stimmt schon, doch würde ich persönlich die Variante mir Napster vorziehen. So hat man sicher immer alle Songs eines Albums resp. jedes Album eines Sängers etc...

Back 2 Topic: „ein temporärer Kunde ist besser als gar kein Kunde“- das kann es ja wirklich auch nicht sein, oder...?
 
phs schrieb:
@ Castor
Mal ehrlich, wieviele Leute würden freiwillig bezahlen? Wenn es so kommen würde, könnten nicht nur die grossen Labels dicht machen, sondern auch alle Künstler.


Hast du die 50 Cent und gut Aktion der c't mitbekommen?

Die Leute zahlen freiwillig...
 
Castor schrieb:
die klügste idee wäre, wenn alle musiker ihre alben gratis veröffentlichen würden.
auf der homepage der musiker könnte man dann soviel bezahlen wie es einem auch wert ist.

ich lade auch manchmal games, wenn sie sich dann als schrott erweisen, lösche ich sie einfach wieder.
wenn ich aber das game durchspiele und es hat mir richtig spass gemacht, kaufe ich mir auch das original, obwohl ich es vielleicht nie mehr spiele.

das ganze wäre dann viel liberaler und die major labels könnten dicht machen.

das mag stimmen, aber den publishern ist es durchaus ab und an bewusst, das dies was sie zum Teil vertreiben Schrott ist. Dennoch wollen sie es an den Mann bringen. Bei einer Vorabpruefung wuerde dieses Produkt nat. durchfallen.
Und dass sich die Musikindustrie freiwillig ausklingt? lo..ol mit min 50 o's =)
 
hammer gefällt mir, wenn keine weiteren RKosten auftreten, ditte her damit.

aber wie wollen sie die mp3 denn sperren
 
Mal ne Frage. Wenn ich jetzt den Song abspiele und nebenbei aber wieder aufnehme zum Beispiel mit der Software der Creative Mediasource überträgt sich dann diese DRM oder kann ich den aufgenommenen Song nach Ablauf des Abos immer noch abspielen?

mfg martin
 
phs schrieb:
@ Castor
Mal ehrlich, wieviele Leute würden freiwillig bezahlen? Wenn es so kommen würde, könnten nicht nur die grossen Labels dicht machen, sondern auch alle Künstler.
Das würde ich nicht sagen. Ich Spende z.B. auch gerne mal bei einem Open Source Project, wenn ich die Software gerne benutze und möchte, dass sie weiterentwickelt wird.
Einige Leute haben auch schon ein Experiment mit einem Open Source Film gestartet und auch dort haben sich schon einige freiwillige Spender gefunden, wie man auf der Website sieht: http://www.route66-der-film.de/
Ich denke, dass würde in der Tat auch mit Musik funktionieren. Wer die Musik eines Künstlers gut findet und möchte, dass er noch weiter Musik produzieren kann, der wird auch Spenden.
 
den film kenne ich. sehr geil gemacht, wunderschöne impressionen.
 
denn wäre die musikindustrie doch sowieso am boden. also denn liesse sich mit musik halt kein geld verdienen und das ist doch bei den meisten "musikern" der hauptgrund vors mikro zugehen.
 
Naja die meisten sicherlich nicht, denn von den gesamten Musikern haben nich wirklich viele Verträge mit großen Labels, also was ich damit sagen will, ich kenne viele Bands, die nicht nur für Geld spielen, allerdingssind die dann auch nicht so berühmt, als das die jetzt Songs in Tauschbörsen veröffentlichen. :p
 
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