Warum sind Spiele eine AMD-Domäne?

AMD kommt besser mit single-Anwendungen klar, Intel ist "besser" wenn es um multitasking geht!

Würde bedeuten:

AMD = männlich
Intel = weiblich


EDIT:
In einem halben Jahr wird sich das Bild wohl ändern. Intel führt dann eine komplett überarbeitete Prozessorarchitektur auf Basis des Pentium Ms ein,

da bin ich ja mal gespannt
 
Zuletzt bearbeitet:
die meisten spiele profiteren von denn kürzeren leiterbahnen :D und intel hat nun mal die längere leitung :lol:

bsp pentium m vs athlon 64.

der pentium m hat ne kürzere leiterbahn als der athlon 64
 
heißt also, die spiele werden nicht auf die p4er optimiert da keine zeit.

na und? für die amd 64er wird auch net optimiert.
von der rohspeed ist also der a64 schneller
 
als wenn der P4 keine Zeit gehabt hätte ... :freaky:

... zudem ist der P4 sehr wohl mit den Spielen besser im Laufe der Zeit genutzt worden ... kennt jemand noch die Ergebnisse des Pentium 4 mit 1,4 GHz und Williamtte Kern? Offensichtlich nicht ... das Gedächtnis so mancher scheint nur für die letzten Monate da was parat zu haben.
 
hm ich denke es liegt darann das momentan die amd's mit größerem 2nd level cash aufwarten können :D
 
LOL

ich liebe Spekulationen.

Eigentlich müsste dann ja auch ein alter Athlon Xp schneller sein bei
Spieeln als ein P4, er ist ja auch näher an der Pentium Pro Technologoie.
Die tatsächlichen Werte sagen aber was anderes.

Der Artikel ist nicht mehr als Dünnpfiff.
 
Nunja ein wichtiger Punkt liegt da beim FPU. Die Gleitkommazahlenberechnung liegt dem AMD halt. Dafür ist der Intel um einiges stärker bei der berechnung ganzer Einheiten. Da Spiele sehr von der Gleitkommazahlenberechnung abhängen, hat der AMD schon einen Vorteil in Sachen Games. Der Intel macht aber AMD in jeder Hinsicht auf Encoding, Decoding, Videoschnitt usw. fedisch, da da der Intel seine Muskeln spielen lassen kann.

Ich persönlich hab mich für den P4 entschieden, da ich persönlich net son Gamer bin und ausserdem, da wo ein P4 n Game net mehr packt packt auch der dazugehörige AMD dat nit mehr besser, da es heute eher auf die Graka zum gamen ankommt. Bei Videoschnitt usw. sieht hingegen die Sache ganz anders aus da hat der Intel noch jede Menge Luft vor dem dazugehörigen AMD.
 
Naja, der Pentium M ist in FPU Berechnungen auch nicht sonderlich toll und trotzdem bei gleicher Taktrate den AMDs mindestens ebenbürtig. (bei ähnlichen Rahmenbedingungen)

Generell scheinen Spiele von kurzen Pipelines zu profitieren. Könnte ganz einfach daran liegen, dass Spiele bei weitem nicht so linear und vorausschauend zu berechnen sind, wie z.B. Video Encoding Aufgaben.
Tritt bei einer 12-/17-stufigen (A64) Pipeline oder 12-stufigen (Pentium M) Pipeline ein Cache Miss oder Änderungen in der Programmabfolge auf, müssen bei weitem weniger Takte verworfen werden, wie beim Pentium 4 (aktuell 31-Stufen).
Solchen Sachen kann man durch größere Caches und verbessertem Branch Prediction zwar entgegenwirken, aber nicht komplett verhindern.

Daher haben die K8 gegenüber den NetBurst Abkömmlingen in Spielen deutliche Vorteile, bei linearen Berechnungen, wo die Taktrate und Durchsatz entscheidendener ist, können eben die Pentium 4 besser punkten.

Die neue Generation von Intel wird u.a. über eine 14-stufige Pipeline in 4-facher Out-of-Order verfügen. Damit ist die Pipeline nur noch etwa halb so lang, wie bei der aktuellen Netburst Architektur im Prescott/Smithfield. Das hat natürlich wieder einen Einbruch bei den Taktraten zu Folge. So wird man aber auch in Spielen wohl deutlich besser dastehen als jetzt.

mfg Simon
 
Naja ich vermute, dass Intel das aus erster Linie wegen der Verlustleistung und Stromverbrauch macht. Hätten die kein Prob damit, dann würden die weiter auf der Ghz Fahne klettern um die Power zu erhöhen:D Ich finds aber gut^^ Ich denke damit wird Intel AMD in Games mindestens ebenbürtig sein.

Der Pentium M hat übrigends aber ne deutlich bessere Gleitkommaberechnung als der P4^^

Aber sowieso würde ich aus den genannten Gründen nicht unbedingt "AMD=Spielepower ohne Ende" oder "Spiele=AMD" domaine sagen. AMDs sind immo einfach ein Stück schneller als Intel in Sachen Games.
 
Steht doch alles im Artikel. Ein Athlon ist näher an die Architektur des Pentium Pro angelehnt als ein P4. Und da beim Compilieren für die Pentium Pro Architektur "optimiert" wird, laufen Spiele auf dem Athlon schneller. Vielleicht auch mal den originalen Artikel lesen, da erfährt man noch mehr. Man könnte für jede CPU eine eigene .exe kompilieren und hätte dann optimale Ergebnisse (oder auch nicht). Aber hier ist der Preis der Kompatibilität nun mal Geschwindigkeit. Etwas was es bei Konsolen, dank 100%ig identischer Hardware nicht gibt. Da kann optimiert werden ohne Rücksicht zu nehmen. Ich werde mir zwar definitiv keine XBox 360 oder PS3 kaufen, bin aber gespannt, was da in einem Jahr an Spielen laufen wird. :)
 
HotShot schrieb:
Steht doch alles im Artikel. Ein Athlon ist näher an die Architektur des Pentium Pro angelehnt als ein P4. Und da beim Compilieren für die Pentium Pro Architektur "optimiert" wird, laufen Spiele auf dem Athlon schneller. ...
Das "Problem" ist aber dass seit SSE2 so ziemlich auf dem Pentium 4 optimiert wurde.

Und mit dem Intelkompiler kann man auch so die Einstellungen wählen, dass sowohl auf dem Athlon, aber erst Recht auf dem Pentium vieles fix abläuft (da hat die c`t diverse Benches gemacht). In so fern ist der Artikel einfach Unsinn. Sowohl in der Integerleistung, als auch in der Gleitkommaleistung war der Athlon schon sehr gut ... der Athlon hatte aber einen Flaschenhals, das Speicherinterface und den Nachteil der sekundären Entwicklungsplattform

Das Speicherinterface und der L2 Cache hat den späteren (ab Northwood) Pentium 4 auf das Niveau gehoben, wofür er ganz am Anfang auch angedacht war. Der Vorteil vom Pentium III und Pentium M ist, dass er eine vergleichsweise kurze Pipeline hat und von der bis dahin vorwiegend auf intel x86 Plattform geschriebemer Software profitiert.

Man kann annehmen, dass Software nativ auf AMD entwickelt intel eine kleinen Geschwindigkeitsmalus einbringt ... und genau das "droht" intel langfristig, wenn der K8 weiter Marktanteile anknabbert. Teilweise ist das schon geschehen. Java bei Sun wird seit geraumer Zeit primär auf dem K8 entwickelt, jedenfalls bei der x86 Version. Die Folge ist, dass für 64 Bit Java nur der K8 empfohlen wird. Bei dem Pentium D, Pentium EX bzw. den EM64T Prozessoren empfiehlt Sun lediglich die 32 Bit Versionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja in der Integerleistung is der P4 aber deutlich schneller als der AMD.
 
Welche? Die von der SSE-Einheit, oder von seinem normalen Skalarkern? Die normalen ALUs sind mitnichten schneller, und wenn du mir den den Doubled Pumped ALU kommen willst, dann führen die nicht alle Ganzahlberechnungen durch.

Dieser unsägliche Artikel scheint alle vorherigen Artikel der Anfangszeit fast völlig vergessen zu haben.

Vor allem was bedeutet "schneller"? Bezogen auf gleichem Takt? Bezogen auf gleichem Rating? Bezogen auf die gleiche Geldmenge? Bezogen auf maximalen machbaren Takt? Bezogen auf ...
 
Zuletzt bearbeitet: (Du solltest ja eigentlich wissen wie man zitiert. *g*)
Bezogen aufs Rating was AMD macht^^ zb P4 3,2Ghz "Prescott" vs. 3200+ "venice"
 
Dolle Wurst ... da braucht Hector Ruiz Magenschmerzen haben und schwupps bekommen die Ratings einen anderen Basistakt.

Zudem sind bei integerlastigen klassischen Office Benches die K7 und K8 Kerne im Vorteil.
http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/athlon64-fx57_5.html

Lediglich unter Windows mit Multitaskingbnches legt der Pentium 4 ordentlich zu.
 
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