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Forscher im IBM Rüschlikon Forschungslabor haben vorgeführt, dass ein einzelnes Molekül zwischen zwei verschiedenen Ladungszuständen wie an/aus hin und hergeschaltet werden kann. Damit kann man mit einem einzelnen Molekül bereits Daten speichern.
Vom Laborexperiment bis zum serienreifen Fertiggerät dürften nochmal paar Jahre ins Land gehen . Es scheint so als würde die CMOS-technik (FET, SFET-Transistoren) vor dem fertigen serienreifen Molekülchip ausgereizt sein , dann gibts 5 Jahre nur diesselben 32nm Prozessoren aus herkömmlicher Technik
Nett..doch sehr nett.
Hört sich doch relativ vielversprechend an. Denn ich denke auch, dass die CMOS Technik innerhalb der nächsten 10 Jahre ausgereitzt ist
Das habe ich bereits vor 1 1/2 Jahren in einer Reportage auf 3 Sat gesehen. Das Problem dieser Speicher ist jedoch das man enorm große Apperaturen braucht um den Speicher auszulesen und desweiten dauert es viel zu lang.
eben unsere jetzige technik war auch mal "etwas" größer ^^
Von einer "ultimativen grenze der miniaturisierung" kann aber keine rede sein - ein nächster meilenstein ja aber sicher nicht das ende. Stichwort Quanten-PC...
Wie oft wollt ihr eigentlich das Thema Quanten-PC aufrollen? Das ist ohnehin etwas anderes da die obigen Moleküle da sind um Daten zu speichern. Und die Quantenbits beim Quantencomputer werden beim Messen zerstört. Aber das ist auch egal, denn von Quanten-PCs sind wir noch sehr, sehr weit weg. Wenn es so etwas jemals geben sollte.
Quanten-PC hin oder her, die Grenzen des "herkömmlichen" CMOS scheinen ja nicht mehr weit weg vom Machbaren sein, 65nm gibt es jetzt schon, 40 oder gar 20 und weniger würde schon arg kompliziert werden, dann erfreut es mich doch, dass auch dort was getan wird.
mit reicht mein barton mit 130nm aber noch aus ;D wobei mit 1,5nm lieber wären
Das ist noch ein weiter Weg.
Das Moleküle ihre Ldg. und Konformation ändern können ist ja nicht grad neu. Die Natur "baut" daraus Pumpen, oszillierende Kanäle, Carrier und angeblich sogar ganze Lebewesen.
Aber Zukunft hat die Technik schon, solch ein Molekülschalter, dazu C-Ketten die Elektronen übertragen (als Verbindung) und den Empfänger oxidieren.
Vielleicht treibt ja die Halbleiterindustrie die Nanotechnik schneller voran als die Medizin es jemals könnte.