News René Obermann neuer Telekom-Chef

Christoph

Lustsklave der Frauen
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Was am gestrigen Sonntag noch auf Spekulationen der Onlineausgabe des Spiegels basierte, wurde heute nun zur Realität. Die Deutsche Telekom hat den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke mit sofortiger Wirkung entlassen und als seinen Nachfolger René Obermann berufen. Dieser war zuvor noch für die Konzerntochter T-Mobile verantwortlich.

Zur News: René Obermann neuer Telekom-Chef
 
tja, die beamten. meiner meinung nach mit das hauptproblem der t-com ... sollte mal ne gesetzesänderung her, müsste ja in unserem flexiblen staat kurzfristig möglich sein ;)
 
1. Die Aktie ist in den letzten 2 Monaten relativ stark gestiegen..
(von 11,xx auf mitlerweile fast 14,- €. Andere Unternehmen haben vielleicht mehr geschaft in der Zeit, aber die Telekom verliert ja ziehmlich viele Festnetzkunden..)
Diese 2,89% sind nicht umbedingt nur auf den Wechsel des Vorstandsvorsitzenden zurückzuführen..

2. Klingt es ja so, als ob KUR richtig rausgeschmissen wurde..
Sehr aggresiv geschrieben das ganze.. ^^
Ich glaube kaum, dass es ganz so schlimm abgelaufen ist..


Edit: Ich schätze mal, dass das Problem mit den Beamten ist, dass man die nicht einfach rausschmeisen kann.. ^^
 
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@2 Wo soll da bitte ein Problem sein bzgl. der Beamten?
 
@4 Er versteht den Sinn von Beamten wohl nicht so ganz. Vielleicht mal deinen Politiklehrer fragen, wozu Beamte eigentlich so da sind und warum der Staat Beamte braucht.


Und dieser außergewöhnliche hohe Kursgewinn lässt sich auch eher auf den momentan außergewöhnlich hohen DAX zurückführen in der Verbindung mit dem Wechsel. Wenn man sich den Verlauf der Aktie anguckt, könnte es auch wieder ein "Konjunktur"-Hoch sein ;)
 
das mit den beamten geht nicht so einfach.die haben beamtenstatus auf lebenszeit,und wenn sie nicht gebraucht werden müssen sie anders beschäftigt werden oder in den vorzeitigen ruhestand versetzt werden wo sie dann pensionen bekommen.der staat hatte sich früher deren loyalität mit dem beamtenstatus erkauft und nunwo sie über sind kann er sie nicht einfach kicken.wie wärs wenn wir die politiker rausvoten wegen gemeinschaftlichem meineid ,und deren job von günstigeren beamten der T-com erledigen lassen.
 
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wHiTeCaP schrieb:
@4 Er versteht den Sinn von Beamten wohl nicht so ganz. Vielleicht mal deinen Politiklehrer fragen, wozu Beamte eigentlich so da sind und warum der Staat Beamte braucht.

Jetzt frage ich Dich, warum der deutsche Staat Beamte in der DTAG braucht? :rolleyes:

Die Beamten sind eine Altlast, die die Telekom mit der Privatisierung mitbekommen hat. Das ist leider so, die Telekom freut sich darüber sicher auch nicht, aber es lässt sich nun halt mal so leicht nicht ändern.

In den Vorruhestand lassen die sich übrigens auch nicht so leicht schicken. Das Thema ist immer noch nicht komplett durch die Politik abgesegnet (Gesetztesänderung dauert nun halt mal ein wenig).

Die Beamten aber für alle Probleme der Telekom in die Pflicht zu nehmen wäre allerdings auch vermessen. Da würde ich eher noch die etwas altertümliche Struktur ankreiden.

Ob mit Herrn Obermann nun alles besser wird? Die Zeit wirds zeigen.

Cheers
Rep
 
Eben, Drumm! Wenn es einen Beamten gibt, der genau weiß wo es lang geht, kann man doch nichts dagegen haben. Wenn ein Betrieb, Konzern nur aus Beamten besteht, gibt es zuviele Meinungen und keiner weiß wo es lang geht. Und ich bezweifele ganz Stark das sich hier ein Beamter die Finger schmutzig machen wird, um z. Bsp. ein Kabel zu Verlegen. Ich habe auch bisher nur sehr wenige Beamte kennengelernt, "die keine Zwei linke Hände hatten"!
Desweiteren kosten Beamte viel zuviel Finanzen, und nur um ihre Theorie zu bezahlen, ohne dass dabei eine handwerkliche Tätigkeit ausgeführt wird, ist für eine Firma untragbar, zumindest Finanziell.
Aber solange der Endverbraucher zahlt, bekommt ja auch der Beamte sein Geld. Mein Vorschlag: Es müssen noch mehr der "T-Com" den Rücken kehren!
 
Dann fang doch mal an.. ^^
[Welchen Telefon-, Internet- und Mobilfunkanbieter hast du denn?]

Die Beamten sind in so fern untragbar, dass du sie nicht hin- und herschieben kannst..
Sie sind somit nicht so flexibel einsetzbar wie normale Angestellte..
Das kann ein extremer Nachteil im Wettbewerb sein..

Da versteht man nicht, warum die Telekom immer neue Auflagen bekommt um nicht Marktbeherrschend zu sein,
aber zusätzlich noch solche "Strafen" bekommt, die die Wettbewerbsfähigkeit noch weiter mindern..
Dann sollen die Beamten doch unter den Nutzern des Telekomnetzes aufgeteilt werden..
Angenommen 1&1 ist der größte Nutzer mit so und so viel %, dann sollen auch so und soviele % an Beamten rüberrutschen..
Nicht nur die Telekom hat soziale Verantwortung in Deutschland zu übernehmen..

Natürlich sind Beamte auch nützlich..
Sie heben sich aber eben nur durch den "Kündigungsschutz" ähnlichen Status vom Angestellten ab..
Einen Angestellten, der nicht arbeitet und nix tut wirst du leicht los.. Einen Beamten eben nicht..
Ein Beamte kann aber genau so gut so effektiv (oder noch effektiver) arbeiten als ein Angestellter..
Damit hätte die Telekom sicherlich kein Problem..
Aber in den meisten Fällen rentiert sich das wohl kaum..

Ricke wurde übrigens "gekündigt", weil er seine Ziele einfach nicht erfüllt hat..
Seine Schuldenrückzahlungen waren kaum der Grund.. Wer die Zahlen kennt, weiß das..
 
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Nun man gut mit den Beamten, die haben in der letzten Zeit eh schon massive Kürzungen hinnehmen müssen ohne sich dagegen wehren zu können. Ich glaube heute legt kaum noch Jemand wert darauf Beamter zu sein. Es bringt nur Nachteile mit sich.

Beamte sind im Prinzip Diener des Staates, dass heißt sie "müssen" dahin gehen, wo sie ihr Diensther hinschickt. Aber die Beamten der Telekom will der Staat gar nicht haben, weil er selbst genug hat.
 
Ob neuer Chef oder nicht, viel wird sich zunächst nicht ändern. Wobei die Telekom aber die Drückerkolonne wieder abschaffen könnte.

Vorhin waren nämlich 2 Mädels bei uns am Haus und haben überall gleichzeitig (!) geklingelt (11 Wohnungen). "Hallo... Telekom, wir stellen Sie auf die neuen Tarife um!" (flöt flöt). Super dachte ich und antwortete wahrheitsgemäß mit "Wir sind bei Arcor und brauchen euch nicht!".

Das sie gleichzeitig überall geklingelt hatten, merkte ich, weil 2 weitere Nachbarn mit mir gleichzeitig in der Sprechanlage gesprochen haben. Wußte garnicht, daß das geht.:D
 
Vielleicht sind die Sprechanlagen ja über einen ISDN-Primär-Mulitplex-Anschluss der Telekom angeschlossen.. xD

Ich denke auch nicht, dass sich in nächster Zeit viel ändern wird..
Erklärtes Ziel: "Kosten senken und Preise moderater gestalten" -.-
Soll man das noch kommentieren?
 
@ azurlord

Du bist ja einer. Wieso sollte man die Beamten in Ruhe lassen? Weißt du eigentlich wieviel Beamte im Vergleich zu Angestellten immer noch mehr verdienen, mit 13. Gehalt, Weihnachts- und Urlaubsgeld? Außerdem ist eine Stelle die unkündbar ist in der heutigen Zeit durch (fast) kein Geld der Welt aufzuwiegen. Nur weil sie jetzt mal etwas weniger Weihnachtsgeld bekommen als das früher der Fall war heißt dies noch lange nicht, dass Beamte jetzt in ihrem Einkommen stark eingeschränkt worden wären.

Fakt ist einfach, dass die Telekom für ihr laufendes Geschäft viel zu viele Mitarbeiter hat. Es würden weit aus weniger reichen. Und da auch oft die Motivation bei Beamten fehlt, schließlich können sie nicht gekündigt werden, wird die Telekom zu einem großen Kahn, der nur schwer zu überblicken und zu manövrieren ist. Sie muss um ein erhebliches Maß flexibler werden. Entlassungen werden deshalb auch nach 2010 noch kommen. Leider werden es aber wieder die normalen Angestellten sein, die gehen müssen. Denn den Beamten kann man ja nichts.
 
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Egal ob erwünscht oder nicht, ich kenne bei der T-Com ne Menge Beamte, die sich auch ordentlich die Hände schmutzig machen...

Aber Back to Topic:

Erstens kann man in Herrn Rickes Kreisen kaum noch von rausschmeißen reden, soweit ich das mitbekommen habe, hat Herr Ricke ein Jahresgehalt von 14 Mio. Euro kassiert, wenn er jetzt geht kriegt er wahrscheinlich noch ne dicke Abfindung (ich tippe auf 20 Mio.) und wird in irgend einem anderen Vorstand einen netten Beraterjob finden, gell Kai-Uwe, du machst das schon... ;-)

Zweitens hat der liebe Herr Ricke aus Konzernsicht nix verkehrt gemacht, er hat den Schuldenabbau vorangetrieben, die Arbeiter zu immer mehr Zugeständnissen bewegt und sie alle hoch motiviert. Überlegt euch doch mal bitte, die Telekom macht 14,9 Milliarden Euro Gewinn...

Die Mitarbeiter haben Herrn Ricke vertraut und geglaubt, dass er sie auf den richtigen Kurs bringt und als das erreicht war streicht er 32000 Stellen. Von rausschmeißen kann auch hier keine Rede sein, denn die Leute bekommen Vorruhestandsregelungen und Abfindungen von denen Angestellte anderer Firmen nur träumen können.
Die Telekom muss auch schlanker werden, in den 80er und 90er Jahren hat die Telekom jeden Deppen eingestellt, jeder Hauptschüler der die Ausbildung mit Ach und Krach beim zweiten Anlauf geschafft hat, hatte einen sicheren Arbeitsplatz. Und diese Leute müssen jetzt eben wieder raus. Damit hat Kai-Uwe auch das Vertrauen der Mitarbeiter verloren und da die Anleger ihm noch nie vertraut haben (siehe Aktienkurs) gab es für ihn keinen Grund mehr zu bleiben. Er geht als Sündenbock.

Damit wären wir bei drittens, was braucht man für solch einen Weltumspannenden Konzern? Einen Mann dem Aktionäre und Mitarbeiter vertrauen.
Durch Rene Obermann wird der Aktienkurs weiter steigen, weil Herr Ricke ihm den Weg bereitet hat und die Aktionäre wissen, dass T-Mobile gut lief Der Mann hat also eine weiße Weste. -

Letztendlich wird dadurch aber nichts besser, der Telekom werden weiter die Kunden davonlaufen, denn, und jetzt aufgepasst: Die Telekom-Führung will es so!!! Die Regulierung schreibt es vor, die Telekom darf nur 50% Marktanteil haben, damit die Behörde aufhört im Markt rumzurühren. Die Entlassungen sind nicht nur längst überfällig, sondern sind mit Blick auf die Zukunft knallhart durchkalkuliert... Wozu sollte die T-Com mit nur noch 50% Marktanteil, die ganzen 167.000 Mitarbeiter benötigen?
Ich z.B. bin nur ein kleiner IT-Systemelektroniker Azubi bei der T-Com, ich werde im Januar meine Ausbildung verkürzt mit einem Durchschnitt von 1,0 beenden und wahrscheinlich keinen Job bei der T-Com bekommen, weil fast nirgendwo eingestellt werden darf.
Natürlich regt mich das auch auf, aber Fakt ist, diese überschüssigen Mitarbeiter sind für die Telekom unrentabel und mir bleibt nur zu hoffen, dass ich in der freien Wirtschaft etwas finde, um nicht auf der Straße sitzen zu müssen.

Egal, ich sage voraus, dass der Kurs der T-Aktie kurzfristig auf 20Euro steigt und dann abhängig von der Monopol-Stellung der Telekom als VDSL-Anbieter weiter steigt oder stagniert. Die Telekom wird unter der Führung von Herrn Obermann die 38Std Woche wieder einführen, selbstverständlich ohne Lohnausgleich (wir kriegen ja eh schon zu viel, sagt Kai-14MioEuro-Uwe) und danach gehen die Entlassungen weiter ca. 10.000 pro Jahr (das treibt die Aktie in die Höhe). Verdi wird weiterhin nur Bockmist aushandeln und langsam nähert sich der Rosa Riese seinem Wunschgewicht...

Wenn es also das nächste Mal um die Wahl eines neuen Konzernchefs geht, schlage ich "Robert T-Online" vor. Denn der braucht kein Gehalt, zur Not kann man ihn umprogrammieren und außerdem hassen eh schon alle Computer.

Prost Mahlzeit
 
Hm.. sehr interessant deine Theorie..

Ich bin nur im ersten Lehrjahr als IT-SK..
Warum solltest du keinerlei Chance auf Übernahme haben?
Vielleicht fällst du ja noch in die 10% hinein?
Wobei es natürlich eher auf die Betriebseinsätze ankommt..
Will aber nix Firmeninternes hier besprechen..
Deswegen werde ich jetzt auch nicht über die Gehälter reden, die auf allen Seiten (Vorstand und normaler Arbeiter) auf einem ziehmlich hohen Niveau liegen..

Aber ich glaube kaum, dass die Aktie so in die Luft schießt.. ^^
20,- € wären schon ziehmlich viel..
Sobald eindeutig klar ist (oder ist es schon klar?), dass das VDSL Netz geöffnet werden muss, fällt die Aktie wieder..

Ich persönlich fand den KUR eigentlich sehr sympathisch..
Er hat eine relativ klare Linie vorgegeben, so weit ich das jetzt verfolgt hab (bin ja erst seit 01.09. dabei)..
Vielleicht hat ja einer das Interview mit der BILD Zeitung vor kurzem gelesen?
Da hieß es, dass auch der Vorstand bereit wäre zu sparen.. [Zack war er drausen ^^ jetzt nur scherzhaft gemeint, ich glaube kaum, dass dies der Grund ist.. ^^]
 
Als ehemaliger Azubi der DTAG möchte ich folgendes loswerden:

Herr Dr. Sommer war mit Abstand der bessere Manager als Herr Ricke.
Ricke hat in Deutschland 35.000 Stellen gestrichen, Gehälter gekürzt und allen Mitarbeitern einen sehr harten Sparkurs aufgebrumt. Das war aber auch schon alles.

Sommer hat zumindest mit dem Kauf von VoiceStream einen Grundstein gelegt - Ricke profitierte während seiner Amtszeit von den Investitionen die Sommer getätigt hat. VoiceStream ist der profitabelste und wachstumsstärkste Mobilfunkanbieter in den USA.

Natürlich war die Verschuldung unter Sommer sehr hoch, das kann man aber nicht allein Sommer in die Schuhe schieben.

Insofern war Ricke eine Luftblase, Sommer ein Visionär.

Herr Sommer hat zwar dafür gesorgt, dass keiner aus meinem Lehrjahr übernommen wurde, dennoch ist er der bessere Manager gewesen.

Gruß
max
 
Woher hast du die Info, dass Herr Ricke 14 Mio verdient hätte? Meines Wissensstandes nach führt doch der lieber Herr Ackermann in den 30 DAX Unternehmen die Gehaltsliste an.

Und auch wenn es sich um 14 Mio. dreht, sind der Großteil ja auch Aktienoptionen. Da muss man dann vorsichtig sein wie man das interpretiert.

Aber ich finde deine Einstellung wirklich bemerkens- und lobenswert Tabis, dass du als Azubi bei der DTAG, der trotz seines sehr guten Notendurchschnittes nicht übernommen wird, deine rationale Denkweise nicht verloren hast. Denn du hast vollkommen recht: Der Marktanteil der Deutschen Telekom soll schrumpfen, und über 150.000 Mitarbeiter sind da mehr als überflüssig. Deshalb sind Entlassungen unvermeidlich, um auch einer Gefahr der feindlichen Übernahme der Deutschen Telekom zu entgehen, was noch mehr Arbeitsplätze in Gefahr bringen würde.

Ich finde auch, Herr Obermann sollte sich den Deal mit Sistema nochmal ansehen, denn schließlich ist der russische Markt noch jungfräulich und könnte ein riesen Geschäft für die DTAG werden, gerade weil auf dem deutschen Markt nichts mehr zu holen ist.
 
@Vista ready Die Übernahmequote beträgt rund 10% das ist richtig, aber davon geht mehr als die hälfte an die Auszubildendenvertretung. Wenn man während eines Betriebseinsatzes einen Chef findet der einen behalten möchte und wenn der dann auch noch grünes Licht hat für Neueinstellungen hast du riesiges Glück. Alle anderen haben Pech. Die Chance auf anderem Wege eine gute Stelle zu bekommen ist minimal, außer du bewirbst dich beim T-Punkt oder im Call-Center der T-Com, aber wer will das schon?
Will natürlich auch nichts Firmeninternes besprechen, aber alle Infos die ich gegeben habe, sind frei im Netz verfügbar.

@Max007 Ein Blick auf die T-Aktie zeigt wer die Luftblase war! Ich kenne viele Leute die während dem Absturz der Aktie unter der Führung von Herrn Sommer viel Geld verloren haben, wenn die ihn in die Finger kriegen würden, würde er nie mehr grinsen.
Ricke hatte die Aufgabe schulden abzubauen. Mehr Kunden gewinnen oder die Preise erhöhen konnte und durfte er nicht. Was blieb ihm also anderes übrig als Gehälter zu kürzen und einen Sparkurs zu verordnen? Ich bleibe dabei, er hat aus Konzernsicht alles korrekt gemacht und dass ihm jetzt vorgeworfen wird er habe das nicht schnell genug getan ist Auslegungssache.

@satgar Ich habe das vor gut einem Jahr in einer Zeitung gelesen die damals in einer Niederlassung ausgehängt war. In dem Artikel hieß es, dass Ricke 14Mio, zwei andere Vorstandsmitglieder 11Mio und der Rest vom Vorstand mit 2Mio auskommen müssen. Ich schätze es war eine Verdi-Zeitung. Ich habe eben noch mal im Netz recherchiert und konnte allerdings nur das Grundgehalt von Herrn Ricke 1,25Mio und den Hinweis, dass die Vorstandsmitglieder extrem Leistungsorientiert vergütet werden, ausfindig machen.

Wenn du sagst das auf dem Deutschen Markt für die T-Com nichts mehr zu holen ist, bist du falsch informiert, ich habe erst vor wenigen Wochen gelesen, dass die Margen der Betreiber in good old Germany viel höher sind als in anderen Ländern. Einzig die Möglichkeit neue Kunden zu gewinnen sind größtenteils ausgeschöpft.

Es mag zwar sein, dass der Russische Markt ein Lohnenswertes Ziel für die Telekom darstellt, aber auf keinen Fall über den Sistema-Deal. Würden die Russen nämlich wie geplant die Mobilfunksparte MTS Miteinbringen und somit über 15%-20% Anteile an der DTAG verfügen, könnten sie diese beleihen und mit dem Erlös weitere Anteile erwerben. Wenn sie sich dann noch mit Blackstone zusammentun wird die Sache Brandgefährlich für die DTAG und der Verdacht liegt Nahe, dass es so kommen würde, denn sowohl Sistema als auch Blackstone werden von............ RON SOMMER beraten.

Jobangebote bitte an meine E-Mail Tabis1983@web.de , habe Fachhochschulreife Maschinenbau + 2 Semester studiert, bald abgeschlossene IT-SE Ausbildung mit Durchschnitt 1,0, Erfahrungen mit Qualitäts- Betriebs- und Prozessmanagement, SDH und PDH Technik, Kupfer, Coax und Glasfaserverkabelung (auch Fernkabel), TK-Anlagen und DSL Installation und Konfiguration, Spezialist SISA-Technik, kann sehr gut Präsentieren und bin PC-Hardwareexperte, zudem verfüge ich über sehr gute soziale Kompetenzen und kann gut mit Kunden umgehen. In ganz Deutschland einsetzbar.

Entschuldigt diese Entgleisung aber nichts ist schlimmer als eine ungenutzte Chance.

Back to Topic: Wenn ich jetzt die Kohle hätte würde ich auf der Stelle Telekom Aktien kaufen, alle Maßnahmen um einen Anstieg der Aktie zu fördern wurden umgesetzt und sehen wir es doch mal realistisch, wohin soll sie denn bitteschön noch fallen... Wenn das Unternehmen 14,9Milliarden Gewinn macht kann es nicht Pleite gehen, oder? Ich bin fest davon überzeugt, dass es nur noch Bergauf gehen kann und dass die Aktie zurzeit unter Wert verkauft wird. Wer das Geld hat um es für mehr als ein Jahr bei der Telekom zu investieren sollte dies jetzt tun, oder er wird sich hinterher ärgern.

Gruß Tabis
 
@satgar
Mein Vater ist Beamter (Schulleiter) und auch noch im Osten. Ich habe miterlebt was das am Anfang bedeutet hat und was es heute bedeutet. Viele haben leider ein sehr verengtes Bild des Beamten und das Fazit seinerseits lautet, dass er heute den Beamtenstatus nicht noch mal annehmen würde. Denn er verdient dadurch nicht nur weniger, er ist auch nicht in der Lage gegen die Kürzungen auf die Straße zu gehen. Aber ich denke, dass werden die Ottonormalangestellten nie verstehen, eben weil sie nicht vergleichen können.

Und wenn es Dich interessiert, ich habe nach der Ausbildung bei der DTAG einen Job dort gehabt und ihn nach einem halben Jahr wieder gekündigt, weil ich weiter kommen wollte. Ein nicht kündbarer Job nutzt Dir Nichts, wenn Du keine Zukunft siehst und der Job keinen Spaß macht. Ich bin inzwischen bei dem dritten Unternehmen seit dem, immer selbst gekündigt und gewechselt und habe heute ein 130%iges 13. Monatsgehalt. Komisch oder?
 
azurlord schrieb:
...Ein nicht kündbarer Job nutzt Dir Nichts, ...

Nicht kündbar für wen? Selber kündigen darfst du eine Beamtenposition, nur gekündigt werden kannst du nicht so leicht.

Ich finde es erstaunlich wie jung der neue Chef ist. Mit 43 an der Spitze der Telekom - Hut ab, das ist eine Leistung.
 
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