Ich persönlich würde es vermeiden, den Vista-Bootmanager zu verwenden und stattdessen entweder das BIOS nehmen (gibt ja eigene moderne BIOS-Versionen, in denen man auf Tastendruck eine Art Bootmanager erhält, also zumindest ne Auswahl, welches Laufwerk gebootet werden soll), oder halt einen anderen Bootmanager (wie XFDISK). Warum? Wenn es wirklich nur ein Test ist, ist das nachträgliche Löschen von Vista einfacher. Obwohl es ja sein könnte, dass du vor hast, XP durch Vista zu ersetzen, wäre eine Neuinstallation auf die alte Systempartition durchaus logisch - also früher oder später wirst du diese Vista-Installation dort löschen.
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Andererseits wenn du Vista behalten willst interessiert das mit dem Bootmanager auch nicht mehr, aber Worst Case ist dass du bei XP bleibst und Vista löschen willst, das geht am einfachsten wenn Vista gar nichts von deinem Windows XP "weiß" - ich stöpsle deshab gerne die Systemplatte aus wenn ich ein Windows auf eine andere Festplatte installieren will ohne den Windows-Bootmanager verwenden zu wollen.
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Und noch eine Lizenzangelegenheit, wenn ich von "Vista testweise Installieren" höre: Auch wenn Vista keinen Lizenzschlüssel bei der Installation verlangt, so ist es dennoch nicht legal Vista unlizenziert zu nutzen, selbst eine Testinstallation der Final ist ohne Lizenz illegal, wenn auch leichter möglich als jemals zuvor. Natürlich kann es durchaus möglich sein, dass du a) eine Beta bzw RC testen willst und einen Key dafür von MS erhalten hast oder b) du über Schule (durch MSDNAA) an eine Vista Lizenz gekommen bist. Ich möchte dich hier nicht als Raubkopierer beschuldigen.