Canon 550d Filmmaterial encodieren?

Daniel.t

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• 13. Mai 2011

• #1

Abend,

Ich arbeite mit Premiere CS 5 und After Effects und dem HD Material von der Canon im .mov.
Meine Frage ist, ob man das Material vorher encodieren sollte, vor der Bearbeitung um Farbe und Geschwindigkeit zu optimieren.

Hab es mal mit MpegStramclip probiert und dem Avid DnxHD dabei komm ich dann von eine 600mb Datei auf 2,4 Gb - nicht grade platzoptimal.
Bin gespannt auf Vorschläge.

 

t-6

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• 13. Mai 2011

• #2

Meine Frage ist, ob man das Material vorher encodieren sollte, vor der Bearbeitung um Farbe und Geschwindigkeit zu optimieren.

Zum Vergrößern anklicken....

Geschwindigkeit: Vielleicht.
Ansonsten macht eine Enkodierung (womit auch immer) keinen Sinn um "Farbe zu optimieren". Entweder die rohen Informationen bleiben erhalten, oder Rohdaten gehen verloren.
Wo soll da was optimiert werden?

 

Daniel.t

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• 13. Mai 2011

• #3

Ja dachte da irgendwie in Umwandlung in 10-bit Material. Geschwindigkeit optimieren würde mir schon reichen.

 

herja

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• 14. Mai 2011

• #4

Hi,

mit Avid DNxHD liegst du völlig richtig. Der Codec eignet sich sehr gut. Bei 8- oder 10-Bit-Sampling gibt es nur minimale Bearbeitungsverluste. Der höhere Speicherplatzbedarf sollte dich nicht stören, zumal er gegenüber vergleichbaren Codecs noch gering ausfällt.

http://www.avid.com/DE/industries/workflow/DNxHD-Codec

 

Daniel.t

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• 14. Mai 2011

• #5

Ok danke, aber wieso wird die Datei dann größer, sollte das nicht umgekehrt sein, bzw. gleichbleibend?

Also: 1. In Mpeg Streamclip mit Avid DXxHD umwandeln
2. In After Effects bearbeiten
3. In H.264 exportieren?

 

Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2011

herja

Commodore

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• 14. Mai 2011

• #6

Hi,

nein, je stärker komprimiert wird desto kleiner wird der Speicherbedarf ist aber leider auch stark verlustbehaftet.
Bei der Nachbearbeitung sollte so wenig wie möglich Qualität verloren gehen, ergo wäre ein Verlustfreier-Codec die günstigst Wahl. Das hat aber den Nachteil, das eben sehr große Dateien entstehen.
Der Avid DNxHD bietet ein guten Kompromiss zwischen Speicherbedarf und Kompressionsverlust an.

1. In Mpeg Streamclip mit Avid DXxHD umwandeln
2. In After Effects bearbeiten
3. In H.264 exportieren?

völlig richtig.