Programm für Echtzeit-CPU-Übertaktung?

ist in der praxis nicht zu empfehlen.
welches board / chipsatz wird denn überhaupt verwendet ?

- generell stellt man die settings im bios ein.
 
Wenn du dich nicht traust zu übertakten, dann mach es erst garnicht? Verstehe da das Problem nicht.
 
MT schrieb:
Im Bios übertakten oder gleich lassen.

Wahre Worte. So schwer ist das Übertakten per BIOS garnicht;) Aber wenn du dich nicht traust, dann lass es lieber. Aber selbst ist der Mann:schluck:
 
Schließe mich da den anderen an. Übers Bios übertakten, oder es ganz lassen. Wenn ausreichend Kühlung vorhanden ist und du vorsichtig vorgehst, kannst du eig. gar nix falsch machen.
 
Abit hat uGuru, aber es ist das selbe wie im Bios OCen.Einzigster Vorteil, man kann verschiedene Taktungs und Lüftungssteuerungsprofile auswählen. OCen tue ich aber weiterhin im Bios direkt, geht schneller
 
Was spricht denn dagegen, dass im Windows per Programm zu machen?

Ist doch viel komfortabler und man kann sich schneller an die Grenze herantasten, ohne ständig neuzustarten etc.
 
Von welchem hersteller ist den dein Mainboard?
Bei ASRock zb. geht das zb. mit dem Tool "Fatal1ty F-Stream".
Wobei ich meinen Vorrednern zustimmen muss das man am besten im Bios/UEFI Oc betreibt, zumindest habe ich damit immer die besten Erfahrungen gemacht.
Mfg
 
Wechhe schrieb:
Was spricht denn dagegen, dass im Windows per Programm zu machen?

Ist doch viel komfortabler und man kann sich schneller an die Grenze herantasten, ohne ständig neuzustarten etc.
Genau, aber die freeze oder instabile Übertaktungen etc unterschlägst mal gepflegt. Entweder man schaut sich die Faqs an und taket im Bios/Uefi oder man lässt es.
Was dagegen spricht sind die ganzen Probleme die hier im Forum ständig besprochen werden. Und an Grenzen herantasten brauchst dich per SW schon garnicht.

ich takete seit mehreren Jahren auch auf hwbot.org, für mich klingt dein Einwand eher so das du dich mit dem Thema nicht wirklich auseinandergesetzt hast. Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt weiß das die ganzen Tool´s immer irgendwo haken. Gerade bei Geschichten die alltäglich stabil laufen sollen.
 
Nachteil daran im Windows zu übertakten ist, dass das Program (zum Beispiel Overdrive) crashen kann.
Ich persönlich bevorzuge allerdings Software, da man Profile erstellen kann und somit nur übertaktet, wenn man es braucht.
Wenn ich im Internet Surfe spare ich mir lieber den Strom und mein System ist küler und leiser. Sobald ich dann spiele kan ich übertakten.

Aber zum Thema: Ein Programm für Intel kenne ich zwar nicht, aber du solltest auf jedenfall mal BIOS ausprobieren. Einfach mal ein paar "How to" artikel lesen und langsam voran gehen. Dann wird schon nichts passieren.
 
Meine Empfehlung:

Lies dir FAQs und Tutorials durch und taste dich langsam an die Materie heran. Ich habe damals auch nur langsam damit begonnen und mit der Zeit immer mehr an meinem alten Intel C2D E6750 herumgedreht.
Man sollte sich einfach die Zeit nehmen und alles in Ruhe machen, dann alles testen ob es stabil läuft und dann wieder etwas weitermachen bis man nichtmehr weiter will oder die Temperaturen etc. es nichtmehr zulassen oder das System instabil wird.

Meine Meinung was das "Echtzeit Übertakten" angeht: bring es dir am besten gleich richtig bei, dann verstehst du die Materie und weisst bescheid, Regler in einem Programm verschieben kann jeder!

Wichtig ist einfach das genügen Kühlreserven da sind und dein Board, RAM etc. alles mitmacht, darüber solltest du dich vorher vielleicht informieren.

Die Intel C2Q CPUs sind afaik sowieso ganz gut zu übertakten.
 
dirky8 schrieb:
für mich klingt dein Einwand eher so das du dich mit dem Thema nicht wirklich auseinandergesetzt hast. Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt weiß das die ganzen Tool´s immer irgendwo haken.
Weshalb sollte man/ich auch? Ich takte meinen Phenom II mittels Overdrive dynamisch auf 4 GHz, wenn die x264.exe läuft. Sonst läuft er immer auf standardmäßigen 3,2 GHz, da ich die überschüssige Leistung sonst nie auf dem Desktop benötige.
 
das läßt sich halt leider nicht übergreifend sagen.
soft-oc kann auch ziemlich viel verhunzen & ältere semester hier auf´m board raten aus erfahrung
generell davon ab.

- bei mir klappt das mit den systemtools auch 1A ... dennoch will ich es nicht verallgemeinern.
trotzdem nochmal die frage an den TE ... welcher chipsatz / board ?
 
Ok, dann lieber im Bios.
Welche Anleitung für den Q9450 (oder allgemein) ist denn am vollständigsten
und am verständlichsten?
 
ermittle dein board / chipsatz / bios ... gockle dann nach OC-Guides oder nutze den sammelthread
hier vor ort - gutes gelingen.
 
Yuuri schrieb:
Weshalb sollte man/ich auch?
Damit weiß was man macht? Gerade wenn es dann crasht/freezt kann man von vorne wieder anfangen;).
Und bei einer "ordentlichen Übertaktung" mit C states, Speedstep, Energieoptionen auf Ausgeglichen etc. nutzt du auch nur die Leistung die du brauchst.

Mein i7 920@4,2GHz(mit Turbo sogar 4,4Ghz auf einem Kern>Multi22) habe ich trotzdem nur 0,85V anliegen bei geringer bis gar keiner Last. Nutze aber beim Foto bearbeiten aber auch öfter mal viel Power.

Ichu halte von den Programme im Alltag wenig bis nichts. Habe die Tools von Asus und EVGA ausprobiert. Es gab bei mir immer Instabilitäten. Es sollte nicht vergessen werden das man halt recht tiefgreifende Eingriffe ins System über die Software macht. Da kann es schon hakken;)

Desweiteren nutzen die automatischen Übertaktungen immer zu hohe Spannungen. Einfach mal mit dem Multimeter nachmessen;).

Deswegen meine Meinung zu den Tools.
 
dirky8 schrieb:
Damit weiß was man macht? Gerade wenn es dann crasht/freezt kann man von vorne wieder anfangen;).
Und bei einer "ordentlichen Übertaktung" mit C states, Speedstep, Energieoptionen auf Ausgeglichen etc. nutzt du auch nur die Leistung die du brauchst.
(Ich) bei weitem nicht. Ich hab diverse Tools im Hintergrund laufen, welche ein bisschen mehr CPU-Leistung benötigen, wodurch meine CPU immer zwischen 1,6 GHz und 3,2 GHz schwankt. Wozu brauch ich im Notfall also diese 4 GHz bspw.? Nie, außer bei rechenintensiven Geschichten und genau dort hebe ich den Takt auf 4 GHz an.

Ich könnte natürlich den Energiesparmodus nutzen (wodurch die CPU auf 800 MHz geht, aber im Schnitt zu ~ 70 % ausgelastet ist), aber ich fahre lieber Ausbalanciert und hier bleibt die CPU fast dauerhaft auf 3,2 GHz.
dirky8 schrieb:
Ichu halte von den Programme im Alltag wenig bis nichts. Habe die Tools von Asus und EVGA ausprobiert. Es gab bei mir immer Instabilitäten. Es sollte nicht vergessen werden das man halt recht tiefgreifende Eingriffe ins System über die Software macht.
Bei mir gab es weder mit Overdrive, noch mit k10stat je Probleme und diese heben (wenn gewünscht) nur den Takt an. Wird neu gestartet oder schmiert das OS ab, liegen wieder die normalen 3,2 GHz an.
dirky8 schrieb:
Desweiteren nutzen die automatischen Übertaktungen immer zu hohe Spannungen.
Hier spricht aber keiner von automatischen Übertaktungen, sondern von einer Übertakten zur Laufzeit. Desweiteren läuft mein Phenom ohne Probleme bei Standardspannung auf 4 GHz, da muss ich nicht an der Spannung etwas ändern. ;)
 
Yuuri schrieb:
Hier spricht aber keiner von automatischen Übertaktungen, sondern von einer Übertakten zur Laufzeit.

Doch, der Threadersteller, weil er ein Programm zur "Echtzeit-CPU-Übertaktung" braucht, weil er sich selber nicht traut im BIOS rumzufummeln.

Yuuri schrieb:
Desweiteren läuft mein Phenom ohne Probleme bei Standardspannung auf 4 GHz, da muss ich nicht an der Spannung etwas ändern. ;)

Toll, nur unwichtig weil das nicht jede CPU schafft. Steht auch gar nicht zur Debatte, weil es hier um den Threadersteller geht. Aber wer eine allgemeine Aussage hören möchte:
Erstmalige Übertaktungsversuche stellt man nicht im OS per Software an, weil Abstürze und somit eventuelle Datenverluste vorprogrammiert sind. Des Weiteren steht zur Hardware dann noch eine extrs Software im Weg, die theoretisch machen kann was sie will und Kompatibilitätsprobleme aufweisen kann.
Wenn man im BIOS die perfekten Werte gefunden und ausgiebig testen konnte, dann steht der eventuellen dynamischen Verwendung dieser Einstellungen per Software nichts im Wege.
 
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