News Google+: Klarnamenzwang-Disput verwirrt Unionspolitiker

Jirko

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ach der Uhl wieder, der ist immer für nen Lacher gut.
Traurig das die CDUler der älteren Generation Gesetze für etwas machen/fordern von dem sie wirklich keine Ahnung haben.
 
Gibt es eigentlich auch etwas, das aus dem Internet kommt, dass die nicht verwirrt? :ugly:
 
Was für eine gebündelte Blödheit es zum Politiker schaffen kann ^^
Einfach mal keine Ahnung worum es eigentlich geht... erstklassig.
 
Dass die Menschheit die Anonymität im Internet genießt und sich das System teils bewährt scheint den Politikern zu missfallen... Dumm nur wenn sie ihre kinderpornografischen Inhalte demnächst dann mit Echtnamen saugen müssen :D
 
Antwort von google (wenn ich google wäre):
"Macht doch eure eigenen Portale in eurem eigenen Land und setzt eure Datenschutzbestimmungen durch wie ihr wollt. Niemand zwingt euch g+ zu nutzen. Wir sind auch kein Markführer oder Monopolist (zumindest nicht im social network Bereich)."
Aber da google nicht "evil" ist, wird es wohl eine diplomatischere Antwort geben.
 
Wer anonym bleiben will, der bekommt das auch immer hin.

In unserer Politik herrscht einfach pures Unwissen über das Thema Internet und das find ich traurig.

Aber ist ja auch kein Wunder, schaut mal Debatten auf Phoenix an wenn es um irgend ein Internetthema geht. Der halbe Bundestag ist leer und die andere hälfte hält Smalltalk :freak:
 
Mit Unwissenheit hat das nichts zu tun. Diese Leute sollte man nicht verharmlosen. Uhl gehört der DDR 2.0 Generation an, Antidemokraten. Er gehört zu den rechten Politikern, die die totale Überwachung der Menschen fordern. Denn andere Meinungen stinken solchen Menschen.
 
VAIO schrieb:
Mit Unwissenheit hat das nichts zu tun. Diese Leute sollte man nicht verharmlosen. Uhl gehört der DDR 2.0 Generation an, Antidemokraten. Er gehört zu den rechten Politikern, die die totale Überwachung der Menschen fordern. Denn andere Meinungen stinken solchen Menschen.

DDR 2.0 Kandidaten sitzen vor allem dort, wo man sie nicht erwartet! Kühnast, Merkel, Gysi, Thierse, Ströbele, die fette Jutta ...

Mit demokratischem Kontext hat das wenig zu tun, ganz im Gegenteil. Die Anonymität ist bevorzugte Spielwieser linker gruppierungen, die sich gerne feige hinter dem "System" verstecken, wenn sie es brauchen.

Es war früher, zu Beginn des Internets, üblich, daß man sich in den sich gerade etablierenden Netzen mit vollem Namen meldete. Seinerzeit war das sogenannte Netz hauptsächlich zwischen großen staatlichen Einrichtungen und akademischen Institutionen aufgespannt. Der Umgangston war stets freundlich und bestimmt.

Mit den ersten ISDN Anbindungen und "Massen" von sogenannten "Kunden", die nichts, aber auch nichts außer Geld ins System brachten, konnte man auch sofort eine instante Kriminalisierung und Verrohung des sogenannten Netzes erkennen. Hierzu gibt es interessante Studien. Noch in der Mitte der 1990iger Jahre wurde diskutiert, ob das "Netz" nicht in ein privatrechtliches und in ein wissenschaftliches aufgespalten werden sollte, denn auf den Leitungen des BWIN tummelten sich 1998 80% Unsinn und Hirnstuhlgang. Die Finanzierung der DDR-Bolschewisten und ihres arttypischen Schleifens eines Landes und das Aufpäppeln restdeutschlands hat dann solche Unterfangen zunichte gemacht.

Tatsache ist, daß in einer Gruppe oder in einer Gesellschaft, in der das Individuum als Persönlichkeit bekannt ist, die kriminelle Hemmschwelle deutlich höher ist als sonst. Ich sehe es nicht ein, daß mich anonym irgendwelche Bartlosen ungestraft beleidigen können oder sich mit kriminellen Machenschaften bereichern.
 
Wir brauchen eine solche Kultur der Offenheit und keine Foren oder Netzwerke, in denen man sich feige in die Anonymität flüchten kann.

Der Mann hat ja gar keine Ahnung vom Internet, will er etwa jeden Beitrag der in einem Forum getätigt wird (so wie diesem hier), gerne mit Name, Adresse und Telefonnummer des Autors versehen?
Aber mal BTT: Was hat dieser Mann dagegen, dass manche Leute nicht mit vollem Namen in sozialen Netzwerken stehen möchten, damit man zwar mit Freunden Kontakt hält, aber nicht für jeden zu finden ist? Das ist nicht feige, das ist aus meiner Sicht das gute Recht eines jeden!
Jaja, die Konservativen und das Internet, das wird in diesem Jahrhundert wohl nix mehr!
 
"Kriminell" ist das was Google und Co mit den Daten anfängen, welche sie still und heimlich im Hintergrund sammeln. Da schert sich doch keiner um europäische Datenschutzrichtlinien. Und die US Regierung noch weniger, wenn sie sich den "Patriot Act" auf ihre Fahne schreiben. Durch die Echtnamen wird ihnen das Ganze nur noch vereinfacht. Dann kommt irgendein deutscher Hansl der zufällig Politiker ist aber von Datenschutz keinen Schimmer hat und spricht den Amis aus rein populitischen Gründen Rechte zu, die ihnen nicht zustehen, sich aber so oder so nehmen werden.

Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen wirft wieder jemand das Totschlagargument Kinderpornographie ein...

/facepalm
 
Tapion3388 schrieb:
Aber mal BTT: Was hat dieser Mann dagegen, dass manche Leute nicht mit vollem Namen in sozialen Netzwerken stehen möchten, damit man zwar mit Freunden Kontakt hält, aber nicht für jeden zu finden ist? Das ist nicht feige, das ist aus meiner Sicht das gute Recht eines jeden!
Jaja, die Konservativen und das Internet, das wird in diesem Jahrhundert wohl nix mehr!

Ich sehe auch nicht den Sinn, sich bei 'nem SN anzumelden, um sich zu verstecken - oder einem Pseudonym aufzutreten. Für mich halt unverständlich.

Hoffe ja sowieso, dass Google da 'ne Lösung findet, die alle Seiten halbwegs zufriedenstellt - und zwar ohne den Klarnamenzwang zu stürzen, der in meinen Augen bei 'nem seriösen SN pflicht sein sollte.

Die Jungen streiten sich halt - die alten verstehen es nicht. Ist doch nichts neues. Dafür muss man auch kein Politiker sein.

"Kriminell" ist das was Google und Co mit den Daten anfängen, welche sie still und heimlich im Hintergrund sammeln.

Oh Gott - sie personalisieren Werbung. Welch krimineller Akt. Welcher schlimmer Akt! Einfach die Werbung so zu zuschneiden, dass sie mich vielleicht sogar interessieren könnte!
 
@Eisenfaust
Mit demokratischem Kontext hat das wenig zu tun, ganz im Gegenteil. Die Anonymität ist bevorzugte Spielwieser linker gruppierungen, die sich gerne feige hinter dem "System" verstecken, wenn sie es brauchen.

Es war früher, zu Beginn des Internets, üblich, daß man sich in den sich gerade etablierenden Netzen mit vollem Namen meldete. Seinerzeit war das sogenannte Netz hauptsächlich zwischen großen staatlichen Einrichtungen und akademischen Institutionen aufgespannt. Der Umgangston war stets freundlich und bestimmt.

Mit den ersten ISDN Anbindungen und "Massen" von sogenannten "Kunden", die nichts, aber auch nichts außer Geld ins System brachten, konnte man auch sofort eine instante Kriminalisierung und Verrohung des sogenannten Netzes erkennen. Hierzu gibt es interessante Studien. Noch in der Mitte der 1990iger Jahre wurde diskutiert, ob das "Netz" nicht in ein privatrechtliches und in ein wissenschaftliches aufgespalten werden sollte, denn auf den Leitungen des BWIN tummelten sich 1998 80% Unsinn und Hirnstuhlgang. Die Finanzierung der DDR-Bolschewisten und ihres arttypischen Schleifens eines Landes und das Aufpäppeln restdeutschlands hat dann solche Unterfangen zunichte gemacht.

Tatsache ist, daß in einer Gruppe oder in einer Gesellschaft, in der das Individuum als Persönlichkeit bekannt ist, die kriminelle Hemmschwelle deutlich höher ist als sonst. Ich sehe es nicht ein, daß mich anonym irgendwelche Bartlosen ungestraft beleidigen können oder sich mit kriminellen Machenschaften bereichern.
->
linker gruppierungen, Umgangston war stets freundlich und bestimmt, DDR-Bolschewisten, das Individuum, Bartlosen

Vlt. solltest du dir mal überlegen was du schreibst, ich unterstelle dir Rassismus und zwischen den Zeilen auch Volksverhetzung. So etwas hat hier nix zusuchen!

Das Unionspolitiker angesichts technischer Entwicklung verwirrt sind ist ja auch nix neues. Die Menschen sind überweigend dumm und gucken RTL, und genau so eine Regierung bekommt man dann eben auch.

@kachiri
Oh Gott - sie personalisieren Werbung. Welch krimineller Akt. Welcher schlimmer Akt! Einfach die Werbung so zu zuschneiden, dass sie mich vielleicht sogar interessieren könnte!

Wer weiß wie man Menschen manipuliert beherscht die Gesellschaft, vermutlich ist dir der Zusammenhang gerade entgangen, insbesondere das Information über dich Macht über dich bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
anonymität in einem sozialen netzwerk? wie will man da gefunden werden. das ist doch kontraproduktiv.

kenne viele die sich bei einem sozialen netzwerk angemeldet haben aber man kann die einfach nicht finden. was bringt denen das und mir? nichts also können sie es auch sein lassen.

klarnamen dafür! wer damit nicht leben kann sollte es nicht nutzen weil es ja dem sinn wiederspricht sich mit leuten zu verbinden die man kennt. ohne namen geht das schlecht oder irgendwelchen kosmischen kürzel die jede woche sich ändern :freak:
 
Für die die es nicht verstehen wollen: Ich bin momentan bei Google+ mit Pseudonym angemeldet. Warum? Ganz einfach, ich habe keine Lust, dass mich jeder Idiot in seine Circles aufnimmt, sondern nur die Leute, denen ich mein Profil schicke. Hinzu kommt, dass Google den Namen sowieso über die Google-Suche veröffentlicht: will ich nicht.

Ich will selbst bestimmen welche Daten und wie und für wen ich diese veröffentliche. Das ist mein gutes Recht.

Das Anti-Spam-Argument zieht sowieso nicht. Das würde nur mit Perso-Verifizierung oder ähnlichem funktionieren.

Eisenfaust schrieb:
Tatsache ist, daß in einer Gruppe oder in einer Gesellschaft, in der das Individuum als Persönlichkeit bekannt ist, die kriminelle Hemmschwelle deutlich höher ist als sonst. Ich sehe es nicht ein, daß mich anonym irgendwelche Bartlosen ungestraft beleidigen können oder sich mit kriminellen Machenschaften bereichern.
Fakt ist, dass man im Internet niemals komplett anonym ist. Spätestens wenn dich jemanden beleidigst, kannst du Anzeige gegen Unbekannt erstatten und über den Seitenbetreiber/Provider lässt sich der "Übeltäter" ausfindig machen.
 
nebulein schrieb:
Wer anonym bleiben will, der bekommt das auch immer hin.
Das ist ein Trugschluss. Es gibt keine wirkliche Anonymität im Internet.

VAIO schrieb:
Mit Unwissenheit hat das nichts zu tun. Diese Leute sollte man nicht verharmlosen. Uhl gehört der DDR 2.0 Generation an, Antidemokraten. Er gehört zu den rechten Politikern, die die totale Überwachung der Menschen fordern.
Die zuständigen Behörden brauchen nicht deinen Klarnamen, um herauszufinden, wer du bist. Vielmehr geht es darum, dass bestimmte Leute unter dem Deckmantel der scheinbaren Anonymität sämtliche Hemmungen verlieren.

@Topic
Ein soziales Netzwerk ohne Klarnamen wäre sowieso hirnrissig.
 
Ich habe zwei Facebook Accounts. Einen mit dem ich in Gruppen und Fanseiten öffentlich disktuiere, einen unter meinem echten Namen um gefunden zu werden.

Auch wurde ich mich in einem Forum wie CB kaum beteiligen, wenn jeder Beitrag eindeutig identifizierbar wäre.

Ohne die Anonymität im Netz wären offene Diskussion doch kaum möglich. Du hast meistens kaum Kontrolle über den Kreis an Leuten der mitlesen kann. Meinungen mögen sich auch ändern, deine Beiträge im Internet jedoch bleiben.
 
@Eisenfaust, jaja alles auf "die Linken" schieben. Die Rechten sind halt unfehlbar..............dumm. ;)

Hier mal was zu lesen für dich:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/kritik-am-gutmenschen-dem-man-nicht-vergibt-1.1138137


@hanschke2000

Erstmal solltest du den Sinn eines sozialen Netzwerkes verstehen. Es geht nicht darum alte Bekannte oder Freunde wiederzutreffen. Sondern darum, in Kontakt mit Freunden und Bekannten zu bleiben, die man auch mag. Also, vielleicht möchte man nicht von alten Freunden und Bekannten gefunden werden?


SheepShaver schrieb:
Die zuständigen Behörden brauchen nicht deinen Klarnamen, um herauszufinden, wer du bist. Vielmehr geht es darum, dass bestimmte Leute unter dem Deckmantel der scheinbaren Anonymität sämtliche Hemmungen verlieren.

Na das weiß ich auch. Aber niemand würde mit Klarnamen seine ehrliche Meinung posten, weil man sofort Anfeindungen ausgesetzt werden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Thema nicht so weitreichende Konsequenzen hätte und unwichtig wäre, dann könnte mich das glatt belustigen was die Erzkonservativen "Dagegen-Politiker" da wieder fabriziert haben.

Leider ist das nicht mehr so Lustig, wenn man bedenkt, dass diese Leute unsere Zukunft gestalten sollen! Das sieht mir doch wieder extrem danach aus, als wollte man sich hier wieder profilieren und noch ein paar Lobbyinteressen durchsetzen. Irgendwann scheiden die Politiker ja aus, aber der nächste Vorsitz im Aufsichtsrat wartet ja schon...

Wieso zum Teufel muss man hier wieder dazwischenfunken wenn man eigentlich keine Ahnung hat und bereits bestehende Gesetze ignorieren? Ich interessiere mich sehr für Politik, aber ich kann die Leute verstehen die nicht mehr wählen gehen. Armes Deutschland, wo sind die Leute die was bewegen können ala Brandt, Genscher usw. Wenn Politik nicht so ein schmutziges Geschäft wäre, hätte ich schon längst eine Partei gegründet oder hätte mich zumindest einer angeschlossen wo ich die meisten Schnittmengen sehe.
 
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