Grafikkarten für Benchmarks? - Lesen vor'm Voten!

Wlelche Karten sollten für die Benchmarks in den Kurztests verwendet werden?

  • GTX580

    Stimmen: 72 55,4%
  • GTX570

    Stimmen: 51 39,2%
  • GTX560Ti

    Stimmen: 79 60,8%
  • GTX550Ti

    Stimmen: 16 12,3%
  • GTX480

    Stimmen: 26 20,0%
  • GTX470

    Stimmen: 20 15,4%
  • GTX460

    Stimmen: 43 33,1%
  • GTS450

    Stimmen: 10 7,7%
  • GTX285

    Stimmen: 23 17,7%
  • GTX275

    Stimmen: 18 13,8%
  • GTX260

    Stimmen: 25 19,2%
  • 9800GT (aka 8800GT)

    Stimmen: 32 24,6%
  • HD6970

    Stimmen: 66 50,8%
  • HD6950

    Stimmen: 46 35,4%
  • HD6870

    Stimmen: 50 38,5%
  • HD6850

    Stimmen: 27 20,8%
  • HD5870

    Stimmen: 42 32,3%
  • HD5850

    Stimmen: 21 16,2%
  • HD5770

    Stimmen: 32 24,6%
  • HD5670

    Stimmen: 6 4,6%
  • HD4890

    Stimmen: 15 11,5%
  • HD4870

    Stimmen: 36 27,7%
  • HD4850

    Stimmen: 14 10,8%
  • HD3870

    Stimmen: 22 16,9%

  • Umfrageteilnehmer
    130

HighTech-Freak

Commodore
Registriert
Juli 2005
Beiträge
5.118
Servus @ All,
wie in letzter Zeit öfters angekreidet wurde, bencht CB (wieviele andere) nur die "neusten" GPUs.
Siehe zB. hier: https://www.computerbase.de/2011-11/erste-gpu-und-cpu-benchmarks-zu-anno-2070/ (In diesem Thread geht es nur um solche Kurztests, keine großen Grafikkarten-Roundups)
Viele User fragen sich jedoch: wie läuft das Spiel mit meiner GraKa?

Während sich diverse Grafikkarten leicht abschätzen lassen (zB bei liegt der Leistungsunterschied zwischen 6870 und 6850 bei ziemlich genau 20%, weshalb es nicht unbedingt sinnvoll ist gerade diese beiden Karten bei einem Kurztest zu testen.), fällt einem das mit einer schon etwas in die Jaher gekommenen 4870 oder GTX270 schon etwas schwerer.

Deshalb wäre mein Vorschlag ein breiter gefächertes Spektrum an Grafikkarten zu testen und nicht zB drei Karten, die sich uU nur durch den Takt unterscheiden.

Ich persönlich würde folgende Modelle vorschlagen:

ATI/AMD:
  • 6970 (als das Top-Modell)
  • 6870 oder 6850 als die momentane Mid-Range-Klasse P/L-Karte
  • 5870 oder 5850 für die häufig vertretene Klasse der letzten Generation
  • 4870 für die ältere Generation. (die ist in etwa gleich auf mit 5770) oder die 4850
  • uU ein mittlerweile Low-End-Modell nach Wahl (3870?) zum Vergleich, falls es Sinn macht, kommt aufs Spiel an. Wenn die 5870 nichtmal 15FPS bringt ist ein Bench der Low-End-Karte natürlich auch nicht unbedingt sinnvoll. Liefert die 5870 jedoch 100FPS, stellt sich sehr wohl die Frage ob die Low-End-Karte das noch packen würde...

nVidia:
  • GTX 580 (als das Top-Modell)
  • GTX 560 TI (als Mid-Range-Klasse P/L-Karte; die GTX 570 liegt idR ziemlich genau in der Mitte zwischen 560 und 580, eher leicht bei der 580, so im Verhältnis 40:60)
  • GTX 460 als P/L Modell der letzten Generation
  • GTX 260/275/oder sowas für die ältere Generation
  • uU wieder ein mittlerweile Low-End Modell wie die 9800GT(X) zum Vergleich

Damit könnte man wesentlich besser abschätzen: Packt mein Rechner das oder muss eine neue GPU her oder müssen nur die Settings runter?

Daher hier die Umfrage: welche Karten hättet IHR gern gebencht?
Bitte bei der Umfrage maximal 5 ATI-Karten und 5 nVidia-Karten auswählen (mehr kann in einem Kurz-Test eh nicht gebencht werden!)
(Bitte auch nicht zwei Schwestermodelle gleichzeitig auswählen (zB 5850 und 5870)... sinnlos) Selbstverständlich kann man auch weniger als 5 Karten eines Herstellers wählen, das gibt den entsprechenden GPUs mehr Priorität.

MFG, Thomas
 
Bei der Umfrage möchte ich zu bedenken geben, dass es in DirectX-11-Spielen natürlich lustig werden kann, wenn eine Grafikkarte kein DX11 unterstützt - zum Beispiel in oben verlinktem Anno 2070 :)
 
Das ist doch egal. Dann nutze ich bei den DX10/9-Karten entsprechende Modi und stell einen Bildvergleich rein. So kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Auch hätte man sich die Abbildung des CPU-Tests sparen können. Was bringen mir Graphen ohne Unterschied (da die Intention in diesem Artikel ja das Darstellen von Unterschieden ist bzw. sein sollte)? Dann muss ich als Tester eben die Leistung der CPU so weit runterfahren, dass man die Grenze zum CPU-Limit (in Abhängigkeit von Takt und Kernen) sieht.
In dem Battlefield3 Test macht man es auch schon nicht wirklich gut...

Irgendwie dümpeln die ganzen Artikel und Tests seit 4-5 Jahren auf einem gleichbleibenden, sehr mäßigen Niveau herum... Obwohl man diese durch solche kleinen Änderungen in der Herangehensweise zumindest etwas aufwerten könnte...
 
Ich finde das man es euch nicht ankreiden kann. Wer das Hobby hat am PC zu zocken muss mit der Zeit gehen und muss auch immer wieder investieren.
Daher habe ich von jedem Hersteller 4 Karten gewählt die DX11 beherrschen.

GTX 580, 560 Ti, 460 und GTS 450 bei nVidia und HD 6970, 6870, 5870 sowie 5670 bei AMD. DX11 wird ein ähnlich langer Lebenzyklus wie DX9 vorrausgesagt. Mit diesen Tests schafft man also eine langfristige Basis ohne wieder Altlasten hinterher zu schleppen.
@Seppuku: Bei DX 11 geht es nicht nur um bessere BQ sondern auch um mehr geleistete Arbeit pro Takt.

LG Hübie
 
Wer das Hobby hat am PC zu zocken muss mit der Zeit gehen und muss auch immer wieder investieren.
Wer sagt das? Wenn du das machst, ist es ja ok. Auf die meisten trifft das definitiv nicht zu.

Und was interessiert die Leistung pro Takt in diesem Zusammenhang? Das einzige was an dem Artikel interessant ist: Wie kommt welche/meine Grafikkarte mit Spiel zu recht. Mehr Aussagekraft hat der Test nicht. Und die Fragestellung ist für die meisten nur unzureichend beantwortet.
Der CPU-Test ist durch die schlechte Herangehensweise sowieso uninteressant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich sind die Benchmarksverschiedener DX-Level nicht untereinander vergleichbar, da bei einem geringeren DX Level Effekte wegfallen oder "nicht so prachtvoll" dargestellt werden, sprich der Detaillevel etwas fällt, was die FPS automatisch etwas ehöht, aber das ist auf so alter HW ohnehin vorteilhaft...
(Die meisten Games bieten auch Abwärtskompatibilität bis sm 3.0, dx 9.0c. Wer nämlich noch auf 1440x900 zockt kommt wohl noch mit einer älteren GPU aus... Inkompatibilität zu älteren DX-Versionen sollte also kein Problem darstellen.)
Anno ist übrigens prinzipiell ein DX10-Game. ;)

http://www.worldofanno.de/news/193/Systemanforderungen-bekanntgegeben schrieb:
Unter Windows XP wird wie schon bei Anno 1404 weiterhin auf DirectX 9.0c gesetzt, unter Vista und 7 wird dagegen DirectX 10/11 genutzt, allerdings werden nur die Funktionen bis einschließlich DirectX 10 tatsächlich genutzt.
Aber dieser Thread/Umfrage soll letztlich auch nur als Anhaltspunkt dienen, wie ihr das dann umsetzt bleibt eh euch überlassen! ;) Ich hab mich halt hauptsächlich an die Steam Hardware-Survey gehalten und festgestellt, dass die verbreitetsten Karten eben nicht gebencht werden, was aber vermutlich für viele Leser interessant wäre...

@hübie: Hobby ist so ein Sache... viele Leute sind Gelegenheitsspieler. Wie bereits erwähnt spielen viele auch noch mit einer 9800GT oder 5770 oder dgl. und das dafür vlt. nicht auf FullHD. ICh hätte meine 8800GT auch nicht hergegeben, wenn ich nicht auf 2048x1152 umgestiegen wäre. Warum auch? Die Grafikkanforderungen sind in den letzten Jahren unterdurchschnittlich schwach angestiegen, was es mehr zum Luxus denn zur Notwendigkeit macht sich eine neue GPU zuzulegen. Der letzte Grafikkarten-Boom wurde eigentlich maßgeblich durch 1080p-Monitore in Kombination mit Crysis ausgelöst... Seitdem ist eigentlich tote Hose, und wer den Full-HD Trend nicht mitgemacht hat, der hat sich auch ein Upgrade erspart... Eine neue GPU nur für ein neues Shadermodell/DX-Version zu kaufen ist sinnfrei, die Unterschiede sind idR eher minimal...

MfG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezog mich auf deine Aussage das es egal sei ob DX11/10/9. Das ist es eben nicht.
Und wieso ist der CPU-Test uninteressant?

Und das man in ein Hobby investieren muss ist doch logisch. Ich will mir jedenfalls nie die Verpackung eines Spiels anschauen müssen um zu sehen obs bei mir läuft.

Ist wie beim Auto: Da will ich auch nicht gucken müssen ob der nun E10 verträgt oder nicht. Der solls einfach können.

LG Hübie
 
Natürlich ist es egal, welches DX genutzt wird, wenn ich zeigen will, wie viele Bilder pro Sekunde eine Karte in dem generiert.
Es geht auch nicht primär darum ob es läuft, sondern wie es läuft. Und da gibt dir die Packung keinen Anhaltspunkt.
Und was sagt der CPU-Test bitte interessantes aus?
Dass ein Core i7-2600K mit 2 Kernen genauso wenig in der gewählten Konfiguration limitiert wie ein einer mit 4 Kernen (welchem gängigen Dualcore entspricht dieser eigentlich oder warum hat man diese Konfiguration gewählt? Interessant ist wenn dann das Limit, was man ja nicht einmal bestimmt hat...
Anstelle dessen testet man weiter mit übertakteten Versionen der CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das entspräche der Spezifikation des Core i3 2130. Die gewählt Konfiguration ist praktisch gedacht. Denn so möchte man es spielen wenns denn geht. Man muss sich also keinen 260€ teuren Core i7 2600k kaufen sondern kann zum Core i3 2130 greifen wenn man Anno spielen möchte. Hier ist die Grafikkarte ausschlaggebend/der limitierende Faktor. Das sagt der Test aus und ich finde das interessant.

Bzgl. DirectX: Wenn du bspw. 100 fps unter DX9 generierst können es unter DX11 mit gleichem featureset locker 110-120 fps werden. Ergo ist es nicht egal. Diese Mehrleistung wird häufig in bessere BQ umgesetzt. Hat man eine Karte die nur DX9/10 beherrscht guckt man also doof aus der Röhre. Ein Test kann das natürich gut aufzeigen in dem Vergleichsbilder (wie von dir vorgeschlagen) veröffentlicht werden.
Hin und wieder geben screenshots aber nicht das wieder was in Bewegung dargestellt wird.
 
Und wenn du in die STeam-Statistik schaust, wirst du sehen, dass auch ein Core i3 2130 nicht die Masse hat...
Und warum senkt man nicht weiter den Takt und lotet die Grenzen aus? Anstelle wird auch noch mit übertakteten Varianten gemessen...
Dass die Grafikkarte ausschlaggebend ist, zeigen schon alleine 2 CPU-Tests. Da benötige ich keine unsinnigen 5 (!) weitere Testläufe... Da muss man sich wirklich fragen, was sich der Autor dabei gedacht hat (oder warum er eben nicht gedacht hat...).
Eine DX9/10 KArte kann aber kein DX11. Was interessiert also jemanden mit DX10-KArte die leistung unter DX11?
 
Um abzuwägen, ob eine Aufrüstung vllt. sinnvoll ist? :rolleyes:

Der Author ging mit einem Basis i7 wohl an die Sache heran und schraubte dann schrittweise herunter, bis sich das Ergebnis verschlechtert. Anschließend wird noch geprüft, ob übertakten was bringt.

Ich verstehe deine Argumentationskette nicht. In der Steam Hardwareumfrage ist die GTX 570/580 auch schon sehr weit oben. Du kannst nicht immer den kleinsten gemeinsamen Nenner nehmen, denn das hieße Stillstand!
Und da die CPU relativ irrelevant in hohen Einstellungen ist kann sich jeder C2D-Besitzer ausmalen das er lieber in eine Graka investiert. Wobei Anno ja nicht der Einzelfall ist.
 
Und woher soll er bitte wissen, ob ein Aufrüsten sinnvoll ist, wenn er keinen Vergleich zu seiner alten Karte hat? Da kannst du so viel mit den Augen rollen, wie du willst, die Aussage wird dadurch auch nicht logischer...

Und wo verschlechtert sich das Ergebnis bei dem CPU-Test (das ist ja genau der Kritikpunkt, weil dies eben nicht zu sehen ist)? Tut mir leid, aber wenn man 7 (!) gleichlange Balken präsentiert, dann muss man sich wirklich fragen, was in dem Kopf des Autors/Praktikanten vorgegangen ist, der diese Messung veranlasst hat...
Der einzige wirklich interessante Punkt wäre: welche CPU-Leistung (in Abhängigkeit der Kerne) gerade noch ausreicht und ab wann die getestete Grafikkarte limitiert. Und ein Core2Duo-Besitzer kann sich an Hand dieses Tests überhaupt nichts ausmalen, da er nicht weiß ob seine CPU ausreicht oder nicht, da sie eben nicht in die getestete Leistungsklasse fällt. Genauso wenig wie die meisten AMD-Nutzer.
Du kannst nicht immer den kleinsten gemeinsamen Nenner nehmen, denn das hieße Stillstand!
Die Aussage verstehe ich nicht.
Welchen kleinsten gemeinsamen Nenner und warum sollte das Stillstand bedeuten?
 
Oh. Du hast natürlich recht. Ich hatte im falschen Tab geschaut und mich über deine Kritik gewundert bzgl. der CPU-Benchmarks.
Das ist in der Art und Weise natürlich vollkommen überflüssig.

Mit dem Satz: "Du kannst nicht immer den kleinsten gemeinsamen Nenner nehmen, denn das hieße Stillstand!" bezog ich mich auf DirectX.
 
Das ist doch egal. Dann nutze ich bei den DX10/9-Karten entsprechende Modi und stell einen Bildvergleich rein. So kann sich jeder selbst ein Bild machen.
Auch hätte man sich die Abbildung des CPU-Tests sparen können. Was bringen mir Graphen ohne Unterschied (da die Intention in diesem Artikel ja das Darstellen von Unterschieden ist bzw. sein sollte)? Dann muss ich als Tester eben die Leistung der CPU so weit runterfahren, dass man die Grenze zum CPU-Limit (in Abhängigkeit von Takt und Kernen) sieht.
In dem Battlefield3 Test macht man es auch schon nicht wirklich gut...

Irgendwie dümpeln die ganzen Artikel und Tests seit 4-5 Jahren auf einem gleichbleibenden, sehr mäßigen Niveau herum... Obwohl man diese durch solche kleinen Änderungen in der Herangehensweise zumindest etwas aufwerten könnte...
Ich stimme deinem Post, um ehrlich zu sein, vorne und hinten nicht zu.
Aber der Reihe nach:
1. Das ist doch nicht egal! Ich kann doch nicht zwei völlig verschiedene Bildqualitäten auf Grafikkarten loslassen, sodass die alten Grafikkarten dann nicht nur das schlechtere bild haben, sondern darüber hinaus auch noch im Verhältnis viel besser laufen würden als die DX11-Modelle. Das wäre doch ein komplett unfairer Vergleich. Dafür würde man uns garantiert lynchen und ich persöhnlich würde das für höchst unfair halten.

2. Was einem die Graphen bei den CPU-Tests in Anno 2070 bringen? Nunja, man sieht eindeutig, dass in dem Spiel die CPU eine viel kleinere Rolle spielt als die GPU. Ich halte diese Information für nicht gerade uninteressant. Und nein, die Intention ist eben nicht mit Gewalt einen Unterschied zwischen CPUs zu zeigen. Die Intention ist zu schauen, ob das Spiel von einer schnelleren CPU in realitätsnahen Einstellungen (1920x1080, maximale Qualität) profitiert. Die Balken mögen entsprechend nicht spannend, aber so sieht es in Anno aktuell nunmal aus. Und wir haben schlicht und ergreifend keine Zeit dazu, alle möglichen CPUs durchzutesten. Die Zeit reicht nur für eine mit verschiedenen Konfigurationen.

3. Warum dümpeln die Tests denn nur rum? Ich kann nur für mich sprechen (also Grafikkarten- und ab und zu Spieletests mit hardware), aber es hat sich in den 4-5 Jahren doch so einiges geändert. Schau dir doch mal ältere und neue Artikel an. Was natürlich problematisch sein könnte ist, dass deine Anforderungen an einem Artikel anscheinend völlig gegenteilig von unseren sind ;)
 
Zu Punkt 2: Es wäre wünschenswert gewesen die CPU so weit herunterzutakten und/oder Kerne zu deaktivieren bis es das Ergebnis beeinflusst. Des weiteren sollte man ein Szenario wie in Starcraft II nehmen.

Ansonsten stimme ich zu. Ich finde es sehr gut das ihr endlich Spielerelevante Settings benutzt.
 
Wolfgang schrieb:
Das wäre doch ein komplett unfairer Vergleich.
Ob dieser Vergleich unfair ist oder nicht, kommt alleine durch das Fazit, das man aus dem Vergleich zieht. Dass ein 1:1-Vergleich nicht sinnvoll ist, wenn die Voraussetzungen nicht identisch sind,ist jedem klar. Trotzdem gewinnt man durch die zusätzlichen Daten weitere Informationen (z.B. wie dieses Spiel auf älteren Karten läuft und ob ein Update sich lohnt (sei es aus Leistungsgründen oder auf Grund der zusätzlichen Features). Daten müssen eben auch nicht vergleichbar mit anderen sein, um einen Informationsgehalt zu besitzen.
Nunja, man sieht eindeutig, dass in dem Spiel die CPU eine viel kleinere Rolle spielt als die GPU.
Ja, das sehe ich an der übertakteten und der 2 Kern Variante. Interessant ist ja jetzt die Frage: Ab wann spielt die CPU wieder eine Rolle.
Und nein, die Intention ist eben nicht mit Gewalt einen Unterschied zwischen CPUs zu zeigen..
Um eine sinnvolle Aussage über die Relevanz einer Komponente treffen zu können, ist aber genau dies nötig...
Hier ist es zwingend nötig an die Grenzen zu gehen. Darüber braucht man doch nicht ernsthaft zu diskutieren??
Die Intention ist zu schauen, ob das Spiel von einer schnelleren CPU in realitätsnahen Einstellungen (1920x1080, maximale Qualität) profitiert
Man kann diese Aussage nur in Abhängigkeit der verwendeten Grafikkarte treffen, weshalb der Geltungsbereich für diese Aussage/Schlussfolgerung schon sehr schmal ist.
Warum also nicht entsprechende Parameter wählen, damit man mehr Aussagen/relevantere Aussagen treffen kann als eine einzige ("2 Kerne mit mindestens 3,4 GHz oder 4 kernen mit 3 GHz der Corei7-Architektur zeigen keine Leistungssteigerung bei der Verwendung einer GTX580, wenn man den Takt erhöht")? Mehr sagt dieser Test nicht aus (und dafür braucht man keine 7 Balken, wovon 4 auch noch absolut nutzlos sind…). Mit diesen Tests könnt ihr nicht einmal eine Aussage über die Relevanz der Kernanzahl/desTaktes treffen. Und das war ja anscheinend auch die Intention des Autors, da er verschiedene Anzahl Kerne getestet hat. Oder was will man mit den ganzen Zwischenschritten zeigen, wenn man sieht, dass kein Unterschied besteht?
Warum dümpeln die Tests denn nur rum? Ich kann nur für mich sprechen (also Grafikkarten- und ab und zu Spieletests mit hardware), aber es hat sich in den 4-5 Jahren doch so einiges geändert
Was hat sich denn großartiges geändert? Stupides angeben von Mittelwerten ohne auch nur mal die Standardabweichung mit anzugeben (stimmt, es werden ja jetzt 4-5 Frameverläufe mitangegeben, was ja ohne tabellarischer Zusammenfassung und Auswertung der Werte auch so übersichtlich ist...), Verbrauch des Gesamtsystems (bei CPUs werden sogar verschiedene Systeme (AMD/Intel) verglichen und dann die Unterschiede der CPU beigemessen, ohne dabei die Vergleichbarkeit in einem Test zu zeigen (ist das nicht auch unfair...)), Temperaturmessungen ohne Angabe der Raumtemperatur,...
Das sind einfach nur ein paar methodische Fehler bzw. mangelhafte Präsentation der Ergebnisse.
Ich kann dir sagen, was meine Anforderungen an Tests sind: Möglichst viele sinnvolle Informationen daraus zu ziehen. Und Klasse steht bei mir deutlich höher im Kurs als Masse. Lieber 5 sinnvoll gewählte Tests und viele Schlüsse daraus ziehen können, als 7 Tests, und nicht wirklich viel Information (aber dafür viele nichtssagende Balken...)
Und das sollten Anforderungen sein, die speziell die Autoren an sich selbst haben sollten. Zumindest habe ich diese an mich (liegt auch vielleicht daran, dass meine "Leser" extrem fachkundig sind und ihnen jede Unzulänglichkeit sofort auffällt.
Oder was sind deine Anforderungen, wenn sie sich so stark von meinen unterscheiden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist einfach, dass ich deine für besser gehaltene Vorgehensweise einfach für unrealistisch bzw. einfach schlechter halte.

Zum Beispiel das Thema DX9 und DX11 in einem Benchmark. Das mag in der Theorie ja besser sein, in der Praxis ist es aber deutlich schlechter. Da würden die meisten Leser nicht klar drauf kommen, sich wer weiß was angucken und wer weiß was für Schlüsse aus den Diagrammen ziehen. Da hilft dann auch keine versuchte Korruktur im Fazit mehr, solch ein Balken brennt sich im Gehirn ein - zumal die sicher öfters geschaut werden als ein ganzes Fazit gelesen wird. Das funktioniert so nicht.

Um eine sinnvolle Aussage über die Relevanz einer Komponente treffen zu können, ist aber genau dies nötig...
Hier ist es zwingend nötig an die Grenzen zu gehen. Darüber braucht man doch nicht ernsthaft zu diskutieren??
Meiner Meinung nach doch. Warum ist das zwingend notwendig? Man erkennt die Relevanz sofort wenn man sich die benchmarks ansieht. Zwei Kerne+SMT weniger, 1,5 Ghz weniger, null komma null Unterschied. Das bei 100 MHz weniger nicht plötzlich "die Hölle ausbricht", sollte jedem klar sein.

Mehr sagt dieser Test nicht aus (und dafür braucht man keine 7 Balken, wovon 4 auch noch absolut nutzlos sind…). Mit diesen Tests könnt ihr nicht einmal eine Aussage über die Relevanz der Kernanzahl/desTaktes treffen. Und das war ja anscheinend auch die Intention des Autors, da er verschiedene Anzahl Kerne getestet hat. Oder was will man mit den ganzen Zwischenschritten zeigen, wenn man sieht, dass kein Unterschied besteht?
Du weißt im vornherein nicht, was passiert wenn du Takt/Kerne reduzierst. So tastet man sich heran und die Ergebnisse gibt es dann nunmal, können also verwendet werden. Im Nachinein ist man natürlich immer schlauer und könnte sagen, man sollte direkt mit einer viel niedrigeren Taktung benchen, doch weiß man das im vornherein nicht - erst recht nicht bei Anno.

Was hat sich denn großartiges geändert? Stupides angeben von Mittelwerten ohne auch nur mal die Standardabweichung mit anzugeben (stimmt, es werden ja jetzt 4-5 Frameverläufe mitangegeben, was ja ohne tabellarischer Zusammenfassung und Auswertung der Werte auch so übersichtlich ist...), Verbrauch des Gesamtsystems (bei CPUs werden sogar verschiedene Systeme (AMD/Intel) verglichen und dann die Unterschiede der CPU beigemessen, ohne dabei die Vergleichbarkeit in einem Test zu zeigen (ist das nicht auch unfair...)), Temperaturmessungen ohne Angabe der Raumtemperatur,...
Das sind einfach nur ein paar methodische Fehler bzw. mangelhafte Präsentation der Ergebnisse.
Die Diskussion hatte ich mit dir ja schon öfters - und auch hier gilt, dass ich nicht mit dir überein stimme ;)
Das will ich hier jetzt aber nicht schon wieder erläutern.

Wer sich denn eigentlich deine extrem fachkundigen Leser? Würde mich interessieren zu wissen :)
 
Da würden die meisten Leser nicht klar drauf kommen, sich wer weiß was angucken und wer weiß was für Schlüsse aus den Diagrammen ziehen.
Um dem entgegen zu wirken, markiert man einfach die nicht vergleichbaren Werte im Diagramm. Was glaubst du, wie das in vielen Publikationen gemacht wird, wenn man Messwerte gegenüberstellt, die unter unterschiedlichen Bedingungen gemessen wurden? Da reicht ein einziger Hinweis und jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass er diese Werte nicht 1:1 vergleichen kann.
Du weißt im vornherein nicht, was passiert wenn du Takt/Kerne reduzierst.
Deswegen testest man zuerst auch einmal Extreme. Man macht also im Grunde erstmal einen Proof of Concept.
Warum muss man eigentlich ein objektiv unglücklich gewähltes Szenario immer vehement rechtfertigen? Wenn ich 10 meinen Kollegen diesen Test zeige, werden sich 10 Leute über die unintelligent gewählten Testbedingungen wundern...
Die Diskussion hatte ich mit dir ja schon öfters - und auch hier gilt, dass ich nicht mit dir überein stimme
Das will ich hier jetzt aber nicht schon wieder erläutern.
Dann sei doch bitte so fair und Begründe deine andere Ansicht (oder zitiere deine Begründung, wenn du sie schon mal gegeben haben solltest).
Wer sich denn eigentlich deine extrem fachkundigen Leser? Würde mich interessieren zu wissen
Andere Wissenschaftler, die meine Ergebnisse interessant finden und auf sie in ihren Publikationen als Referenz verweisen.
 
Ausgezeichnete Idee, habe mich für GTX 275 entschieden weil ich sie selber habe und sehen möchte, wie sie sich in aktuellen Titeln schlägt, und die aktuellen nVidia Modelle 560Ti und aufwärts, weil sich bei aktuellen Neukäufen eigentlich alles zwischen diesen Modellen abspielt.
Von ATi leider keine Ahnung, deshalb außen vor.

Könnte man nicht die entsprechenden Karten ohne DX11 mit DX10 benchen, damit man sieht, woran man ist, allerdings eine Notiz dazu, weil die Karte ja quasi außer Konkurrenz läuft?
 
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