Was ihr schon immer wissen wolltet... 4 (1. Beitrag beachten)

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Nun ja, es spielt eigentlich nur die Kompressibilität eine Rolle (und da ist Wasser sehr schlecht). Eine ideale Flüssigkeit wird sich überhaupt nicht bewegen (relativ gesehen), da du ähnliche Eigenschaften hast wie Wasser (Dichte), ist es wie wenn du abrupt gestoppt wirst.
Also wirst du ähnliche (innere) Verletzungen erleiden, wie wenn du aus 5 m auf einen Betonboden fällst, der entsprechend deines Körpers geformt ist => Nicht ausprobieren, wird gefährlich sein.
 
Eine innerte Flüssigkeit ist ein ziemlicher Widerspruch... Wie war's: "Alles fließt"...


Gibt schon einen Grund, warum ein Sprungbecken mit einem 5m-Brett mindestens 4m tief sein muß - und selbst da sollte man nach dem Eintauchen seitlich wegziehen, sonst gibt's entweder Kopfschmerzen oder Genickbruch. Selbst bei einem Block sollte das Becken tiefer als 2,5m sein.

Eine andere Sache wäre natürlich, wenn man Hydrauliköl (z.B. Randol 55) nehmen würde und den Körper zusätzlich im Raum mittels Federn festspannen würde. Tut vielleicht ein wenig weh, so eine ausgekugelte Schulter, aber bei entsprechend starken Federn schließt man nicht unbedingt engere Bekanntschaft mit dem Boden.

Freiwillige?
 
@-eraz-
Schwierige Frage.
Also ersteinmal sind alle Flüssigkeiten nur wenig kompressible (verglichen mit dir), so dass auch die Kompressibilität des Wasser keinen so großen Einfluss haben dürfte. Die Dichte ist hier wichtiger und die ist wie Hancock schon schrieb vergleichbar mit deiner.

Wenn der Tank zu 100% gefüllt ist, kann das Wasser beim Aufprall auch nirgendwohin verdrängt werden, sondern wird nur, wie gesagt, gerinfügig komprimiert.
Du würdest ein großes Aua erleiden.
 
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Und wenn wir von einem Tank sprechen, der aus Diamant bestünde und keine Öffnungen hat. Der Mensch in der Mitte des Tanks wäre. Was passiert denn dann? Das Ding wird um keinen mm gestaucht.

Du würdest ein großes Aua erleiden.
Wo? Am gesamten Körper? Würde daher die Aufprallenergie direkt auf den Menschen übertragen?
 
@Onkelhitman
Ja am ganzen Körper gleichmässig verteilt. Wenn man aus 5 m Höhe wagerecht liegend auf eine perfekt an den Körper angepasste halboffene Form fällt, dürfte das etwa der gleichen Situation entsprechen, nur dass sich die Kraft auf die gesamte Fläche des Körpers verteilt und nicht nur auf eine Hälfte.
 
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Am besten in kleinen Maßstab ausprobieren und die Ergebnisse hochrechenen.
Man nehme zwei Eimer Wasser, stellt diese auf eine lange Leiter, stellt sich dann mit den Füßen in die Eimer und springt hinunter.

Da ich leider nur einen Eimer zuhause hab muß das jemand anderes ausprobieren.
 
@Ochse
Könnte man denn berechnen, wie hoch die Kraft wäre?
@Haudrauff
Hast doch selbst gesagt: In kleinem Maßstab ausprobieren. Springse halt nur mit einem Bein in einen Eimer.
 
Na klar. Wenn Fabian Hambüchen es gerade so schaft mit 2 Beinen zu landen, nach Jahrzehnte langen training, mach ich das dann mit nur einen Bein. Vollkommen untrainiert.
Auf Ideen kommen die Leute hier....
 
Ochse schrieb:
@Onkelhitman
Ja am ganzen Körper gleichmässig verteilt. Wenn man aus 5 m Höhe wagerecht liegend auf eine perfekt an den Körper angepasste halboffene Form fällt, dürfte das etwa der gleichen Situation entsprechen, nur dass sich die Kraft auf die gesamte Fläche des Körpers verteilt und nicht nur auf eine Hälfte.

Waagerecht würde sich eine viel größere Fläche ergeben als senkrecht, entsprechend mehr Reibungswiderstand: Der Punkt, indem abrupt "gebremst" wird, tut dann recht gut weh, kann ggf. sogar zu einem Leberriss oder ähnlich tollen Sachen führen (wie ein Bauchklatscher vom Zehn-Meter-Turm). Steht man senkrecht im Tank, bricht man sich höchstens die Beine, da die Fläche geringer ist und man die Bewegung des Tanks dann doch etwas besser fortführen kann, obwohl der Tank bereits gelandet ist (Modell: Windtunnel).
 
Ich hab da auch mal ne Frage an die anwesende Jugend. Ich sehe in letzter Zeit immer mehr junge Männer die ihr Oberteil vorn in der Jeans stecken und sonst über der Hose hängen haben. Bei den ersten Sichtungen habe ich geglaubt, der Träger wisse nicht wie er seine Sachen trägt und es handle sich um eine ungewollte Angelegenheit. Da dies aber nun immer öfter vorkommt muss es sich um Absicht handeln.
Was will der Träger damit ausdrücken? Ist das als optisch ansprechend zu bewerten oder geht es um das "anders sein" oder das Ausbrechen aus alten Konventionen? Finden das junge Damen anziehend?
Gruß gizmo0815
 
@Gizmon0815: Ich schätze, ohne die Intention jener wirklich zu kennen, das es um den Gürtel geht; also, dass man den zeigen möchte.

@Twostone: Das ist quatsch, wichtig ist Hier der Druck und der ist, da es sich um eine Flüssigkeit handelt, in jeder waagerechten infinitesimal dünnen Ebene gleich groß.
 
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Eigentlich sollte das ganze Szenario doch äquivalent zu einer kurzzeitigen Erhöhung der Gravitation sein, oder nicht? D.h. es ergäbe sich ein hoher hydrostatischer Druck, sowie in großen Wassertiefen, nur mit dem Unterschied, dass der Druck nach oben hin schneller abnimmt. Dann hätte die Körperhaltung schon einen gewissen Einfluss.

Nur das auf die Schnelle auszurechnen überlasse ich jemand anderem :D.

@Gizmo0815
Ist das als optisch ansprechend zu bewerten ... ?

Lol, klingt als hättest du kein eigenes ästhetisches Empfinden ;).
Abgesehen davon hab ich sowas noch nie gesehen (aus könnte sich immer noch um Zufall handeln), in welcher Region trägt man(n) das?
 
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klar, die Körperhaltung hat Einfluss, allerdings ist nichts von wegen gebrochenem Bein.
 
Wenn ich's mir recht überlege, wirst du wahrscheinlich in der Lunge die größten Schäden haben.

Durch den Aufprall entsteht eine sehr scharfe Schockwelle, die durch das Wasser und dann durch deinen Körper wandert, solange E-(und teilweise G-)Modul ähnlich sind, sollte es zu keinen dauerhaften Verformungen (=Verletzungen) kommen. Gravierend wird das Problem aber bei Knochen (kleinste Mikrorisse etc.) und vor allem bei der Lunge. Da du wahrscheinlich kein Wasser atmest (was theoretisch funktionieren würde), platzen dir wahrscheinlich alle Lungenbläschen.
 
Gizmo0815 schrieb:
Ich sehe in letzter Zeit immer mehr junge Männer die ihr Oberteil vorn in der Jeans stecken und sonst über der Hose hängen haben.

Gab es schonmal in den 80ern. Davor irgendwann in den 60ern. Nennt man "Mode". Hat keinen tieferen Sinn. Es ist lediglich der versuch ungeformter Charaktere, sich von der Umwelt abzugrenzen und "Individualität" sowie "Lässigkeit" oder "Sportlichkeit" zu suggerieren.

Wie heißt es doch so schön: "Kleider machen Leute". Es gibt sogar Menschen, die daran glauben.
 
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Ein neues Thema:

Da ich zur Zeit relativ viel Autobahn fahre, und so schaue wo all die "Mitgenossen" herkommen, ist mir vor langer Zeit ein Kennzeichen aufgefallen, welches ich einfach nicht einordnen konnte.
Lieder besaß das Fahrzeug keine Länderkennung, nur das Nummernschild war sehr komisch.
Und zwar schwarze Schrift auf weißem Hintergrund. Buchstabengröße und ~form ähnlich der deutschen.
Doppelzahl (nix) Doppelbuchstabe (nix) Doppelbuchstabe
Hab schon auf Wikipedia geschaut. Laut Info gibt/gab es nirgens solch ein Kennzeichen im europäischen Raum.
 
Ich hab als Möglichkeit ein slowenisches Wunschkennzeichen bis 2004 oder ein Exportkennzeichen der Tschechen gefunden.
 
Haudrauff schrieb:
Na klar. Wenn Fabian Hambüchen es gerade so schaft mit 2 Beinen zu landen, nach Jahrzehnte langen training, mach ich das dann mit nur einen Bein. Vollkommen untrainiert.
Auf Ideen kommen die Leute hier....

mit dieser Einstellung werden wir die Frage nie lösen! .. los!.. bischen mehr Einsatz! So viele Fragen der Menschheit wären nie gelöst worden, hätte es nicht einfach irgendjemand mal versucht. Wir würden bis heute nicht fliegen. Danke an Otto Lilienthal. Auf geht´s Haudrauff, geh den nächsten Schritt! Einer muß Geschichte schreiben. ;)
 
Gibt es eigentlich eine Datenbank bzw. Ähnliches im Internet, wo neuste bzw. aktuelle Studien zu diversen Themen(z.B. Sportwissenschaft etc.) hochgeladen werden?
 
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