Cloud Computing – Neue effektive Art zu Arbeiten oder nur ein schlechter Trend?

Benutzt ihr Clouds wie z.B Dropbox oder die iCloud


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5PK.Justindenis

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Hey Leute,

unsere 5. PK ( Präsentationprüfung falls es einigen kein Begriff ist) halten wir im Fach Informatik und haben uns das Thema „Cloud Computing – Neue effektive Art zu Arbeiten oder nur ein schlechter Trend?“ ausgesucht und wollten deswegen hier eine Umfrage starten, was ihr von Cloud Computing haltet, ob ihr es benutzt oder ob Leute aus eurem Umfeld Clouds benutzen. Sind über jede einzelne Meinung sehr erfreut


Wäre nett, wenn ihr uns helfen würdet.


Mit freundlichen Grüßen
Justin & Denis
 
Generell ne tolle Sache wenn man ueberall genug Bandbreite hat. Zudem muss man als Firma genau wissen was man dort auch ablegt. Interne Daten sind immer ein Risiko.

Spreche aus Erfahrung, als IT-Admin habe ich das schon bei mehreren Kunden eingerichtet. Die meisten Kunden halten sich jedoch lieber eine private Cloud statt alles in einer externen zu machen.
 
Moin....

jaja das Cloud Computing.... damals mit den personal computer, wurden die Daten dezentralisiert wie es auch alle wollten, jeder hatte sein gedöns zuhause...
und in der Cloud werden daten wieder zentral gespeichert und am beispiel von Megaupload sieht man auch mögliche folgen dieser neuen zentralisierung....
 
wie wärs wenn du dann ne richtige umfrage erstellst?

bei uns im unternehmen wird keine cloud genutzt, viele daten sind einfach zu sensibel um sie irgendwo hochzuladen. aber wir sind auch recht klein.

privat benutze zumindest ich das skydrive. sehr praktisch, wenn man mal fotos an bekannte und familie verteilen will. um alles andere cloud technische mache ich einen bogen solange es geht.

cloud-zwang finde ich ist eine zumutung und müsste verboten werden. aber die cloud kommt und ist nichtmehr aufzuhalten.
 
Ich halte davon überhaupt nichts :)
-Daten liegen bei fremden Firmen
-Wenn man nicht gerade neben dem Rechenzentrum wohnt hat man immer Lags
-Kann mir gut vorstellen das es zur "Rush Hour" wesentlich langsamer ist
-Völlige Überwachung durch Behörden ist möglich
Das waren nur so die ersten paar Gedanken die mir eingefallen sind. Aber das Größte Problem sehe ich bei den Lags, gerade in den USA müssten Anbieter eine Riesige Fläche mit Servern abdecken...

Edit: Unter Cloud verstehe ich jetzt nicht nur die Auslagerung von Daten, sondern das quasi der Komplette Rechner ausgelagert ist, also das alle Daten und Grafiken in einem externen Rechenzentrum berechnet werden...

So für paar Filme, Musik und ein paar nicht allzu schützenswerten Persönlichen Dokumenten finde ich es okay :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe persönlich kein Problem mit Clouds generell (aus Datenschutzgründen), nur garantiert halt (soweit ich weiß) kein Anbieter für die Datensicherheit.

Was nutzt mir eine Cloud wenn ich erst extra noch Backups machen muss (aus Privatpersonensicht)?
Einem Bekannten von mir sind alle Daten der iCloud flöten gegangen. Gesynched waren 4 Geräte und dannach waren alle Kontakte und Bilder fort.

Ob es die Zukunft ist wird sich zeigen, ich denke aber mal das es gute Chancen hat da die Dezentralisierung immer mehr zum Thema wird.
 
Huhu,

meiner Meinung nach werden die Cloud Sachen einschlagen und fast jeder wird sie nutzen.

Warum? Der Mensch ist dumm und git freiwillig seine Privatsphäre (siehe Facebook) auf.

Meines Erachtens ist die Datensicherheit bei Cloudcomputing (Man sieht immer mal wieder die Probleme die Provider haben, siehe Sony, usw.) nicht gegeben.

Ich stelle freiwillig meine Daten ob privat oder geschäftlich ins Netz. Wer hat darauf Zugriff.

Der Provider auf jedenfall (Apple, Telekom, usw.) und wer weiß wer sonst noch (Hacker)
 
FAT B schrieb:
wie wärs wenn du dann ne richtige umfrage erstellst?

bei uns im unternehmen wird keine cloud genutzt, viele daten sind einfach zu sensibel um sie irgendwo hochzuladen. aber wir sind auch recht klein.

privat benutze zumindest ich das skydrive. sehr praktisch, wenn man mal fotos an bekannte und familie verteilen will. um alles andere cloud technische mache ich einen bogen solange es geht.

cloud-zwang finde ich ist eine zumutung und müsste verboten werden. aber die cloud kommt und ist nichtmehr aufzuhalten.

Tut mir leid , war noch nicht ganz Fertig mit der Umfrage . Jetzt steht eine "richtige Umfrage " auch bereit :)
 
Effektiv mag es sein ABER die meisten Cloud-Dienste gehören US-amerikanischen Firmen oder die Daten befinden sich sogar auf US-amerikanischen Servern. Das heisst, dass die US-Geheimdienste vollen und uneingeschränkten Zugriff auf diese Daten haben (nein, das ist keine Verschwörungstherie sondern eine Tatsache, die auch bekannt sein sollte).
Wer jetzt sagt "ich mache nichts illegales, habe folglich nichts zu verstecken" - sollte darüber nachdenken, dass wir nicht zu jeder Zeit so stabile politische Verhältnisse hatten wie aktuell und keiner mit Sicherheit sagen kann ob das für immer und ewig so bleibt.
Der Grund, der aber in jedem Fall und auch aktuell dagegen spricht, ist dass die US-Geheimdienste seit Ende des kalten Krieges primär mit Industriespionage beschäftigt sind - und spätestens das macht ein "arbeiten" in der Cloud unnötig riskant.
...natürlich gibt es aber auch deutsche Clouddienste - dennoch halte ich dieses Punkt für wichtig. Es ist zumindest der Grund warum für mich Clouddienste in keinem Fall in Frage kommen um zu arbeiten sondern wenn überhaupt nur um Mediendateien abzulegen.
 
cobrajet schrieb:
meiner Meinung nach werden die Cloud Sachen einschlagen und fast jeder wird sie nutzen.

Warum? Der Mensch ist dumm und git freiwillig seine Privatsphäre (siehe Facebook) auf.

:rolleyes: Was soll denn das für ein bescheuerter Grund sein. Geh woanders trollen

Ich selbst benutze keine Cloud. Der Grund dafür liegt bei der unsicheren Lage der Daten. Hacker, Ausfälle usw., noch dazu ist man abhängig vom Provider und wenn der mal seinen Dienst einstellt.
 
ich finde es von der idee her nicht schlecht. man muss sich aber DAVOR einfach mal gedanken darüber machen, was man eigentlich möchte und was garnicht geht.
persönlich würde ich z.b. niemals dropbox oder ein anderes angebot nutzen, bei dem die daten in den usa liegen. aber zum glück gibts ja auch deutsche bzw. europäische anbieter.
 
Der CCC hat mal einen Podcast zu dem Thema gemacht. Wäre vielleicht interessant anzuhören.
Ich nutze selber kein "richtiges" CloudComputing. Die einzigen beiden Anwendungen, die ich hin und wieder benutze sind der Upload-Service meiner Uni (aber auch nur verschlüsselt und mit Dateien, die für Email zu groß sind. Normalerweise werden sie auch am nächsten Tag wieder gelöscht) und das Email-Webportal.

Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl dabei meine Daten irgendwo liegen zu haben, wo ich nicht im Zweifel einfach den Stecker ziehen kann. Dabei ist es egal, ob es in irgendeiner Form wichtige oder sensible Daten sind. Wird beim CloudComputing die Rechenleistung eines Rechnerverbundes hergenommen finde ich das ganze aber ziemlich genial.
 
also nachdem ich als student noch keine besonders schützenswerten daten besitze (meiner meinung nach zumindest), hab ich die cloud (dropbox + icloud) doch sehr in mein herz geschlossen! es is einfach extrem angenehm, wenn ich meine mittlerweile insgesamt 7 geräte nicht jedes mal manuell mit den neuesten dokumenten, kontakten, fotos, notizen etc. füttern muss, sondern mir diese doch etwas mühselige arbeit von der entsprechenden cloud-software abgenommen wird.
inwiefern sich das in meinem späteren arbeitsalltag ändern wird, steht allerdings auf einem anderen blatt ;)
 
Die Definition steht ja noch nicht mal so richtig fest.
Die Handhabung, also ob man jetzt Daten auf einen lokalen Server auslagert (macht ja jedes Unternehmen), Daten auf den Server eines Drittanbieters auslagern (was ja heute als Cloud verkauft wird) oder komplette Rechenleistung auf externe Rechner ausgelagert wird (Rechenintensive Anwendungen werden heutzutage schon auf einen lokalen Server abgearbeitet, während Drittanbieter Server so etwas noch kaum anbieten, aber eigentlich Cloud Computing bedeutet)

Ich habe mich jetzt, vor allem, wegen dem WP7 Handy, mich bei MS SkyDrive angemeldet, allerdings habe ich es noch nicht so richtig benutzt.
Lokaler Server allerdings in einem Haushalt, wo mehrere Terminals sitzen hört sich für mich nicht schlecht an.
Bei den Drittanbietern ist, besonders bei Firmen, muß da auch eine Sicherheit gewährleistet werden. Solange das nicht kommt, wird das für Firmen auch in Zukunft nicht kommen.

Für private Nutzer, die meisten sind in solchen Sachen eher unwissend, ist die Frage, wie sich "Cloud" in der Öffentlichkeit macht.
In so einem Technik Forum, wie hier, wirst du keine sinnvolle Umfrage ergebnisse bekommen. Geschweige denn davon, dass die Frage schon etwas stark pauschalisiert ist.
 
Ich benutze meine eigene kleine "Cloud " das ist ein USB Stick der im Router steckt ;)
Wenn ich an ein paar Freunden mal Urlaubsfotos verteile dann gibts ne Sammel E-mail .
Zum Synchronisieren von 2 PCs und 3 Handys gibts Synch Tools,da brauch ich keine Cloud oder soon Murks.
 
Was man auch nicht vergessen darf, ist, daß "Cloud Computing" nur ein Marketingbegriff für alte Technologien ist. Netzwerkspeicher und verteiltes Rechnen gibt es schon seit Jahrzehnten. SOA war gestern, heute ist es die Cloud.

Mir persönlich ist es egal, ob ich ein lokales Netzwerk oder das Internet als Medium benutze. Die grundlegenden Anforderungen an die Verfügbarkeit und die Sicherheit der Daten sind immer die selben. Daran scheitern bisher aber alle Ansätze, solange die Ersparnis z.B. dadurch, daß man kein eigenes SAP-System mehr im Keller haben muß, nicht den Wert der Daten übersteigt. Für die meisten Firmen sind die eigenen Daten unbezahlbar, weshalb man die Nutzung von Cloud Diensten in einer Firma eigentlich nicht erlauben darf.

Was man als Privatanwender tut, muß jeder selbst entscheiden. Die Verbreitung von Smartphones und der vielen kleinen Apps zeigt aber, wie leicht die Leute eventuell vorhandene Bedenken beiseite schieben. Man muß sich z.B. nur mal fragen, warum eine kostenlose "Taschenlampen-App" eine SMS verschicken können muß.

Ich persönlich finde, daß von den Anbietern von Cloud Lösungen ein riesen Trubel um die Sache gemacht wird, um Ihre Produkte zu verkaufen. Man sollte sich aber klar machen, daß mit Cloud Diensten nichts geht, was nicht vorher auch durch eigene Netzwerke und VPN-Verbindungen möglich war.

Bei der Betrachtung der Thematik muß man auch ganz klar zwischen Firmenumfeld und Privatleuten unterscheiden.
 
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http://steampowered.com/steamworks/ov_cloud.php

spiele cloud finde ich gut, um spielstände jederzeit wieder zu nutzten.

für private daten bin ich noch nicht bereit ein cloud zu nutzen weil mir die sicherheit und langlebigkeit wie uns die werbung verspricht nicht sicher ist.
 
Bei Spielen funktioniert es ja auch nicht. Wie viele Server wurden im Laufe der Jahre schon abgeschaltet? Wir haben Glück, daß Steam Geld erwirtschaftet. Sonst wären die von uns gekauften Spiele leider alle nicht mehr funktionstüchtig.

Außerdem. Selbst Dein Steam-Account ist schützenswert, da er einerseits bares Geld wert ist und andererseits ziemlich viele persönliche Daten über Dich enthält.

@All: Mal eine Frage. Wer ist alles bei Facebook, Steam und Co angemeldet und mußte dort eine gültige Email-Adresse hinterlegen? Und wer hat das gleiche Paßwort für z.B. seinen Facebook- und seinen Mail-Account benutzt?

Edit: Alle, die in der Umfrage auf "Nein" geklickt haben, haben anscheinend kein Smartphone.
 
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