News Verbraucherschützer mahnen Google ab

Andy

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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Google aufgrund der neuen Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen abgemahnt. Diese vereinheitlichen die Datenschutzerklärung für über 60 Produkte, allerdings sind 23 Klauseln nach Ansicht des Verbands zu unbestimmt formuliert oder benachteiligen die Nutzer auf eine unangemessen Art.

Zur News: Verbraucherschützer mahnen Google ab
 
als ob google das interessiert. die ziehen die angelegenheit einfach durch und in ein paar tagen, wochen kräht kein hahn mehr nach.

als ob die leute deswegen aufhörten google zu benutzen, die bieten leider die leistungsstärksten produkte an.
 
Was heißt "mahnen Google ab". Wie kann man sich das vorstellen?
 
Die können Google abmahnen wie sie wollen, aber Fakt ist doch, dass
wenn man die User fragt, was sie für Google alles an Freiheiten und
Rechten bereit wären aufzugeben, wären einige dieser Datenschützer
warscheinlich nicht gerade positiv überrascht.

Leute haben sich in den letzten Jahren stark abhängig gemacht von
Google, gmail, maps, Videosuche, youtube - ohne Google geht für
viele nix mehr. Und jetzt darf man es ausbaden und nun ist das
Gejammer groß. Das verstehe wer will, aber ich nicht.
 
Ich habe bei Google wesentlich mehr Kontrolle über meine Daten als beim Fetzenbiachl. War aber natürlich klar dass es sofort einen Aufstand gibt wenn Google eine grundlegende Änderung durchführen möchte. :rolleyes:
 
borizb schrieb:
ohne Google geht für
viele nix mehr.

Grade das habe ich nie kapiert. Ich komme aus den Anfängen des Internets in Deutschland, da gabs Fireball, Altavista und und und an Suchmaschinen. Heute gibts nur noch eine das wars und deshalb weiss Google auch praktisch alles über jeden und sammelt groß Daten. Im Internet über Google, youtube etc. und im Handy über Android. Traurig das Orwell recht hatte.
 
Abmahnen heißt erstmal, dass jemand aufgefordert wird, etwas zu unterlassen. Das ist noch keine Klage. Wenn derjenige der Aufforderung nicht nachkommt, werden i.d.R. weitere Schritte eingeleitet. Deswegen kommt es jetzt drauf an, was Google tut und was sie dazu sagen.
 
oder benachteiligen die Nutzer auf eine unangemessen Art

da ist ein n zuviel

im Prinzip schon gut für die Nutzer, wenn die Datenschutzbestimmungen von Googels Diensten vereinheitlicht und vereinfacht werden, aber mehr als schwammig formulierte Teile sind halt nicht ok, und deshalb find ich es schon ok und richtig, dass Google abgemahnt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird ja niemand dazu gezwungen "Google Services" zu benutzen.
Wieviel ein Nutzer auf einer Plattform von sich preis gibt bleibt ja jedem selbst überlassen.
Nehmt eine andere Such(t)maschine und eben auch kein Google+. Kein Chrome als Browser...
Und Cookies automatisch nach schließen des Browsers löschen.
Alles was einmal irgendwo von einem irgendwo hochgeladen wurde, auch Bilder bei Facebook die man sofort nach dem hochladen löscht, sind nicht gelöscht. Sie sind es nur auf deinem Profil. Das wird alles gesammelt. Genauso wie Informationen üner einen die irgendwann mal eingegeben wurden, ob diese nun korrekt sind, oder nicht.
Es wird im Netz alles gesammelt. Dagegen hilft nur "Stecker raus" und nie wieder rein.
 
Normalerweise halte ich ja von unserer Ilse nicht allzu viel, aber diesmal hat sie sich ja sogar kurz schlau gemacht bevor sie was gebabbelt hat. Hat wohl ein Lobbyist seinen Job vernachlässigt...

Btt: Für mich persönlich ist das Thema auch eine zweischneidige Angelegenheit.
Zum einen macht Google sehr viel richtig - nicht nur was das Produkt am Ende anbelangt, sondern hält auch Werte ein, die für mich eine wichtige Rolle spielen. Open Source und kostenlose Dienste, die produktübergreifend vernetzt sind... Andererseits entwickelt sich das weltoffene Google Imperium zu einer durch und durch "komerzgetriebenen" Maschinerie, die für ihre Zwecke die Anwendungen anpasst - komme was wolle.
Gerade bei der aktuellen Diskussion übertreibt es Google und läuft Gefahr es sich mit den Nutzern zu verscherzen, wobei man sich in Zeiten von Facebook anscheinend sehr viel rausnehmen kann...

Alles in allem ein sehr heigles Thema, gerade für einen Konzern, dem nicht nur blauäugige Teenager und alles aufopfernde Apfeljünger vertrauen
 
Nightmare25 schrieb:
Grade das habe ich nie kapiert. Ich komme aus den Anfängen des Internets in Deutschland, da gabs Fireball, Altavista und und und an Suchmaschinen. Heute gibts nur noch eine das wars und deshalb weiss Google auch praktisch alles über jeden und sammelt groß Daten. Im Internet über Google, youtube etc. und im Handy über Android. Traurig das Orwell recht hatte.

Nur noch eine,sprich Google,gibts nur in den Augen der Schafsherde.Für alle anderen gibts sehr gute Alternativen,ohne Sammelwahn(Ixquick).
 
Innovationsfeind Deutschland, als Google würde ich jetzt eine negative Feststellungsklage gegen die Verbraucherverbände einleiten, dann tragen diese die Beweislast (für was eigentlich). Natürlich sind die Datenschutzbestimmungen schwammig formuliert, weil Google ja selbst noch nicht weiß, was sie mit den Daten machen werden. Hier kommt ja gerade die Innovation ins Spiel und wenn alles schon vorher bürokratisch geregelt ist, dann gibt es keinen Fortschritt und keine Kreativität.

Was will die Verbraucherzentrale eigentlich, wollen sie Google für deutsche Nutzer schließen? Der Abmahnung fehlt im Übrigen jede Substanz, das ist doch alles nur wilde Spekulation und Ansichtssache. Ein zentrales Profil für die hunderten Dienste bringt für den Kunden doch nur Vorteile, deshalb macht Microsoft das jetzt ja auch, nur regt sich dort kein Mensch darüber auf.

Eine Abmahnung ist relativ neues juristisches Instrument. Auch wenn man unberechtigten Unsinn abmahnt kann man damit schnell vor Gericht einen vollstreckbaren Titel erlangen und dann wird es für Google teuer. Das fiese ist, man braucht keinerlei Beweise, die einfache Glaubhaftmachung reicht für einen Gerichtsbeschluss im Eilverfahren aus, siehe Apple vs. Samsung. Das wäre dann die nächste Stufe.

Und das Beste: eine Abmahnung kann jeder schreiben, dafür braucht man keinen Anwalt, trotzdem sollte sie gewisse formale Regeln erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
borizb schrieb:
Die können Google abmahnen wie sie wollen, aber Fakt ist doch, dass
wenn man die User fragt, was sie für Google alles an Freiheiten und
Rechten bereit wären aufzugeben, wären einige dieser Datenschützer
warscheinlich nicht gerade positiv überrascht.

Falsch, die Leute hinterfragen diese Dienste einfach nicht.
Wie oft liest du dir die AGBs durch?
Es ist die Bequemlichkeit, und die Unwissenheit.
Was will Google mit meinen Daten schon machen, man kann sich ja nicht vorstellen das die paar Daten so viel über einen aussagen.
Google und Co. scheffeln mit diesen Daten Milliarden und versuchen immer mehr heraus zu holen.
Google weiss mehr über dich als du denkst.
Welche Pornos du magst, welche Vorlieben du hast, was du gerne isst, wo du gerne hingehst usw.
Du hast es irgendwann mal eingegeben oder du bist irgendwann mal auf einer Seite gesurfed die Google Dienste verwendet (+1, Analytics usw.)
Und das wird jetzt alles mit deinen weiteren Daten verknüpft.

Ich arbeite seit je her immer mit Pseudonymen.

borizb schrieb:
Leute haben sich in den letzten Jahren stark abhängig gemacht von
Google, gmail, maps, Videosuche, youtube - ohne Google geht für
viele nix mehr. Und jetzt darf man es ausbaden und nun ist das
Gejammer groß. Das verstehe wer will, aber ich nicht.

Falsch, Google ist auf uns angewiesen damit sie wachsen können, und das müssen sie als AG.
Und wir machen ihre Dienste erst erfolgreich.
Es gibt genug Dienste die das selbe anbieten, aus Bequemlichkeit und Unwissenheit werden sie aber nicht genutzt.



Dawzon schrieb:
Ich habe bei Google wesentlich mehr Kontrolle über meine Daten als beim Fetzenbiachl. War aber natürlich klar dass es sofort einen Aufstand gibt wenn Google eine grundlegende Änderung durchführen möchte. :rolleyes:

Du weisst aber schon was Gesetze sind?
Und deiner Meinung nach ist GMX, web.de und Co. nur ein Schnulli Verein die keine Ahnung haben.


Man geht völlig Falsch mit dem ganzen Thema um.
Nehmt euch nen Beispiel an der Acta Bewegung oder an der VDS Bewegung.
Macht Aufklärungsvideos, zeigt was man alles hinterlässt und was man damit anstellen kann.
Und warum man deutsch Unternehmen eher supporten sollte als Amerikanische.
Stichwort Deutscher Datenschutz, der ja zu den strengsten zählt.
Ich kann diesen Weichspülgang gegen Google und Co auch nicht verstehen, wenn wir das selbe bei den Amis machen würden dann wäre aber was los.(Amerikanische Recht ignorieren)
Und so viel Steuern zahlen Google und Co in Irland auch nicht.(das Steuerparadies für Unternehmen in der EU.)

Mielke hat es falsch gemacht, die Jungs und Mädels in der linken verstehen die Welt nicht mehr.
Hoover wusste es damals schon, wissen über Personen ist Macht.

Edit/PS: bei Sicherheit höre ich oft das selbe.
Warum sollte sich ein Hacker schon für meine Daten interessieren.
Und schwups ist der Steam Account und der Paypal Account weg.
Man wacht erst auf wenn man betroffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach ...ihr mit euren
"was sie für Google alles an Freiheiten und
Rechten bereit wären aufzugeben"

ihr sprecht schon so, als ob wir von einem überwachungsstaat reden. ihr wollt hauptsache alles kostenlos und nach euren wünschen haben. so geht das nicht. wenn ihr ein wachstumsunternehmen wie google dazu bringen wollt, eure sooooo geschätzte "freiheit" und "Rechte" ( sry...aber rechte ist etwas übertrieben ^^ ) zu respektieren, dann zahlt auch bitte für die dienste , die google bereit stellt. immerhin macht es google so : Kostenlose sehr gute Apps / Mail Dienst / Suchmaschine / OS / u.s.w. ,aber dafür Daten für Statistiker sammeln. Besser als andere Hersteller...da ich jetzt keinen klassischen fight hier auslösen möchte : andere hersteller wollen geld für das OS und dazu sammeln die auch noch daten und ihre angebotenen dienstequalität entsprechen noch nicht mal dem geld, das man denen zahlt.

alles hat hat einen preis und der preis, dass google nun mal daten von einem sammelt ( sei es standort daten oder was auch immer ) finde ich berechtigt. heute läuft nun mal ein wettrüsten zwischen mehreren unternehmen und zwar in der datensammel"wut".deswegen sind statistiker heutzutage gefragter denn je. wer die zukunft sehr gut einschätzen kann, hat auch schon gewonnen in der wirtschaft.

kümmert euch mal lieber um acta oder was auch immer. das ist viel wichtiger als so ein kram. ach ja....bevor einer mit den spruch "da steht einer auf der gehaltsliste von xy " kommt : NEIN !

zu guter Letzt : wenn ihr gegen die "datensammelwut" seid, dann benutzt die produkte / dienste / geräte der hersteller nicht. das ist die effektivste methode zu zeigen, dass der hersteller / das unternehmen auf den kundenschrei hören sollte. ( was euch sicherlich nicht gelingen wird )
buzz89 schrieb:
Falsch, Google ist auf uns angewiesen damit sie wachsen können, und das müssen sie als AG.
Und wir machen ihre Dienste erst erfolgreich.
Danke !


lg,
fatony
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch finde ich immer wieder gut wie alle Nutzer als unmündige Schafherde dargestellt werden die einer Person folgen und keinen eigenen Willen haben!
Leute wacht auf! Es gibt genug die frei entscheiden was sie nutzen! Ich habe mich bewusst dafür entschieden Google zu nutzen weil es ein wunderbares Zusammenspiel der einzelnen Dienste bietet und mir das Leben um einiges einfacherer macht! Warum sollte ich darauf verzichten? Damit meine Daten nicht bei Google landen? Toll, dafür dann bei X und Y und natürlich auch Z! So habe ich nur einen Dienst der meine Daten hat mir dafür aber ein Gesamtpaket bietet von dem man wo anders nur träumen kann!
Seht es ein: Bloß weil manche meinen sie wären mündig und haben für sich entschieden, dass sie Google nicht nutzen wollen, bedeutet das nicht, dass andere das nicht auch sind und sich trotzdem für einen Anbieter entscheiden!
 
Da ist schon was dran. Die Abmahnung ist für mich logisch und nachvollziehbar da es nicht konform mit unseren Deutschen Datenschutzrichtlinien ist.

Allerdings sollte jedem klar sein was man über sich im Netz verbreitet haben möchte und was nicht. Wenn man sich dann bewusst mit dem Wissen im Hinterkopf für Google entscheidet muss man ja nicht sein innerstes nach außen kehren.

Wer meint unbedingt seine intimsten Geheimnisse ins Netz zu brüllen hat übrigens nicht nur mit Google zuhörer. Ich finde Firmen gefährlicher die nicht öffentlich machen wie sie mit den Daten umgehen. Ich kann mich noch gut dran erinnern als die alten web.de Konten eine Macht waren. So viel Spam habe ich vorher nicht und auch danach nicht erhalten.

Und wenn man etwas über den Tellerrand sieht und sich mal die Datenschutzrichtlininien anderer großer Unternehmen ansieht wird man feststellen das die einen sich genauso lesen wie die von Google und andere gar keine haben.

Da kann ich diese Naivität mancher User nicht verstehen die Suchmaschine X vorbehaltlos vertrauen. Das Netz vergisst nicht und das Netz vergibt nicht auch wenn die Firmen noch so sauber erscheinen. Und manches wird auch über andere Hintertüren mitnotiert sodass gar nicht die Suchmaschine das Problem ist.
 
P!nK-3lephanT schrieb:
Btt: Für mich persönlich ist das Thema auch eine zweischneidige Angelegenheit.
Zum einen macht Google sehr viel richtig - nicht nur was das Produkt am Ende anbelangt, sondern hält auch Werte ein, die für mich eine wichtige Rolle spielen. Open Source und kostenlose Dienste, die produktübergreifend vernetzt sind... Andererseits entwickelt sich das weltoffene Google Imperium zu einer durch und durch "komerzgetriebenen" Maschinerie, die für ihre Zwecke die Anwendungen anpasst - komme was wolle.

wann war denn google jemals keine "kommerzgetriebene maschinerie"?
was meinst du denn wie sie es sich leisten konnten in alle bereiche der IT zu expandieren?

google ist mächtig, ja
warum ist google so mächtig? weil sie produkte bieten die sehr beliebt sind und das auch noch zu einem unschlagbaren preis.
ich erfahre dadurch dass meine daten auf googles servern versauern keinerlei schaden und hab dazu noch die freie wahl an kostenlosen diensten
ich kenne keine firma die all ihre produkte allein mit dem kerngeschäft so stark subventioniert
im gegenteil da gibts bei sämtlichen produkten noich einen aufschlag für den markennamen

google hat ein sensationelles geschäftsmodell und hat milliarden von menschen hohe produktivität für das internet gebracht
das was google bisher für die menschheit getan hat ist wohl kaum mit ein paar lausigen datensätzen die sowieso keinen interessieren aufzuwerten

google kann ohne frage in einem satz mit organisationen wie mozilla und wikipedia genannt werden als solche die das internet geprägt und verbessert haben und somit milliarden menschen das leben verbessert haben
 
Zedar schrieb:
Und wenn man etwas über den Tellerrand sieht und sich mal die Datenschutzrichtlininien anderer großer Unternehmen ansieht wird man feststellen das die einen sich genauso lesen wie die von Google und andere gar keine haben.

Das ist schlicht Falsch, denn in Deutschland gilt das Datenschutzrecht für alle.
Du versuchst hier nur andere zu diskreditieren damit Google nicht mehr ganz so schlecht weg kommt, das ist falsch.
Du solltest dir mal überlegen was wirklich für Informationen zusammenkommt wenn man alle 60 Google Dienste zusammenlegt.(Termine, Docs, Mail, Suche, Analytics, +1 usw.)

Und das pochen auf Einhaltung des Datenschutzrechts hat nix mit endmündigen zu tun.
Niemand weiss wie Google die gesammelten Daten verwendet.

Höher, schneller und weiter, der Kunde ist am Ende der leitragende.

Man kann nur empfehlen mit realen Daten zu sparen, und vieles mit Pseudonymen zu machen.
Ich finde bei Facebook auch so meine Freunde, dafür taucht mein realer Name nirgends auf.
 
@ buzz89:

Das was du im letzten Satz geschrieben hast ist auch meine Devise. Real Namen nur dort wo unbedingt muss, das ist klar.

Mit den Konkurrenzfirmen meinte ich Firmen aus den USA ich wollte nur keinen Flamewar lostreten.

Die deutschen nehmen es genauer, obwohl, wenn ich mal richtig nachdenke, ich habe auch mit deutschen Firmen schon schlechte Erfahrung gemacht. Nimm z.b. das Einwohnermeldeamt das ja offensichtlich mit der GEZ zusammenarbeitet. Soll der Nachwuchs im lokalen Blatt auftauchen gehen die Daten an Herscharen von Firmen die natürlich nur mein bestes wollen. Ein Großteil der deutschen hat seine Telefonnummer im Telefonbuch und stimmt auch rekursiv Abfragen zu. Es gibt immer Schlupflöcher, im Notfall mit dem berühmten Kleingedruckten. Tut mir leid, so einfach ist das nicht.

Mein letzter ISP (deutscher Herkunft, also keiner mit Sitz im Ausland) hat es mit Datenschutz auch nicht so ernst genommen, jeden Tag Spam-Anrufe die seit ich gewechselt habe plötzlich aufgehört haben.

Ich möchte kein Unternehmen diskreditieren damit Google besser aussieht, mir ist es egal was andere von Google halten. Und wie schon gesagt es wurde nicht aus Spaß an der Freude abgemahnt, das ist geltendes Recht.

Nur darf man nicht vergessen was man sonst noch so täglich nutzt auf dem eigenen PC und was nicht den Hauptsitz in DE hat. Bei Google weiß jeder das die Daten gesammelt werden. Bei anderen nicht, das macht die Unternehmen nicht besser. Und was ich nicht Preisgebe kann nicht verwendet werden.

Ich finde es sollte lieber mehr Wert auf eine Art Interneterziehung mit Beratung und solchen Sachen gelegt werden anstatt ständig die Halbsätze von anderen zu verbreiten und eine Angst zu schüren die jeder etwas ältere Mensch dem Internet gegenüber hat.

Und es war auch nie davon die Rede das die Datenschützer mich oder irgendjemanden entmündigen, für mich klang eher der Wunsch durch das die Leute anfangen das Internet bewusst zu nutzen. Es sollte jedem klar sein was man besser nicht irgendwohin schreibt. Und - ich wiederhole mich - ich finde es ganz gefährlich nur die zu meiden die täglich in den Medien an den Pranger gestellt werden und zu denken alle anderen seien clean.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber das eine hat mit dem anderem nix zu tun.
Du verallgemeinerst.
Ungewünschte Anrufen kann man recht schnell unterbinden, da hat der Gesetzgeber reagiert.
Die von dir angesprochenen Daten sind allgemein und sagen nichts über dich aus.

Im Gegensatz zu den Daten die Google von dir hat.
Schau dir allein die Analytics Daten an, und via Cookie erfahre sie weitere dinge über dich.
Siehe hier.

Und alle gesammelten Informationen werden jetzt zusammengeführt.
Auf welchen Seiten du warst, wo du dein Android Handy verwendet hast.
Wem du Mails schreibst, mit wem du Kontakt hast.
Was du eingekauft hast, usw.
Das setzt du mit deiner schnöden Adresse gleich?
Diese intimen Daten werden dann an die Werbewirtschaft verhökert, die erfahren dann weit mehr als die GEZ über dich.
Somit weiss Google mehr über dich als dein engstes Umfeld.

Ghostery kann ich hier noch empfehlen.
 
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