News Acer-Chef zweifelt an schnellem Ultrabook-Preisverfall

Patrick

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Der von vielen Branchenbeobachtern und Marktteilnehmern prophezeite schnelle Preisverfall bei Ultrabooks wird vermutlich ausblieben. Dieser Meinung ist zumindest Acers Vorstandsvorsitzender Jim Wong. Im Gespräch mit der Welt nannte er einen Preis von 800 US-Dollar als möglich.

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Erster!

Wenn Ultrabooks gut verkauft werden sollen muß der Preis sinken, basta

Aber die Hersteller werden es schon merken ;)
 
...dass die schon bei der ersten Ultrabook-Generation teuren Komponenten wie SSDs und Displays...
Also bisher kamen mir die Displays nicht sonderlich teuer vor :freak:
 
Der Preis kann so bleiben aber dann haben se halt weniger Käufer :-). Aber mal schaun was so passiert
 
Mit der Prognose sollen potentielle Kunden dazu gebracht werden ein überteuertes Produkt zu kaufen.
In einem Jahr wird ein Ultrabook nur noch ein Bruchteil kosten! Das war meine Prognose.
Evtl. könnte Intel durch die extrem hohen CPU-Preise dem Endkunden einen Strich durch die Rechnung machen. Es gibt ja keinen ernsthaften Konkurenten auf dem CPU-Markt. AMD war einmal.
 
für 800€ würde ich mir in jedem fall ein apple notebook kaufen und windows draufknallen, das sind die wertigsten books für das geld.
 
ich glaube auch nicht, dass man so schnell UBs mit jeweils aktuellen Komponenten für ~600€ kriegen wird. Kommt natürlich auch auf die Größe an. Kleinere mit lausigen Displays und überholten Komponenten werden sich billiger verkauft werden als schnelle aktuelle mit größerem und besserem Display.
 
Wow. welche eine Überraschung. Subnotebooks, die seit Jahren immer dünner werden nennen sich Ultrabooks und werden ähnlich wie Subnotebooks, die sich nicht Ultrabooks nennen, immer billiger.

Was ist noch gleich der Vorteil eines Ultrabooks gegenüber einem Subnotebook? 3-4mm Dicke werden wohl kaum für die meisten Endkunden 400€ Aufpreis rechtfertigen.

@noay11: Lenovo und Sony bauen auch vernünftige Notebooks in dem Preissegment. Bei denen bekommt man dann wenigstens auch aktuelle Hardware bei guter Verarbeitung.
 
lol, bei HT4U lautet der Artikel: "Acer erwartet schon bald Preisrutsch bei Ultrabooks"

bin mir nicht ganz sicher, wer da jetzt die Aussagen korrekt interpretiert :D
 
Die Dinger heißen nicht umsonst "Ultrabook". Ich frage mich, warum alle immer so geizig sind. Bei Grafikkarten geben welche 500 Euro aus und hier wird rumgemosert, wenn ein komplettes Notebook was ultradünn, sehr gut verarbeitet und sehr stark ist, eben mal einen gewissen Preis kostet. Es gibt Netbooks mit AMD E die kosten noch 400 Euro - da KANN ein Ultrabook nicht 500 kosten. :freak:
 
@Matrix316

Von einer guten Verarbeitung kann bei diesen Ultra Books wohl kaum die Rede sein. Die verbauten Displays sind auch mehr schlecht als recht. Und für so viel Geld erwartet man sich einfach etwas besseres als dieses Stück Billig-Schrott. :freak:
 
@noay11: Da hab ich andere Erfahrungen mit dem Support gemacht. Notebook eingeschickt und eine Woche später war es repariert wieder da. Habe noch nie ne schnellere Garantieabwicklung erlebt. Und das war bei nem Ideapad.

Die bisherigen Ultrabooks bestechen durch eine geringe dicke, hohe Preise, wenig Leistung und oftmals schlechter Verarbeitung bei nicht zufriedenstellender Akkulaufzeit. Das können bis auf die Dicke auch 400€ Geräte.
 
Da kann er solange zweifeln wie er will. Solange Ultrabooks nicht auf Netbook-Preisnieveau herunterkommen haben sie am Massenmarkt keine Chance.
 
... dito - und die 40% am Gesamt-Markt kann sich INTEL getrost in den Hintern schieben ... :evillol:
 
@ Thaquanwyn

Über die Zahl musste ich auch herzhaft lachen als ich sie das erste Mal las. Zumal die Herren wohl total vergessen haben, dass sich viele derzeit eher ein Tablet kaufen als einen neune Pc für um die 1000 Euro. Ich persönlich bin mit meinem Subnotebook Acer Aspire 3810T sehr zufrieden, was zwar nicht so schnell ist wie ein Ultrabook, aber mit gut 8 Stunden Akkulaufzeit wenigstens lange genug ohne Steckdose auskommt.
 
Meiner Meinung nach sind die sowieso zu teuer, warum sollte man für einen Stromsparprozessor mit weniger Leistung mehr ausgeben als für einen schnellen Prozessor mit viel mehr Leistung. Die Ultrabooks sind brauchbar und sehen nicht schlecht aus, das wars dann auch.

Übertragen auf Autos - wenn auch nicht das beste Beispiel - würde man auch nicht für einen Spritsparenden Kleinwagen mehr bezahlen als für einen Sportwagen oder einen Familienwagen, welche mehr Spaß bzw. mehr Platz bieten.

Also müssen die Preise sicherlich noch fallen, dann ist es eine Überlegung wert.
 
Das Ziel eines Ultrabooks ist ja gerade den Speed und die Verarbeitung eines Porsches mit dem Verbrauch eines Polos zu kombinieren. Schnell, leicht und trotzdem ausdauernd. Oder anders gesagt: Ein Macbook Air mit Windows. :evillol:
 
Marcel55 schrieb:
Übertragen auf Autos - wenn auch nicht das beste Beispiel - würde man auch nicht für einen Spritsparenden Kleinwagen mehr bezahlen als für einen Sportwagen oder einen Familienwagen, welche mehr Spaß bzw. mehr Platz bieten.


Die Analogie ist imho genau falsch herum. Eigentlich wäre das Ultrabook ein Sportwagen und herkömmliche Notebooks die Familienkutsche. Letztere sind für viele Dinge sehr viel besser geeignet als ein Sportwagen und auch billiger, beim Sportwagen hingegen erhälst du Alleinstellungsmerkmale wie Leichtbauweise und Exklusivität.

Deshalb sind die Kommentare auch Quark wie "das selbe bekommt man als normales Notebook viel günstiger".. Es ist aber eben kein normales Notebook, man bekommt etwas anderes günstiger aber nichts in der Kategorie eines Ultrabooks.
 
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