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News Forbes: Gabe Newell ist der neueste Videospiel-Milliardär

Euphoria schrieb:
@Pickebuh
Privatvermögen != Geld in Bar/auf einem Konto!!!
Sein Vermögen wird unter anderem durch die Anteile an Valve errechnet (Valve geschätzte 4 Milliarden wert). Das heißt er würde das Geld nur kriegen, wenn er seine Anteile an Valve verkauft.
.


Und er hätte auch nur soviel wenn sich jemand findet der auch diesen Preis für seine 50% bezahlt.

Richtige Milliardäre haben zugriff auf das geld und können sich mal fix ne Jacht für 100 mio kaufen. Bill Gates z.b. ist nen richtiger Milliardär. Natürlich ist das meiste in Aktien, aber er hat da schon genug rausgeholt. Aber die besten Beispiele sind die Russen und die Araber, die kloppen das Geld auch raus weil sie es auch in Bar haben und nicht nur in Aktien wo der Kurs jeder Zeit zusammenbrechen kann.

Naja egal, kein Mensch sollte soviel Geld besitzen wenn noch Hunger und Leid auf dieser Erde herrscht. Irgendwann müssen mal die Köpfe der Reichen rollen.
 
Staubwedel schrieb:
Wie kann so ein Wohltäter der ganzen Menschheit, der für die Spieler nur Gutes tut, Ihnen die Spiele fast schenkt, so viel Geld verdienen ?
Weil er versteht: Piracy is a service problem.
Wie ich bereits erwähnt hatte ist Valve mit Steam vor einiger Zeit in den russischen Markt eingestiegen, obwohl von allen Seiten davon abgeraten wurde - der Russe klaut ja schon aus Prinzip alles, so die einhellige Meinung in der Industrie. Mittlerweile machen sie dort mehr Umsatz als sonst irgendwo in Europa.
Was macht Valve richtig, was sonst niemand schafft?
Die Antwort ist einfach: Sie veröffentlichen weltweit gleichzeitig zu vernünftigen Preisen und zwar in sehr vielen Sprachen - u.a. russisch. Von anderen wird Russland einfach ausgespart, es wird spät oder gar nicht veröffentlicht und dann meistens nur im O-Ton. Mit dieser "scheiß drauf"-Haltung lässt sich eben kein Geld verdienen.

Dass es funktioniert merke ich an mir selbst oft genug. Vor kurzem gab es das neue Deus Ex und Serious Sam 3 bei der "Midweek-Madness". 66% Rabatt. Wollte ich beides schon länger spielen, also zusammen mit allen DLCs für ~30€ zugeschlagen. Hätte ich sonst einfach nicht gekauft (selbst wenn gerade Deus Ex im Nachhinein betrachtet auch den vollen Preis absolut wert ist). Ich hätte mir auch zu jeder Zeit beide Spiele von der Insel zu einem ähnlichen Preis bestellen können. Oder bei irgendeinem Key-Händler noch billiger. Hab ichs gemacht? Nö. Zusätzlicher Aufwand und lange Wartezeit. So drücke ich ein paar Knöpfchen und ein paar Stunden später kann ich spielen.

Pickebuh schrieb:
Bei einem Privatvermögen von mehr als einer Milliarde (1.000.000.000+++) sollte man schon in der Lage sein, eine Episode endlich mal zu beenden.
Man muss kein Milliardär sein, um ein Half-Life zu bauen. Teil 2 hat etwa $40 Mio. gekostet. Ich hoffe mal, dass Valve derzeit einen eher geringen Output hat, weil intern der Entwicklungsprozess umgestellt wird. Die Tools, die die verwenden sind einfach grausam. So wurden schon vor 15 Jahren Spiele entwickelt.
 
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Guest83 schrieb:
Und weißt du auch wie hoch die Entwicklungs- und Marketingkosten damals waren?

Ist es nicht genau das, was man sich immer wünscht? Dass beide Seiten profitieren und nicht eine davon über den Tisch gezogen wird? Hier ist das offenbar der Fall und du meckerst trotzdem.

Nein, weiß ich nicht. Aber ist auch egal, die Spieleindustrie verdient prächtig, also kann der Gewinn so gering nicht sein.

Und ich weiß nicht wie ich von Steam profitiere. Ich kann keine gebrauchten Spiele kaufen/verkaufen, bin abhängig vom Internet trotz Retail-Version, ich hab ständig eine unnötige Software im Hintergrund laufen, muß Zwangupdates machen, evtl. ist mein Uncut-Game nicht lauffähig bzw. doch die Cut-Version, ab und zu bekomme ich nur Fehlermeldungen von Server (obwohl ich ein Offline-Game spiele), Importprodukte werden gesperrt.

Tolle Vorteile, der gute Newell oder was?

Und ich bin in der Lage aus dem Haus zu gehen und selbst was zu kaufen, ich hänge nicht vor dem PC und lade Steam-Games runter um mich nicht mehr zu bewegen.

Noch Fragen? Is mir egal, mit Steam-Freaks diskutiere ich nicht
 
Und ich weiß nicht wie ich von Steam profitiere. Ich kann keine gebrauchten Spiele kaufen/verkaufen, bin abhängig vom Internet trotz Retail-Version, ich hab ständig eine unnötige Software im Hintergrund laufen, muß Zwangupdates machen, evtl. ist mein Uncut-Game nicht lauffähig bzw. doch die Cut-Version, ab und zu bekomme ich nur Fehlermeldungen von Server (obwohl ich ein Offline-Game spiele), Importprodukte werden gesperrt.

Ich bin auch kein sonderlicher Freund von Online-Plattformen, da einem doch der gewisse Einfluss, auf das, was eigentlich passiert und warum es das tut, entzogen wird, jedoch bin ich ehrlich gesagt eher ein Kunde von Steam als von Origin, da es im Vgl. zu diesem doch einen gewissen Mehrwert liefert - Chat/Voice-Tool, einen guten Store, etc.

Richtig froh, wäre ich jedoch, wenn es gänzlich ohne ginge und das nicht, weil ich sonst keine Raubkopien nutzen könnte (die funktionieren bekanntlich auch so...) oder weil ich meine Spiele weiterverkaufe (was ich kaufe, bleibt als Original in meinem Besitz und Raubkopien kommen mir nicht ins Haus!), sondern, weil ich Zusatzprogramme einfach als nervig empfinde - manchmal spinnt Steam, wie von dir geschrieben, einfach rum oder "frisst Resourcen" (ist aber Fairnesshalber gesagt im Idle mit 10MB Ram sehr sehr sparsam). Der größte Knackpunkt ist meiner Meinung nach aber, die fehlende Möglichkeit LANs zu spielen, da jeder auf die Plattform als Original zugreifen muss und es bei 16 Leuten doch recht schwierig ist jeden zum Kauf anzurgen , da nicht jeder jedes Spiel mag und foglich genauso häufig spielen wird.
Auch der "Zwang zum Update" ist mir persönlich etwas aufdringlich, da ich in manchen Spielen einfach kein Update will (z.B. spiele ich C&C Tiberium Wars lieber in unpatched Fassung, da man dort mehrere Türme gleichzeitig bauen kann) und folglich so bei einer Neuinstallation per Internet dazu verdonnert werde (bei Disc-Installationen lässt sich das ja unterbinden).

@Topic:
Hätte sich Steam nicht bewährt bzw. wären die Kunden-Zahlen gering, wäre wohl nicht das Vermögen bei Gabe zusammengekommen, da sogar er nicht zaubern kann - somit wird er es sich wohl "verdient haben" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Staubwedel: Es hatten damals eine Menge Leute einen PC. Oder meinst Du die sind erst mit Half Life entstanden? Mit Killerapps a la Wing Commander ging schon das Aussterben der anderen Systeme los und die Übersiedlung zum PC. Klar waren nicht ganz so viele System generell am Start, aber wenn Sierra On-LIne schon Games millionenfach verkauft musste erkennt man, das ein Markt vorhanden war.
 
Jaja, wir haben Gabe Newell soviel zu verdanken, z.B. die totale Kontrolle über unsere Spiele und vielleicht sogar Rechner :freak:

Aber die meisten sind wohl schon so abgestumpft das sie konsumieren ohne nachzudenken
 
1. Steam hat einen offline Modus womit man auch offline spielen kann ohne Internetverbindung. Eine Zwangsverbindung besteht also nicht das ist Quark.

2. Kann ich bei Steam mit der rechten Maustaste auf ein Game klicken und in den Einstellungen einstellen das das Game nicht gepatched werden soll. Ich kann es also auch ohne Patches spielen, sofern diese nicht direkt beim Kauf mit runtergeladen werden.

3. Habt ihr mal versucht noch gebrauchte PC Spiele zu verkaufen? Dieser Markt ist doch absolut tot. Ich hab letztens fast 30 PC Spiele in den Markt gestellt. Alle zu fairen Preisen und ich lasse auch gern mit mir reden. Ich hab nicht eine Anfrage bekommen. Dieser ach so tolle und große Gebrauchtspielemarkt auf dem PC von dem einige schwärmen existiert doch gar nicht.

Die Frage ist auch lohnt es sich überhaupt noch gebrauchte Spiele zu kaufen wenn ich AAA Titel nach einem halben Jahr in einer Sonderaktion bei Steam für 16-20€ kaufen kann.

Auf den Konsolen dagegen existiert wirklich noch ein Gebrauchtspielemarkt. Da gehen gute Spiele die neu 25€ gekostet haben für 20€ weg.
 
Staubwedel schrieb:
Noch Fragen? Is mir egal, mit Steam-Freaks diskutiere ich nicht
Meine Meinung ist so unfassbar richtig und wichtig, dass ich sie trotz ihrer absoluten Unumstößlichkeit in einem Diskussionsforum kund tun muss. Damit meine Meinung auf alle Zeit unangetastet als strahlendes Beispiel fungiert unterbinde ich von vorn herein jegliche mglw. konstruktive Diskussion *virtuelle Tür zu knall*

Im Internet gibt es solche Leute zu Hauf. Ich stelle mir das gern in Echt vor:
Die Tür fliegt auf, jemand tritt ein, räuspert sich laut bis alle Anwesenden still sind, ruft seine Meinung in den Raum, dreht sofort auf der Verse um und stampft wieder zur Tür hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Chef da schon so reich ist dann kann
valve auch endlich mal CS:GO releasen! :D
 
Steam ist klasse, am anfang als es (ich glaub es war mit Cs1.6) erschien war man natürlich dagegen aber mittlerweile isset Top und es hat viel mehr vor- als nachteile.

Was mich nur nervt ist, dass EA und wahrscheinlich bald auch mehrere Publisher nun versuchen ihre eigenen clients auf dem markt zu drängen.

Origin ist nichtmal unbedient schlechter als Steam, aber mich nervt es einfach dass ich dann iwann ne handvoll verschiedener Clients für verschiedene spiele auf den rechner haben werde.

Origin wird sich meiner meinung nach auch nicht wirklich gegen steam durchsetzen können, die absatz und nutzerzahlen bei steam werden wahrscheinlich immer höher sein als bei origin.

Zumal EA nicht gerade den besten ruf hat ..
 
DukeGosar schrieb:
@Staubwedel: Es hatten damals eine Menge Leute einen PC. Oder meinst Du die sind erst mit Half Life entstanden?

Half-Life war für mich kein Grund einen PC zu kaufen.

Ich weiß aber noch das es damals recht wenige gab die 3D-Karten im PC hatten. Gut, für viele Sierra-Games brauchte man die nicht unbedingt.


nebulein schrieb:
1. Steam hat einen offline Modus womit man auch offline spielen kann ohne Internetverbindung. Eine Zwangsverbindung besteht also nicht das ist Quark.

2. Kann ich bei Steam mit der rechten Maustaste auf ein Game klicken und in den Einstellungen einstellen das das Game nicht gepatched werden soll

3. Habt ihr mal versucht noch gebrauchte PC Spiele zu verkaufen?

1. Muß man nicht online sein, um den Offlinemodus zu aktivieren? Geht schlecht wenn kein Netz verfügbar ist.

2. Ist meiner Erinnerung nach eingeschränkt. Soweit ich weiß werden ab und zu einfach Zwangsupdates gemacht, auch wenns abgeschaltet ist. Außerdem ist es Zwang bei neu gekauften Games. Also mit einer langsamen DSL-Leitung kann es lange dauern bis ich ein Spiel erst spielen kann. Bei totem Netz geht garnix

3. Umso mehr ein Grund Gebrauchtgames zu kaufen.
 
Wege zum Offlinemodus:
1. Im Steam-Menü auf "Offline gehen" klicken
2. Steam ohne Internetverbindung starten

@Johnsen: Es wäre ja durchaus begrüßenswert, wenn bei den Digital-Shops Konkurrenz entstehen würde. Aber bei Origin gibt es nur EA-Spiele und neue EA-Spiele nicht mehr in Steam. Ganz toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möcht einfach nur ein Spiel das ich installieren und spielen kann. Das so was möglich ist zeigt Daedalic ständig
 
@Staubwedel
Und Guest83 hat auf Seite 1 des Threads gezeigt, dass gerade Daedalic unbedingt ihre Titel auf Steam verkaufen wollen, weil man sonst keine Möglichkeit hat den internationalen Markt zu erreichen, was für so eine kleine Spieleschmiede essentiell zum Überleben ist.
 
Ich glaube es ist fast unumstößlich, daß Steam in Zukunft noch weiter an Bedeutung für den Spielemarkt gewinnt , und ich finde daß garnicht so schlimm - ich möchte auch noch in den nächsten 5 Jahren und darüberhinaus weiterhin gute und hochwertige Spiele erleben. Steam ist gerade für kleine Entwicklungsstudios momentan die attraktivste Variante ein Spiel zu veröffentlichen .

Zitat von Hoot
"Zwang zum Update"

in der Regel lassen sich unter Einstellungen die Automatischen Downloads jeglicher Steam-Apps
auch ausschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tokat schrieb:
Naja egal, kein Mensch sollte soviel Geld besitzen wenn noch Hunger und Leid auf dieser Erde herrscht. Irgendwann müssen mal die Köpfe der Reichen rollen.

Vielleicht sollten lieber mal die Köpfe der parolenplapperenden Dummköpfe rollen.
 
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