News Synology stellt zwei neue NAS-Server mit USB 3.0 vor

Ich hab lange überlegt ob ich auf die 412+ warten soll oder doch lieber zur 212+ greife. Jetzt, wo ich den Preis der 412+ sehe, war der Kauf der 212+ wohl doch die für mich bessere weil deutlich günstigere Lösung. Für 2 Platten mehr über 250 Euro drauf zahlen ist schon heftig. Aber das Produkt an sich ist echt klasse.
 
Die sparen aber böse an den CPUs.
Da sind Smartphones ja schon weiter (2x1,5ghz) und das sind noch die alten Modelle die bald abgelöst werden.
Und die Preise für das bischen Hardware sind schon heftig.

Da kann sich jedes Unternehmen/User einen 10x leistungsfähigeren Server mit 1000x mehr Möglichkeiten basteln. Mini ATX + Sandy Brigde mit iGPU, bisl Ram und Netzteil + Festplatte und das wars.
Viel größer wird das Gehäuse auch nicht.
 
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Die werden auch immer frecher in ihrer Preisgestaltung.
Früher waren die immer etwas preiswerter als Qnap. Nun sehe ich da nirgends mehr nen Unterschied.
Die nächste Generation kostet dann 700€ oder was.
Für 600 Eier bekommste auch nen sehr guten Eigenbau Server hin.
 
Zu wenig? / Zu teuer?

Es gibt bei Synology NAS mit 1/2/4/5/8 und 12 Einschüben.

Bastelt und unterhält euch mal einen Server. Um an die gebotene Leistung und den Stromverbrauch heranzukommen müsste man die "Eierlegende Wollmilchsau" zusammenbasteln.
 
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@Rob83

Immer wieder die gleichen Diskussionen...was meinst Du denn wofür man schnellere Prozessoren da braucht? Um schneller Daten zu kopieren? Das ist ein Speichergerät, mehr nicht. Ich habe hier noch eine DS411j, die NUR einen 1.2GHz-Proz hat, und NUR 128MB: Ich habe hier mein Sonos-System drüber laufen, meine Videos für den BD-Player, und das Ding wird über GB-LAN als Speichermedium verwendet - und ich bin nie in die Verlegenheit gekommen, dass das Gerät am Rande seiner Möglichkeiten operiert hat. Da wird die 412+ auch für kleine Firmen ausreichen...


@Digitalized
Sehr guten eigenen? Mit den ganzen Features? Mit dem geringen Stromverbrauch 44W/15W? Ein Gerät. welches so einfach zu bedienen ist? Entweder musst Du dann auf dem eigenen einen Win-Server draus machen (was Lizenzen nach sich ziehen) oder über Linux, wo Du wesentlich mehr mit den Einstellungen beschäftigt sein wirst.

Und zum Preis: Ich denke dass mal dass der Straßenpreis wie immer deutlich niedriger ist.

und Qnap? Naja, die mögen günstiger sein, ich finde den DSM bei Syn aber wesentlich bedienerfreundlicher...gerade für Anfänger...
 
Rob83 schrieb:
Da kann sich jedes Unternehmen/User einen 10x leistungsfähigeren Server mit 1000x mehr Möglichkeiten basteln. Mini ATX + Sandy Brigde mit iGPU, bisl Ram und Netzteil + Festplatte und das wars.

Digitalized schrieb:
Die nächste Generation kostet dann 700€ oder was.
Für 600 Eier bekommste auch nen sehr guten Eigenbau Server hin.

Den Wert von Support und Entfall von Betreuungsaufwand verkennt ihr allerdings ganz schön.
Fokus des ganzen sind schließlich auch Unternehmen (Kleine und Mittlere), da sind 700€ (Brutto) nicht wirklich der Rede wert.
Wenn ich als Unternehmen ein NAS kaufe, dann im Regelfall auch nicht um Späßchen wie iTunes-Server, DLNA-Server und Co. darauf zu nutzen, sondern um einen Netzwerkspeicher zu haben der performant ist und ACL unterstützt.
 
Rob83 schrieb:
Die sparen aber böse an den CPUs.
Da sind Smartphones ja schon weiter (2x1,5ghz) und das sind noch die alten Modelle die bald abgelöst werden.
Und die Preise für das bischen Hardware sind schon heftig.

Die Hardware ist mehr als ausreichend für die Geräte. Die Software ist sehr sparsam und sehr gut an die Geräte angepasst. Da dadrauf keine Spiele oder ähnliches laufen, braucht man auch keinen QuadCore.
Wenigstens kommst du nicht auf die Idee auch bei Routern rumzuheulen, dass die nur einen Kern haben und dann am besten nur 128 MHz CPUs.
Die Hardware hat auch den Vorteil, dass die Geräte sehr sparsam sind (auf Dauerbetrieb ausgelegt).

Selbst bei Smartphones braucht man nicht unbedingt mehr als 1-2 Kerne. Ich habe immernoch ein DHD mit einem Kern und ich kann nicht über Performance Probleme klagen.

Das ist typische Denkweise, Hauptsache größere Zahlen...
Synology bietet auch Jahre nach dem Release sehr viele Updates an (letztens kam erst DSM 4) alleine das ist für mich den Aufpreis gegenüber günstigeren NAS Systemen wert.

@Topic

Finde ich gut, dass selbst die günstigeren Produkte USB 3 haben.
 
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Zudem sollte man nicht vergessen, dass man auch noch Jahre nach dem Kauf eines NAS-Systems von Synology mit neuen, kostenlosen DSM Versionen versorgt wird.

Mein DS210j kam im Jahr 2010 mit der Version 2.X, Ende 2011 kam dann die 3.2 mit mehr Features und mehr Systemleistung und nun die 4.0er. :) Also die Updatepolitik bei denen ist super, ähnlich wie bei Apple, nur das die Geräte durch die Software dann teilweise auch noch schneller werden. :D
 
Rob83 schrieb:
Die sparen aber böse an den CPUs.
Da sind Smartphones ja schon weiter (2x1,5ghz) und das sind noch die alten Modelle die bald abgelöst werden.

Smartphones mit Atom-Prozessor? Die sind erst im Kommen. Außerdem seh ich für so einen Käse im Smartphone eh noch keinen Markt.
 
obi68 schrieb:
Bastelt und unterhält euch mal einen Server. Um an die gebotene Leistung und den Stromverbrauch heranzukommen müsste man die "Eierlegende Wollmilchsau" zusammenbasteln.

Gar nicht nötig. Wenn ich beim großen Modell 300€ weniger für den Eigenbau ausgeben muss, dann kann ich endlos Strom verbraten. Auf 90 Watt Idle kommt jedes noch so schlecht zusammengestelltes System, und das kann zwei Jahre lang 24/7 die Wohnung heizen, bevor sich das Fertig-NAS lohnen würde. Nutzung nur mit WOL oder automatischem Wakeup (bestimmte Tage/Tageszeiten), und die Spanne dehnt sich noch weiter.

Die CPU-Leistung zu unterbieten wird ebenfalls schwierig, und erweiterbar ist ein normaler PC auch noch deutlich besser als so ein Fertigteil. Interessant wäre, ob im NAS ein Hardware- oder Software-RAID zum Einsatz kommt. Für solche Karten kann man ja nach Belieben ein kleines Vermögen ausgeben.
 
DonConto schrieb:
Kauf dir halt ein Expansionsmodul dazu.

Gibts das auch für die 412+ ? Auf der Webseite wird das DX510 z.B. nur für das 712+ und das 1511+ angegeben. Weißt du da mehr? Oder hab ich mich verguckt?

An alle die denken das die CPU die Performance von so einer Kiste ausmacht.... Schaut euch mal ne NetApp 3210 an. Allein das "Dateisystem" (hierüber streiten sich die Leute ob man es als Dateisystem bezeichnen sollte) lässt jeden XY Storageserver alt aussehen wenn es um Schreibperformance geht. Und die Kiste hat auch "nur" nen Xeon E5220 drin... Da kommen dann noch Technologien wie Flexcache (SSD-Caching) dazu und die Kiste rennt wie die Hölle.
 
Krautmaster schrieb:
4 bay is einfach zu wenig =/

Abgesehen davon auch 300% überteuert.

Bitteschön:
Synology DS1812+
Straßenpreis: 850 Euro

Das wird im sommer mein neues baby was dann meinen 1511+ ablöst...

Zwar mag das für viele teuer sein, aber ich will keinen selbstgebastelten tower im schrank stehen haben, wo ich zuviel zeit investieren muss und manche sachen nur halb funktionieren...
Synology bietet ein vorbildlichen support der extraklasse und die DSM ist sehr benutzerfreundlich das man in ein paar stunden den server am rennen hat.

Übrigens ist stromverbrauch für mich (und andere die ihre stromrechnung selber zahlen) schon ein thema! ;)
 
@DaBzzz

Na dann viel Spaß beim administrieren...der Vorteil beim DSM ist, dass dieser recht einfach zu verstehen und bedienen ist...im Gegensatz zu Linux (auch wenn der DSM auf Liunux basiert)...

For allem möchte ich dann wissen, was Du so für 269.- Euro bekommst (569.- abzüglich einer 300 Euro) - wenn man für ein vernünftiges Gehäuse schon über 100 Euro zahlt - dazu kommen Board, Speicher, CPU, Netzteil). KLar kann man sich für 269.- EUro einen Klapperserver hinstellen, aber etwas, was vergleichbar mit der DS ist? UNd genau so leise? Das bezweifle ich...

Zudem wird man auch Jahre nach dem Kauf noch mit Updates (welche sich deutlich weiterentwickeln) versorgt...

Und für dieses Einfache, den sehr guten Service und ständigen Updates gebe ich gerne mehr Geld aus - das ist Zeit, die ich woanders spare.

Aber ist klar, dass der Kunde in Deutschland für so etwas nicht einsieht zuzahlen - die Entwickler leben ja von Luft und Liebe...
 
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@Lapje
Schonmal von freeNas gehört ? ;)

Habe hier einen Server stehen
FreeNas 8.0.4 ~ 0€
AMD Athlon X2 250 (2x3ghz) ~ 40€
Irgendein Asus µATX Board ~ 60€
2gb Ram ~ 15€
8gb ssd fürs system ~ 30€
Gehäuse war schon da, aber müsste man ja kaufen wenn nicht ~ 60€
3x2TB HDDs ~ 170€ (gut, aktuell wohl "etwas" mehr) (RAIDZ - ähnlich einem RAID5, 4TB nutzbar)
Netzteil ~ 40€

Das Teil macht locker 110mb/s im Netzwerk, sehr performant, sehr leise und braucht vllt so 40-50 watt idle
also 415€ mit Platten

Edit:
intern macht das Ding natürlich wesentlich höhere Datenraten
 
Lapje schrieb:
@DaBzzz

Na dann viel Spaß beim administrieren...der Vorteil beim DSM ist, dass dieser recht einfach zu verstehen und bedienen ist...im Gegensatz zu Linux (auch wenn der DSM auf Liunux basiert)...

Also mein Handy läuft mit Linux (Maemo), mein Hauptrechner läuft mit Linux (Kubuntu 12.04 Precise Beta), da werd ich mein Datenlager grade auch noch so hinbekommen. Klar, not for everybody.

Lapje schrieb:
For allem möchte ich dann wissen, was Du so für 269.- Euro bekommst (569.- abzüglich einer 300 Euro) - wenn man für ein vernünftiges Gehäuse schon über 100 Euro zahlt - dazu kommen Board, Speicher, CPU, Netzteil). KLar kann man sich für 269.- EUro einen Klapperserver hinstellen, aber etwas, was vergleichbar mit der DS ist? UNd genau so leise? Das bezweifle ich...

Ja, wer Gehäuse unter 100€ als unbrauchbar ansieht...
Der Vorteil von LAN ist übrigens, dass bei allzu großer Lärmentwicklung auch ein anderer Raum als Standort hergenommen werden kann. Steckdosen sind inzwischen echt weit verbreitet. Sofern man den Boxed-Lüfter nicht aufdrehen lässt, dürften die Platten grob so laut werden wie der Rest des Systems. Und drunter kommt man dann eh nur mit Dämmung.

derfreak hats ja schon gepostet, bei mir sahs so aus: (Mitte Mai 2009)

* CPU: AMD Athlon X2 7750BE: 51,69€
* RAM: 2GB-Kit DDR2-800, GeIL: 24,42€
* Board: MSI KA780GM, µATX: 61,87€
* Versand: 7,00€ (waren noch andere Teile dabei, ich nehm trotzdem mal den vollen Teil)
= 144,98€

* Gehäuse: Sharkoon Rebel9 Eco schwarz, inkl. Gutschein, inkl. Versand: 29,46€

Netzteil hatt ich noch ein Enermax EG365AX da, Platte eine alte Notebookplatte inkl. IDE-Adapter, Monitor einen CRT bzw. jetzt eh nur noch via RDP, PS/2-Tasta hab ich auch noch rumliegen, und die Maus kann ich bei Bedarf von meinem Hauptsystem abstöpseln. Dort hab ich ja eh noch ein Ultranav dran. DVD-Laufwerk passt wunderbar ein altes PATA, dafür hat ein IDE-Kabel ja zwei Abgriffe. Fertig.

Macht zusammen: 174,44€

Gut, man kann jetzt noch ne Intel-NIC reinwerfen (20€?), einen Kühler draufmontieren der halb so groß ist wie das Board (50€?), etc. blabla, aber das ist alles optional. Genauso wie das Silverstone CFP52B plus die vier Brackets, die daraus eine 4fache Hotswap-Bay machen.

Platten gehen extra und sind auch inzwischen mehrfach gegen größere getauscht worden. Zudem hab ich mit 2 angefangen und erst später erweitert. Ein NAS mit 2 Bays, wenn dann vier gebraucht werden, ist halt doch ne ziemliche Einbahnstraße. Auch finanziell.

Lapje schrieb:
Zudem wird man auch Jahre nach dem Kauf noch mit Updates (welche sich deutlich weiterentwickeln) versorgt...

Und für dieses Einfache, den sehr guten Service und ständigen Updates gebe ich gerne mehr Geld aus - das ist Zeit, die ich woanders spare.

Man könnte auch sagen: Solange der Hersteller Bock auf Updates hat. Irgendwann ists damit auch aus, sieht man z.B. AVM. Auch bei ehemaligen Topmodellen wie der 7170 gibts irgendwann keine Firmwareupdates mehr, und für Mittelklassemodelle hörts noch früher auf. Wobei ich da auch gar nicht meckern möchte, AVM hat einfach einen super Support und braucht eh keine Updates um Bananaware zu fixen, sondern um hinterher noch Features draufzulegen.
Zeit, die ich mit Basteln verbringe, hab ich hinterher nicht übrig, um mich abends zu ärgern, dass mir für zwei Tage Vollrausch jedes Wochenende das Geld fehlt. Wenn sich der Stundensatz meiner Hauptbeschäftigung von 0€ anhebt, wirds bei mir auch irgendwann anders aussehen. Aber bis dahin ist ein günstiges Gerät + Eigenleistung einem teuren Fertigteil vorzuziehen.

Lapje schrieb:
Aber ist klar, dass der Kunde in Deutschland für so etwas nicht einsieht zuzahlen - die Entwickler leben ja von Luft und Liebe...
Und von allen Kunden ohne Ahnung. Die Geeks von vor 20 Jahren proggen grade unsre Software und entwickeln unsre Hardware, was macht in weiteren 20 Jahren wohl der GUI-Plebs, der momentan auf der Appleplattform heranwächst und alles fertig im Laden kauft?

@DDD: Siehe oben. ~35W Differenz, 24/7 und den aktuellen Strompreis, und schon kannst du berechnen, wann das sparsame NAS günstiger kommt. Dauert ein Weilchen...
 
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