Ultraschallreinigungsgerät für Platinen wie viel Watt?

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maddoccc

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• 24. März 2012

• #1

Hi Leute.

wenn ich Platinen aus Handys mit Ultraschall reinigen möchte was gerade nach einem Wasserschaden etc. sinnvoll ist welches Ultraschallreinigungsgerät würdet ihr empfehlen?

Habe jetzt ein 50 Watt von Grundig. Die erste Platine die ich damit reinigte sah nahezu unverändert aus. Nun habe ich eine 170 Watt Gerät von McVoice entdeckt. Ist das Sinnvoll oder kann ich damit auch Platinen zerstören?

Hoffe ihr habt einen Tipp für mich.

Gruß Maddoc

 

Yuuri

Fleet Admiral

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• 24. März 2012

• #2

Und wo ist das Review/How To?

 

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maddoccc

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• 24. März 2012

• #3

Das erwarte ich von euch

Konnte es ja schlecht bei Android oder Windows Phone reinstellen. Da kam mir dieses Zwangsprefix am besten vor...

 

Echoes

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• 24. März 2012

• #4

Moin

Die Leistung von 50W ist völlig ausreichend für die Reinigung.
Entscheidend für eine gute Reinigungsleistung ist die Eigenresonanzfrequenz vom zu entfernenden "Dreck".
Für Kleinpartikel wie Staub,Fett etc. empfiehlt sich eine Beschallung zwischen 40 - 50 kHz.

 

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maddoccc

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• 24. März 2012

• #5

Na gut, das haben sie ja alle. habe gerade mal bei Fielman um die Ecke angerufen die haben auch nur ein 50 Watt gerät. Denke mir aber je mehr Watt desto hartnäckiger dreck geht ab. Im Falle von Wasserschäden durch Cola und Bier sind die Verunreinigungen ja schon sehr hartnäckig und dort wo strom fließt beim Kurzschluss ja sowieso..

 

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JurTech

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• 24. März 2012

• #6

Wir hatten ein 50 Watt Gerät und haben es als Staubfänger immer noch irgendwo stehen.

Der Unterschied zum aktiv betriebenen 150 Watt Gerät ist gewaltig.
Eignet sich für alles.

Allerdings muss ich bei dem z.B. nach dem Brillenreinigen immer die Schräubchen am Gestell der Sonnenbrille wieder fest drehen.

Mit den 170 Watt, die du dir sowieso holen willst, bist du daher sicherlich nicht schlecht beraten.

Einziger Nachteil: Haustiere, insb. Hunde, reagieren auf den Betrieb erheblich gereizt, weil es in ihrem Hörspektrum Schmerzen verursacht. Also Gassi gehen, wenn das Gerät an ist.

 

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maddoccc

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• 24. März 2012

• #7

Hab ich schon beim 50watter gemerkt. Meine beiden Stubentieger haben ganz interessant geguckt beim Testlauf. Bei der ersten Reinigung jedoch hat sie es nicht mehr gestört. Und du meinst mit der Elektronik kann da nichts passieren? Möchte nur ungern ein iPhone auf diese Weise schrotten..

 

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JurTech

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• 24. März 2012

• #8

Du meinst, dass es dir die Bauteile von der Platine klopft?

Habe ich noch nicht erlebt.

Probierst du einfach mit einer Platine aus, bei der es dir nicht darauf ankommt.

Sollte meines Erachtens nichts in dieser Richtung passieren.

Ab 150 Watt sind die Geräte normalerweise nur noch für den industriellen Betrieb zugelassen. Das stört beim häuslichen Betrieb allerdings überhaupt nicht.
Deine Miezen werden "Ohren" machen, smile.

 

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maddoccc

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• 24. März 2012

• #9

Habe eben nochmal im Web geschaut und die professionellen Ultraschallreiniger die für Platinen gedacht sind haben schon ordentlich Watt. Denke du hast recht. Werde den 50 Watter wieder umtauschen.

http://www.schalltec.de/shop/pdf/sp_leiterplatten.pdf

Danke Dir.

 

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JurTech

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• 24. März 2012

• #10

Keine Ursache, gerne geschehen.

Die Geräte, die du verlinkt hast, haben im Vergleich zu einem 170 Watt Gerät allerdings einen astronomischen Preis und sind etwas für Menschen, die damit Geld verdienen (wollen).

 

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maddoccc

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• 24. März 2012

• #11

Ja, war ja nur sinnbildlich gemeint. Gerade den McVoice bei Amazon bestellt und den Grundig fertig fürs zurückschicken gemacht.

Sag mal es scheint als kennst du dich aus. Die Reinigung mit dieser Methode funktioniert ja mit kleinen Luftbläschen in der Flüssigkeit. Da ich 99,6% Isopropanol benutze und dies nach dem Gebrauch wieder in die Flasche zurück schütte habe ich mir überlegt das dann irgendwann gar keine Luft mehr in der Flüssigkeit ist. Oder ist das Quatsch?

EDIT//
http://www.ett-online.de/html/de/we...tufen/article-4-66705-459045259045252590.html

 

Zuletzt bearbeitet: 24. März 2012

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JurTech

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• 24. März 2012

• #12

Normalerweise wird das Lösungsmittel, in deinem Fall Isopropanol, durch das Gerät angewärmt und die Ultraschallwellen unterstützen das Lösungsmittel mit einem äußerst sauberen Ergebnis.

Ich habe bei unserem noch nicht zugeschaut, ob bei diesem Vorgang mit Isopropanol Bläschen entstehen.

Wo hast du diese Information mit der Isopropanol-Luftbläschen-Ultraschllreinigung denn her?

 

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maddoccc

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• 26. März 2012

• #13

Also das ein Ultraschallreinigungsgerät durch kleine Luftbläschen erst funktionieren kann ist ja im Algemeinen bekannt. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraschallreinigungsgerät

Das das mit den Luftbläschen klappt sieht man auch wenn man dabei zuschaut und auch am Deckel oben über den zu reinigenden Teil da da kleine Spritzer dran sind.

Ob Wasser oder Alcohol ist da relativ egal. Nur weiß ich halt nicht wo die her kommen. Ist da schon Luft drinnen und kann dieser alle werden? Quasi wie ein Eimer Wasser in dem ein Fisch schwimmt und den Sauerstoff darin aufbraucht bis keiner mehr da ist. Oder klappt das mit den Luftbläschen anders?

 

J

JurTech

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• 26. März 2012

• #14

Nur mit der Ruhe.
Einerseits ist das Wirkprinzip erklärt, so dass deine Frage überflüssig ist bzw. sich bei Anwendung einfacher Logik gar nicht erst stellt, andererseits fehlt mir bei unserem Ganzmetallgerät schlicht der Röntgenblick.
Auf das - saubere - Ergebnis kommt es an.

Ich seh dich schon dein Isopropanol mit Kohlensäure aus dem heimischen Limonadenapparat versetzen ... SCNR

 

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maddoccc

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• 26. März 2012

• #15

Dachte da eher so den Luftausströmerstein aus dem Aquarium kurz rein zu halten

 

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S.a.M.

Captain

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• 26. März 2012

• #16

wiki schrieb:

Das Wirkprinzip der Reinigung basiert auf Kavitation. Kavitation ist die Bildung und Auflösung von Dampfblasen in Flüssigkeiten durch Druckschwankungen

Zum Vergrößern anklicken....

nein, die "luft" geht nicht aus. um genau zu sein, ist es keine luft, sondern der gasförmige aggregatszustand der Reinigungsflüssigkeit.