Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Puh, das ist auch wieder 2 Jahre her oder länger, wo das mal lief. M.E. waren das sogar vielleicht komplett Roboter. Aber natürlich keine Garantie auf Richtigkeit. :rolleyes: :freaky:

Dass sich Leute Magneten einbauen lassen, habe ich auch schon gehört. Solche aufsetzbaren Transplantate für Beine und Arme (Prothesen) zählen dann ja auch schon dazu oder solche Geräte wie Herzschrittmacher.

Edit. Die Pharmalobby soll lieber mit dem Gegenmittel für Diabetis rausrücken. So ein eingepfnanzer Sensor macht die "Shice" auch nicht weg. (Oder man entwickelt den so, dass der das kann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
Puh, das ist auch wieder 2 Jahre her oder länger, wo das mal lief. M.E. waren das sogar vielleicht komplett Roboter. Aber natürlich keine Garantie auf Richtigkeit.
Wenn du das Cyborging (blödes Wort *G*) weit genug getrieben hast, dann verschwindet der organische Teil vollkommen. Analog dazu könnte sich durch KI-Experimente natürlich parallel zu traditionell-organischem Leben auch künstliches/mechanisches erschaffen.

Edit. Die Pharmalobby soll lieber mit dem Gegenmittel für Diabetis rausrücken. So ein eingepfnanzer Sensor macht die "Shice" auch nicht weg.
So funktioniert der Mist leider nicht. Bei nem Typ I müsstest du die Bauchspeicheldrüse reparieren/ersetzen. Bei Typ II müsstest du, je nach Fall, ebenfalls an der Drüse rumfuchteln oder aber die körpereigene Resistenz gegen Insulin verhindern. Das ist beides mechanisch nicht lösbar. Hier müsste eine organische Lösung ran, z.B. geklonte Organe auf Basis von Stammzellen. Aber Stammzellen-Forschung ist ja so n Tabu-Gebiet...

Das wichtigste Gegenmittel gegen Diabetes heißt Insulin. Man könnt sich ja so n Reservoir einpflanzen lassen, aber ich persönlich bin massiv gegen diese Dinger. Die haben ein derbes Sicherheitsproblem. Die Teile kann man via Funk hacken und dazu überreden, den Dienst zu quittieren oder eine Überdosis auszuschütten.
Bei Typ II (v.a. bei der Resistenz) tuts oftmals auch ein Wirkstoff wie Metformin. Gibts halt lecker Tabletten...
 
Interessant.

Stammzellenforschung klingt doch erstmal nicht schlecht, um verschiedene "Shice"-Krankheiten zu heilen. Aber man kann der Pharmalobby auch unterstellen, dass die lieber die Krankheiten existent lassen wollen, weil die ja schließlich Geld verdienen wollen.
 
Du kannst die Expansionsgeschwindigkeit des Universums messen, genauso kannst du die Strukturbildung nach dem BB nachvollziehen. Für beides reichen unsere "klassische" Energie und Materie nicht aus.
soweit richtig, vorrausgesetzt es gibt nicht noch weitere effekte, die das licht über mrd von lichtjahren verzerren und so die messergebnisse beeinflussen. nehmen wir also mal an, es stimmt.

Aus der Strukturbildung und anderen beobachtbaren Effekten kannst du auf die Gravitation schließen.
auch richtig mit der einschränkung möglicher noch unbekannter effekte.

Wenn du die Gravitation unserer klassischen Materie von er notwendigen Gravitation abziehst, dann hast du die Gravitation der Dunkeln Materie.
das wird postuliert und ist recht wahrscheinlich, ja.

Da diese zusätzliche Gravitation => Masse => Materie aber immer noch nicht für die Expansionsgeschwindigkeit ausreicht, braucht es eine zusätzliche Energieform... eben Dunkle Energie.
hier haben wir also zwei hypothetische kräfte, die den gemessenen effekt erklären sollen. kommen wir nun zurück zur ausgangsfrage:

wenn die weder messbar noch sichtbar ist, wie konnten die dann die genaue menge bestimmen?

also laut N24 sind 95,6 % in keiner forum für uns messbar, sichtbar oder sonst wie direkt nachweisbar. wir haben mindestens zwei physikalische größen, die gleichermaßen zu dem gesuchten effekt führen. wie genau bestimmt man, welche der unbekannten größen welchen anteil an dem effekt hat und wie schließt man mit absoulter sicherheit weitere einflussfaktoren aus wo selbst die beiden postulierten rein hypothetisch sind?

nebenbei bemerkt hatten wir im vergangenen jahr mal die diskussion um dm als potentielle energiequelle, da hast du mir noch gesagt, dass es sie in nur sehr geringfügigen mengen geben würde und sie daher niemals als energiequelle geeignet wäre und jetzt auf einmal hat sie die neunfache masse des gesamten uns bisher bekannten universums? sind die aussagen zum aufbau des universums vllt doch nicht so absolut und unumstößlich wie kaku und freunde es darstellen? ;)
 
Es sind eben nicht 2 unbekanntem Größen, sondern nur eine.

Bekannt:
- Masse (=> Gravitation) der "regulären" Materie im Universum
- Ausmaß gravitativer Wirkungen, z.B. Bahnstörungen
Daraus schlüssig ermittelbar: Masse/Gravitation der Dunklen Materie

Bekannt:
- Masse der regulären und dunklen Materie
- reguläre Energieformen
- Expansionsgeschwindigkeit & andere nicht-gravitative Effekte
Daraus ermittelbar: Notwendige Energiedifferenz, um diese Effekte zu erklären => Dunkle Energie
 
nein, die masse der dunklen materie ist nicht bekannt, da die menge der dunklen energie nicht bekannt ist. ohne den einfluss der dunklen energie bestimmen zu können können wir nicht feststellen, wieviel masse uns fehlt um den effekt zu erreichen. die größen beeinflussen sich gegenseitig, daher muss mindestens eine davon messbar sein um die andere bestimmen zu können. du hast einen effekt und kennst nur einen angeblich minimalen einflussfaktor. daraus kannst du nicht die primären größen eindeutig bestimmen. laut kaku liegt der einfluss aller bekannten massen und energien ja bei <5%, haben also keine wesentliche relevanz fürs ergebnis sondern können nur zu geringfügigen abweichungen kommen.
ich bezweifle stark dass diese zahlen stimmen. würde die menge der dunklen materie tatsächlich um faktor 9 höher sein als das gesamte uns bekannte universum, würde sie uns schlicht die sicht auf die äußeren galaxien versperren. es sei denn du willst mir jetzt erzählen dass dunkle materie außerdem noch vollkommen transparent sei.
 
Immer wieder interessant dazu:
http://www.feuerbachers-matheseite.de/indexd.htm
im Abschnitt n) geht es um dunkle Energie. Es gibt schon relative viele Daten die daraufhinweisen, dass es die Dunkle Energie geben muss. Neben der oben erwähnten Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums, geht man auch davon aus, dass die "Vakuumenergie" die dunkle Energie sein könnte oder damit zusammenhängt. Ist also noch viel Spielraum vorhanden, um den ein oder anderen Nobelpreis in der Physik zu holen.
 
so lasse ich mir die aussage gefallen. das ist eine vernünftige aussage. kaku hingegen hat sinngemäß in der sendung gesagt "früher haben die wissenschaftler noch darüber gelacht, doch heute wo es bewiesen ist lacht niemand mehr!". bei der aussage musste ich mir erstmal an die stirn fassen. und dann immer diese absoluten aussagen. und die prozentuale aufteilung bis zur nachkommastelle, die als fakt verkauft wird, obwohl es über die zusammensetzung und die physikalischen kräfte nur sekulationen gibt. es könnte so zutreffend sein. es könnte aber ebensogut etwas vollkommen anderes sein. ebensogut ist es möglich, dass in solchen dimensionen abweichende physikalische gesetze gelten (vgl. art u. srt). oder weitere einflussfaktoren die noch gar nicht entdeckt wurden. dunkle energie ist nur eine hypothese und kann sich ebensogut als neues tachyon entpuppen. der grund warum die galaxien nicht auseinanderdriften kann ebensogut im inneren der galaxie zu suchen sein. vllt ist die gravitation des schwarzen lochs im zentrum eine höhere als bislang vermutet und daher die rotationsgeschwindigkeit erforderlich, damit die galaxie nicht schneller in sich zusammenfällt. man darf nicht vergessen dass die masse einer galaxy nur ein schätzwert ist. wir kennen weder die anzahl der sterne noch die der planeten. auf jeden fall ist die masse der planeten in der galaxie deutlich höher als früher angenommen. die durchschnittliche planetenzahl je stern kann gut und gerne 8 oder mehr betragen. planeten von der größe der erde können wir ja bisher außerhalb unseres sonnensystems noch gar nicht feststellen und schon jetzt hat man bei den abgesuchten sternen im schnitt mehrere planeten entdeckt. was wenn wir zwergplaneten feststellen können? davon haben wir in unserem system auch so einige. und dann kommt die masse der meteoritengürtel ala kuiper, oortsche wolke, etc.

also konkrete zahlen um das universum bis auf nachkommastellen berechnen und als fakt hinstellen zu können haben wir noch lange nicht.
 
Lübke schrieb:
ich bezweifle stark dass diese zahlen stimmen. würde die menge der dunklen materie tatsächlich um faktor 9 höher sein als das gesamte uns bekannte universum, würde sie uns schlicht die sicht auf die äußeren galaxien versperren. es sei denn du willst mir jetzt erzählen dass dunkle materie außerdem noch vollkommen transparent sei.
Jep, Dunkel Materie (blödes Wort: SELTSAME Materie wäre besser) interagiert nicht, oder bestenfalls nur äußerst schwach, mit regulärer Materie und den uns vertrauten Formen der Energie. Die primäre Wirkung auf Photonen ist z.B., dass selbige gemäß Raumkrümmung ihren Kurs wechseln.

Und was Faktor 9 angeht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie#mediaviewer/File:WMAP_2008_universe_content_de.png
Gemäß den aktuellen Messungen macht "klassische" Materie nur 1/6 der Gesamtmasse aus, die anderen 5/6 sind dunkel.... was sich übrigens mit den N24-Zahlen deckt.

Lübke schrieb:
kaku hingegen hat sinngemäß in der sendung gesagt "früher haben die wissenschaftler noch darüber gelacht, doch heute wo es bewiesen ist lacht niemand mehr!". bei der aussage musste ich mir erstmal an die stirn fassen.
Wäre nicht ein wenig Show dabei, würde es keiner gucken. Auch Alpha Centauri mit Lesch hat doch keiner geguckt, weils so schön trocken wie ne Formelsammlung ist...
Aber am Ende ist es doch so: Es gibt inzwischen allerhand wirklich aussagekräftige Beweise, wohingegen alles früher nur Theorie war und von den Üblichen Verdächtigen in den Schmutz gezogen wurden. Ich möchte wetten, auch Higgs hat RICHTIG viel Kritik, Spott und Hohn kassiert. Und was sagen diese Spötter jetzt über das Boson?

dunkle energie ist nur eine hypothese und kann sich ebensogut als neues tachyon entpuppen.
Der Unterschied ist hier, dass die Tachyonen wirklich nur als exotische Lsöung der RT postuliert sind, während sich DE die Indizien häufen.

vllt ist die gravitation des schwarzen lochs im zentrum eine höhere als bislang vermutet und daher die rotationsgeschwindigkeit erforderlich, damit die galaxie nicht schneller in sich zusammenfällt.
Um den Faktor 6? Mal ehrlich...

wir kennen weder die anzahl der sterne noch die der planeten. auf jeden fall ist die masse der planeten in der galaxie deutlich höher als früher angenommen. die durchschnittliche planetenzahl je stern kann gut und gerne 8 oder mehr betragen.
Unsere Sonne macht, grob über den Daumen gepeilt, 99.86% der Gesamtmasse des Sonnensystems aus. Wen kratzen da jetzt ein paar Planeten mehr oder weniger? Wir könnten noch n transneptunischen Heißen Jupiter finden, und diese Zahl würde kaum schwanken.

planeten von der größe der erde können wir ja bisher außerhalb unseres sonnensystems noch gar nicht feststellen
Falsch. Kepler-444 hat z.B. n ganzes Rudel kleiner Gesteinsplaneten, die sogar signifikant kleiner als die Erde sind (Größe zwischen Merkur & Venus)

also konkrete zahlen um das universum bis auf nachkommastellen berechnen und als fakt hinstellen zu können haben wir noch lange nicht.
Das ist wie mit nem Sack voll Geldbündel: Wenn du die gebündelten 500er (Rote Riesen & Schwarze Löcher), 200er (Nebel, Gaswolken) und 100er (Hauptreihensterne) gezählt hast, dann ist es reichlich egal, wie viele gebündelte 5er (Gasriesen) da noch drin sind, mit Klimpergeld (Gesteinsplaneten, Asteroiden,...) fängst du gar nicht erst an.
 
Es gibt inzwischen allerhand wirklich aussagekräftige Beweise, wohingegen alles früher nur Theorie war
nein es gibt auch heute vor allem theorien. lediglich haben sie sich in den letzten jahrzehnten durch intensive forschung und einige entdeckungen weiterentwickelt. wirklich bewiesen ist nichteinmal die existenz von exoplaneten. die indizien sind zwar erdrückend, aber noch können wir keinen unumstößlichen beweis erbringen. wir sehen sie nicht, wir sehen lediglich effekte, die auf ihre existenz schließen lassen. und dunkle energie ist genauso nachweisbar wie tachyonen: nämlich rein mathematisch als rein postulierte größe, die ein bislang unlösbares mathematisches problem löst. beim tachyon wurde später die tatsächliche unbekannte entdeckt: die quarks. bei dunkler materie sind wir noch nicht so weit. die kann existieren, es kann aber auch was ganz anderes sein. eben analog den tachyonen und den quarks. ich will die existenz von dunkler energie nicht bestreiten, sondern wie Kaku und andere populärwissenschaftler mit diesem postulat umgehen und die seriösität dieser sendungen in frage stellen. die sendung mit der maus ist auf jeden fall vom wissenschaftlichen aspekt auf einem weit höheren niveau.

Um den Faktor 6? Mal ehrlich...
klar, würde rechnerisch den beobachteten effekt erklären und da man es nicht messen kann, ist das durchaus eine mögliche option. ich will sie nicht behaupten, ich will nur aufzeigen dass es alternativlösungen gibt und die existenz von exotischer energie keineswegs bewiesen ist. wäre natürlich etwas peinlich: man hat sich anfangs grob verschätzt bezüglich der masse des schwarzen lochs und anstatt die zahlen einfach nachzubessern werden unglaubliche mengen an exotischer materie und exotischer energie erfunden um die abweichung zu erklären :D

Unsere Sonne macht, grob über den Daumen gepeilt, 99.86% der Gesamtmasse des Sonnensystems aus.
die oortsche wolke hat einen durchmesser von ~3,2 lichtjahren. die oberfläche darfst du gern selbst ausrechnen. die dichte ist zwar ungleich geringer, aber sie ist so unfassbar groß, dass da eine relevante masse durchaus möglich ist. verglichen mit der oortschen wolke ist die sonne ein winziger krümel. würde man sie wie einen luftballon auf die größer der oortschen wolke aufblasen, wäre die dichte auch äußerst gering. das universum ist voll von unentdeckten objekten. stichwort "nemesis". das gros aller massenangaben sind vermutungen die rechnerisch ein stimmiges gesamtbild ergeben, also mutmaßlich zutreffend sind. im falle des nicht-auseinanderdriftens der galaxie ist das ergebnis aber nicht rechnerisch stimmig. der grund dafür ist unbekannt. durch das hinzufügen von unmengen exotischer masse und exotischer materie kommt man dann rechnerisch auf das gewünschte ergebnis. genau so wurde auch das tachyon erfunden. ein mathematisches problem, eine fehlende größe, also postuliert man etwas, dass das problem mathematisch löst und sich somit selbst mathematisch beweist. kann sein, muss es aber nicht. also wissen wir nicht mit absoluter sicherheit, ob das universum zu 95,4 % aus exotischer materie und energie besteht. es wäre aber möglich und würe einiges erklären. so wie in der antike die existenz von göttern so einiges erklären würden... ;)

Wäre nicht ein wenig Show dabei, ...
wäre es tatsächlich ein wenig show, wäre es toll. tatsächlich ist es aber massenhaft sciensefiction, ordentlich esotherik und eine kleine priese fakten um dem ganzen den anschein einer wissenschaftssendung zu geben. aber hey, so arbeitet die bild auch, als warum nicht? :D

lange rede, kurzer sinn: man sollte nicht alles 1:1 glauben, was man im fernsehen sieht, auch wenn es sich als wissenschaftssendung tarnt.
hey, dabei muss ich grad daran denken:
https://www.youtube.com/watch?v=3bic74MPiH4
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
die oortsche wolke hat einen durchmesser von ~3,2 lichtjahren. die oberfläche darfst du gern selbst ausrechnen. die dichte ist zwar ungleich geringer, aber sie ist so unfassbar groß, dass da eine relevante masse durchaus möglich ist. verglichen mit der oortschen wolke ist die sonne ein winziger krümel.
Du kannst die gravitativen Wechselwirkungen innerhalb unseres Sonnensystems sehr präzise messen, indem du einfach die Bahnen von Planeten, Komete, Asteroiden,... beobachtest. Wäre in der Oortschen Wolke eine ECHT nennenswerte Masse vertreten, dann würde sie die Bahnen der inneren Planeten massiv beeinflussen.
Erst die Tatsache, dass dei Sonne eben für fast die komplette Masse des Sonnensystems aufkommt, macht die Bahnberechnung so präzise.

würde man sie wie einen luftballon auf die größer der oortschen wolke aufblasen, wäre die dichte auch äußerst gering.
Spielt keine Rolle. Wäre da relevante Masse, dann wäre sie messbar.
Genau durch solche Massenbeobachtungen hat man ja jetzt die potentiellen neuen transneptunischen Planeten postuliert. Da gab es eine kleine Bahnstörung, die so nicht da sein sollte... also muss da ein massereiches Objekt sein.
 
und welche messbare wechselwirkung soll die oortsche wolke wohl auf die planeten haben? die wolke umgibt unser sonnensystem und unserer planeten. sie wirkt an jeder stelle der umlaufbahn exakt gleich. also nix mit einfluss und schon gar nix mit bahnstörung.
und nur mal so am rande: die oortsche wolke hat mutmaßlich einen abstand von ~1,6 lichtjahren zur sonne und den planeten.
 
In unseren Gehirnen kann es außerirdisches Leben geben:
man erkennt sich als Alien in einer irdischen Irrenanstalt ;-)
Die bewirkt als "Wechselwirkung" Mord und Tod, Folter und Kriege, Hirnriss wie Religionen.
Der Sozialstaat ist für Aliens ein Idiotenzwinger feudalherrschaftlichen Gossenwahns.
Wir können uns da raus denken und das irre Zeugs sogar friedlich abstellen.
Dann wären wir längst mal im Sonnensytem für mit high tech abgesicherte Abenteuer unterwegs,
während Robotik Asteroiden und Monden bei minimaler Schwerkraft für uns hier Nützliches entnimmt
und das All zum Abschöpfen der Solarenergie genutzt wird.
Bedrohungen durch Objekte unseres Sonnensystems und durch wahnhaft Gestörte irdischer Politsysteme bekommen wird damit auch in den Griff.
Netter Nebeneffekt: vielleicht findet sich dabei hier außerirdisches Leben.
Wäre es nicht DNA-basiert, könnten wirs vielleicht gar nicht erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@overflow... Gibts das auch in zusammenhängend, lesbar und irgendwie sinnbehaftet?

@Lübke
Die Oortsche Wolke (so sie existiert) kann weit außen sein, sie kann auch umfangreich sein, sie wird aber trotzdem keine relevante Masse haben. Es ist riesig, und es ist offensichtlich nicht dicht genug, um durch Gravitation zu klumpen und zusammen zufallen. Logische Folge: Es ist verdammt dünn.
Jupiter, der mal eben ~2,5x so schwer ist wie alle anderen unserer (bekannte) Planeten zusammen, macht nur 1/1000 der Sonnenmasse aus. Wie groß kann also die Masse der Oort Cloud sein, wenn sie nicht einmal genug Dichte besitzt, um was größeres als n StiNo-Kometen wie Halley zu gebären? Nach aktuellen Schätzungen hat die gesamte Wolke ne Masse von 5-6 Erdmassen. Selbst wenn sie also unglaublich viel massereicher wäre, so Richtung Jupiter (~317 Erdmassen), würde sie IMMER noch keine Rolle spielen. Ob du nun ein Objekt mit 1 Promill Sonnenmasse im System hast, oder 2-3... das spielt sowas von keine Rolle...

Im Hinblick auf die Masse des Universums zählen nur Schwarze Löcher und Sterne. Überleg mal: Sagittarius A*, unser eigenes SMBH, dürfte grob übern Daumen gepeilt 4,1*10^6 Sonnenmassen darstellen. Dieses eine BH im Zentrum unserer Milchstraße macht also mal eben die Masse von 4 Millionen Hauptreihensterne aus. Wenn das halbwegs stimmt, dann könnte man im Milchstraßen-Zensus n paar Hundert Sonnensysteme vergessen, und es würde nichts aus machen.
 
Wenn das halbwegs stimmt, dann...
nur da wollte ich hin. wenn. wir wissen aktull nur, dass es ungereimtheiten zwischen den postulierten massen der galaxie, der rotationsgeschwindigkeit und dem auseinanderdriften gibt. eine möglichkeit wäre, dass einer der drei faktoren bislang falsch eingeschätzt worden wäre. woraus sich jetzt die abweichung ergibt und ob das zwingend die masse sein muss, sei mal erst dahingestellt. kann ja sein dass die schwarzen löcher sehr viel massereicher oder masseäremer sind als man bislang angenommen hat und man andere faktoren einfach noch nicht entdeckt hat. wahrscheinlich ist tatsächlich etwas dadraußen, dass wir noch nicht entdeckt haben und gutmöglich ist es eine exotische masse und exotische energie. aber wir wissen es nicht mit absoluter sicherheit. wir mutmaßen oder besser postulieren es. bewiesen ist da gar nix. darauf wollte ich nur hinaus. hey, die idee von dem dm-reaktor stammt schließlich von mir. da werd ich ihre existenz doch nicht bestreiten wollen ;)

eigentlich waren wir nur von schlechten n24-sendungen auf das ganze thema gekommen. und zwar von der dyson-sphäre aus. vllt sollten wir an der stelle weitermachen? ;)
 
@Daaron,
fremdverschuldet lymphombedingt mußte ich mich mit allem auseinandersetzen, was unsere Entwicklung stranguliert.
Da sitzt man am PC und hofft auf massive Lebensverlängerung samt Entschädigung, was möglich werden kann.
Gegen Langeweile sind Beiträge gut ;-)

Was uns verbindet, ist das Interesse am Universum, weswegen ich hier meine Erkenntnis darüber schreibe,
da ich u.a. mal Ing. war und in Mathe für trotzdem nur fehlerfreie Klausuren nix tat, was mich immer noch verblüfft.
Da denke ich, irgendwie wird das Gehirn schon ganz gut funktionieren, was uns generell möglich wäre.
Lernt man nix und bekommt fehlerfreie Resultate, dann stimmt doch wohl das Denken,
das ich hier gerne mal anwende, ohne dazu was gelernt zu haben.
Vielleicht ist das Nichtlernen sogar eine Voraussetzung, überkommene Vorstellungen zu unterlassen ;-)
Das war wohl bei Einstein besonders ausgeprägt, weil seine Vorstellung nicht aus Gelerntem resultierte.

Also, die LG ist die universelle Verknüpfungskonstante von Raum, Zeit und Energie. Das habe ich sonst noch nie gehört.
Wir alle wissen, Masse ist Energie / (LG * LG). Es geht um el.-magn. Minimalvolumina, um deren Transformation, Translokation und Superponierung.
Strings gehen in die Richtung. Das bedingt Quanteneffekte. Wir nehmen es meßtechnisch als Teilchen wahr, aus denen alles besteht.
Es kann die Raumzeit verdrillen. Damit gibts generell nur eine Geschwindigkeit: die LG. Auch darüber hörte ich noch nichts.
Immer gehts um Rotation dieser Volumina in lokalen Raumzeitkrümmungen, was Masse herstellt.
Kommt dann noch z.B. Ortsveränderung wie durch Planetenbewegungen (auch das verdrillt die Raumzeit etwas) und darauf unsere Fortbewegung dazu,
krümmt das den Raum dort zusätzlich, womit die Zeit entsprechend langsamer verläuft, die LG aber konstant bleibt.
Alles bewegt sich daher ausschließlich mit LG. Es gibt gar keine andere Geschwindigkeit. Ich finde das faszinierend und absolut logisch.
Der Zeitverlauf ist von den lokalen energetischen Raumkrümmungsrelationen der Aggregierung dieser Volumina abhängig.

Daraus folgt, dunkle Materie ist Vormaterie, die nicht zu Teilchen aggregieren kann.
Dunkle Energie ist die Entkrümmung der Raumzeit, während daher die Zeit immer schneller abläuft.
Damit rotieren auch die äußeren Bereiche der Spiralarme von Galaxien lokal gebunden.
Die zum Wegschleudern fehlende Energie wird durch die Raumzeitentkrümmung absorbiert.
Das geht umso rascher, je geringer die sich lokal überlagernde Summe der Rotationsenergie besagter Minimalvolumina damit wird.
Je flacher die Raumkrümmung, desto schneller verläuft die Zeit. Gleichzeitigkeit ist immer relativ.
Wo die Zeit langsamer verläuft zeigen die galaktischen Filamente wie die Wände eines Schwamms.

Multiversen könnten durch Überlagerung irgendwie wabernder Zeitflächen erzeugt werden, die dort Zeitkringel herstellen,
was Energie für die Existenz und Bewegung dieser Minimalvolumina und damit Raumzeiten energetisch herstellt.
Daraus wird el. in magn. Energie und umgekehrt transformiert.
BH, SMBH und die Galaxien sind damit Resultat dieses Geschehens.
Das sollte mal alles erklären können - brauchte man in Mathe nix lernen, kommt man auf sowas Lustiges ;-)
 
Also entweder ist das alles ziemlich wirr, oder es sprengt mein Verständnis der Physik....
Aber einen Denkfehler hast du schon drin: Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht vollkommen konstant. Sie hängt vom Medium ab.
 
Gestern kam wieder im tv, in der Milchstraße gibts angeblich 10 Mio vagabundierende kleine BH's, von denen jedes die Erde zerstören könne.
Das sei für eine Bedrohung zu selten.

Zu meinem Zeugs: Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit. Krümmt Energie den Raum, wird der Weg länger und die Zeit verläuft langsamer.
Damit bleibt der Quotient: die LG bleibt konstant. Sie ist Verknüpfungskonstante von Raum, Zeit und beides verändernder Energie.
Das zeigt: alles und damit auch der Zeitverlauf samt dortiger Energieinhalt ist relativ. Konstant ist nur die LG.
Raumkrümmung wird durch den energetischen Inhalt von derartigen Minimalvolumina hergestellt, die deswegen zu Teilchen aggregieren.
Das ist Gravitation, der altertümliche Ausdruck für Raumzeitkrümmung.

Z.B. Licht hat keine Ruhemasse, krümmt also die Raumzeit nicht, sondern folgt ihr nur.
Photonen folgen im Vakuum der Raumzeitkrümmung. Die Raumzeit kann auch dort gekrümmt sein, wo keine Materie existiert.
Relativ von einer weniger oder gar nicht gekrümmten Raumzeit aus sieht es dann so aus, als ob dort das Licht langsamer voran käme.
Wäre man aber in dem Photon, würde man nach wie vor mit LG vorankommen, weil für eine längere Strecke mehr Zeit zur Verfügung steht.
Je stärker der Raum gekrümmt ist, desto langsamer vergeht dort die Zeit relativ zu weniger gekrümmtem Raum.
Bewegt sich Licht langsamer als die LG, dann zudem, weil es immer wieder neu hergestellt wird,
indem in Medien von Licht angeregte Elektronen (die es absorbieren) wieder auf ihre alte Bahn zurückfallen und Photonen neu generieren.
Das kann man als altertümliche Vereinfachung beibehalten.
Dazu kommt dann noch ein dadurch medienspezifischer Zickzack des Bahnverlaufs.
So dauert es extrem lange, bis Photonen die Sonne verlassen können und dazu an ihre Oberfläche gelangen.
Photonen können sich damit scheinbar langsamer als die LG bewegen, weil sie absorbiert und danach neu generiert werden,
indem sie mit lokal aggregierten Teilchen (z.B. Elektronen) interagieren.
Plus den Zickzack des dadurch bewirkten Bahnverlaufs.
Damit dauert eine zurückgelegte Strecke länger, als im reinen Vakuum.
Doch die LG bleibt konstant, weil sich diese Verknüpfungskonstante nicht ändert.
Sie bewirkt, dass das Universum überhaupt so existieren kann. Die Bedeutung der LG wird wohl weit unterschätzt.
Vielleicht sollte man VK sagen: Verknüpfungskonstante.

(Hahaha, auch die - mir außerirdisch abgefahren vorkommenden - Arbeitsgesetze bilden eine VK von Kapital, Arbeit und Zeit, sind aber kein Naturgesetz:
sie bewirken die Kapitalerzeugung von wem für wen, private Eigenvorsorge für fremdes Vermögen.
Nur so als lustige Bemerkung zur tv-Einlassung einer oberlinken Millionärin, die dazu wieder mal mit 'die kleinen Leute' daher witzelte ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
@overflow
Mir geht es ähnlich wie Daaron. Gäbe einen Most-Confusing-Post-Award wäre dir eine Numminierung, wenn noch sogar der Sieg sicher. ;)
Entweder ist das ein Trollversuch oder du hast den Schreibstil eines Außerirdischen. Teilweise ergibt das was du schreibst überhaupt keinen Sinn z.B.
Alles bewegt sich daher ausschließlich mit LG. Es gibt gar keine andere Geschwindigkeit.
Wozu dann überhaupt noch den Begriff Geschwindigkeit verwenden?
 
@Ochse (diese Anrede ist mir wirklich peinlich, tschuldigung)
es sind die Gedanken eines ungebildeten Ingenieurs (der gerne Chopin Etudes klimpert), dem aber vor Längerem ein optimaler IQ attestiert wurde.
Daher traue ichs mich hier schreiben ;-)
Die Stringtheorie geht auch in die Richtung. Klar sprengt auch das herkömmliche Vorstellungen.
Allgemein wird ja dargestellt, dass sich alles aus immer weiteren neuen Komponenten zusammensetzt.
Da sucht man mit und grübelt nach ;-)
Das Dargestellte passt voll da rein.
Überlegungen zur Raumzeitkrümmung und ihren Ursachen liegen nahe.
Ihre Entkrümmung könnte den Begriff dunkle Energie rechtfertigen, die auch die Galaxien in ihrem Randbereich zusammenhält.
Es gibt ja nix Festes, aber Energie. Und die translokiert, transformiert und superponiert mit LG als VK, wie ich denke.
Das stellt klassische Physikweltbilder in Frage, was sehr spannend ist.

Wozu überhaupt den Geschwindigkeitsbegriff?:
damit gehts nur um relative Geschwindigkeiten von Objekten zueinander.
Aber das, was diese Objekte herstellt, bewegt sich immer ausschliesslich mit LG.
Kommt dann noch deren Eigenbewegung dazu, krümmt diese Energiezufuhr dort den Objektraum,
während dort die Zeit entsprechend langsamer verläuft.
Genau deswegen ist dort alles auch weiterhin mit LG unterwegs.
Damit könnte man bei genügend viel Beschleunigung in die Zukunft reisen, weil eben die Zeit
entsprechend langsam abläuft.
Oh ja, ein paar Mio Jährchen wäre ich gerne weiter -
bremse ich dann ab, halten die mich für eine stumpfsinnige Amöbe ihrer unseligen Vergangenheit ;-)

Überhaupt stehe ich darauf, Weltbilder zu hinterfragen.
Sollte gerne anstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben