HP dc 7800 Tower friert ein

Byteman

Lieutenant
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Hallo,

mein Freund hat einen HP dc7800 Tower günstig als ausgemustertes Behördengerät erworben, es ist bisher mit Vista gelaufen, Baujahr ca. 2007, ca. 2,8 Ghz.
Bei einem Computerhändler hat er sich zwei neue DDR2-Leisten, je 1 Gbyte, einsetzen lassen, 533 mhz, weil er das Gerät gerne mit Windows 7 betreiben möchte.
Dann hat er mir den PC zur Einrichtung gebracht.
Ich habe noch eine leistungsstarke PCI-Grafikkarte eingebaut und ein ordentliches Win 7 installiert. Bei mir lief alles.
Nach ein paar Tagen brachte er mir das Gerät wieder, weil es in der praktischen PC-Arbeit, wenn mehrere Anwendungen aktiv sind, einfror. D.h. Tastatur nahm keine Eingaben mehr an, aber keine Fehlermeldungen am Bildschirm. Man mußte den Stecker ziehen.
Austausch der Grafikkarte brachte nichts.
Daraufhin habe ich Win XP fachgerecht installiert, aber auch hier kam es zum Einfrieren.
Eine Schadsoftwareproblematik liegt höchstwahrscheinlich nicht vor - es wird mit Avira gearbeitet. Die Festplatte ist intakt, sie wurde gegen eine rel. junge getauscht.
Kennt jemand das Phänomen, was kann man tun?
 
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der wurde bestimmt nicht ganz ohne grund ausgemustert ;)
evtl. mal die Sockel von den Ramslots reinigen und andere Rams verbauen. Aus welcher gegend is dein freund? :D vllt. weiß ich sogar wo das teil herkam ;)
 
Danke für Eure Antworten!
Die RAMS kamen nagelneu aus der eingeschweißten Plastikpackung. Daß die nichts taugen, ist mir ganz schwer vorstellbar.
Das Gerät ist bis zuletzt bei der Behörde gelaufen - die Geräte wurden schlicht durch eine neuere Generation ersetzt. D.h. es wurde kein krankes Einzelgerät abgestoßen sondern eine ganze Serie von vielleicht 20 Rechnern erneuert. Ich müßte den Freund hierzu nochmal fragen, der ist grad verreist, es könnte eine Schulbehörde sein in Unterfranken. Die ursprünglichen RAMS wurden weggeworfen, das müssen 4 Leisten mit 256 MB gewesen sein. Habe mittelfristig keine anderen passenden RAMS zur Verfügung, müßte wohl welche kaufen. Das Gerät wurde ausgesaugt und ausgeblasen, ist sauber.
 
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> Die RAMS kamen nagelneu aus der eingeschweißten Plastikpackung. Daß die nichts taugen, ist mir ganz schwer vorstellbar.

Und jetzt? Neudefekt oder Inkompatibilität sind allgegenwärtig.
Was sind das für Rams?

Ich tendiere allerdings in Richtung Netzteil, weil man bei Fertig-PCs nicht einfach eine stärkere Grafikkarte einbauen kann, ohne das Netzteil zu wechseln. Die Netzteile reichen meistens genau für die Auslieferungskonfiguration aus.
 
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Habe den kranken Rechner derzeit nicht in meinem Haus, kann daher nicht auf die Schnelle die RAMs rausziehen und ablesen.
Aber wie gesagt, die wurden von einem soliden deutschen Computerladen neu gekauft, originalverpackt und der Händler hat sie dann reingesteckt.
Nach meinem technischen Verständnis würde sich Win 7 und Win XP nicht klaglos installieren und updaten lassen, wenn die RAMs löchrig wären.
An der Grafikkarte kann es nicht liegen. Wir haben testweise die Einsteck-Karte rausgenommen und nur mit der onboard-VGA gearbeitet: Auch da trat das Einfrieren auf. Außer einer jüngeren Festplatte (133 statt 80 GB) blieb alles original, energiefressende Zusatzteile sind nicht vorhanden. Der Fehler tritt auch ohne Peripherie auf (ohne Scanner, USB-Drucker, Router, Modem, USB-Drives, optische Laufwerke...).
Absturz-Situation z.B.: Man hat Word 2010 und Powerpoint 2010 offen und klickt dann, ein grosses jpg-Bild anzuzeigen.
 
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