Test Tribes: Ascend im Test: Massiver Muliplayer, kostenlos

DerOlf schrieb:

Hausaufgaben gemacht (naja, zwei drei klicks bei Wiki) und siehe da.
Unreal (PC) erschien ebenfalls 1998 (US), allerdings erst 2000 in EU.
Allerdings gab es den Titel schon für den Amiga, und hier ist die Erstveröffentlichung 1990, 1991 wurde das ganze dann auch auf Atari portiert. Ob eine Idee zum ersten Mal für den PC von Schmiede x oder y zuerst kam, interessiert mich nicht, wenn ich weiß, dass es demn Titel schon 5 Jahre vorher auf einer anderen Plattform gab.

Aber eigentlich ist es scheißegal, es gab schon für MS-Dos oder Windows 3.1 (was noch nichtmal wirklich als Betriebssystem programmiert war, sondern als MS-Dos Applikation) ähnliche Spiele-Ideen. Neu waren weder Unreal noch irgendein anderer Titel. Wen's interessiert kann ja z.B. mal nach "Battlemaze" googeln. Das war so eine Art "Pac-Man-EgoShooter. Nicht ctf und auch nicht Multiplayer. Aber WAS man nun sammelt, ist ohnehin nur ein "Objekt", obs nun aussieht wie ne Fahne, oder ne Erdbeere ist wurst, und an Multiplayer war Windowsseitig vor XP ohnehin nicht wirklich zu denken.

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selten so einen unsinn gelesen wie in deinen letzten zwei posts.

Die Stichpunkte die ich herauslese bestehen eigtl nur aus folgendem: Ideenklau, doofes genre, ut bashing.
dazu kommt, dass du nichtmal korrekt informiert bist, was deinen carl of duty bash-gehalt zusätzlich lächerlicher macht.
wenn dir tribes nicht gefällt, bitte - spiel es nicht, aber komm hier nicht an und rede unsinn aus omas nähkästchen


BTT:
Spiele mittlerweile auch schon ein paar Tage, Rang 7 und wahnsinns spaß mit dem Infiltrator. Bald nurnoch die Perks freischalten, wenn ich alle upgrades habe, ich glaube dann widme ich mich erstmal einer anderen klasse. skiing klappt wirklich gut, die meisten maps sind halt auch einfach extrem schnell.
Die Map mit dem Regen liebe ich, da drehe ich im endeffekt nur 5 Runden und hab das match für unser team entschieden, weil man da so gut skiien kann

Nach 5 Runden das Match entschieden? Das will ich mal sehen :-)
Gerade auf Raindance kann man mit einem Doombringer fast alle Fahnenträger und solche die es werden wollen stoppen.
Denn viel Geschwindigkeit bedeutet auf der Map hohe Sprünge, bedeutet lange keine Deckung, bedeutet sicheren SABR-Lock, bedeutet vorzeitiges Ableben.
(Es sei denn jemand kann bei voller Kontrolle und Geschwindigkeit rückwärts gerichtet die Rakete abschießen... Sehr selten.)

Ich hab gestern eine Partie gespielt und nach 3 Minuten und 3 gegnerischen Caps habe ich den Doombringer ausgepackt.
3 Minuten vor Ablauf der Zeit hatten meine Jungs dann endlich 4 Caps beisammen und ich hab als Pathfinder den letzten Punkt klargemacht.
Mir macht der DB zwar keinen Spaß, aber auf Raindance ist er sehr mächtig (und frustrierend für andere)

Aber ich kann auch das ganze Lob für Raindance nicht verstehen.
Mich nervt diese Karte nur noch, weil sie total ohne Inspiration gebaut wurde (auch das Starsiege-Original schon).
Und es gibt nur zwei gute Routen, bei denen man als Grabber nicht die ganze Zeit ewig hoch springt (die zwei Diagonalen) und von einem ordentlichen DB gepickt wird.
Die beherrscht aber fast niemand, deshalb werden die Flaggenträger ständig gepickt und die Map ist nur frustrierend.
Das liegt zugegebenermaßen daran, dass unfähige Leute ununterbrochen die Flaggen klauen, aber andere Maps sind da besser...

Tribes:Ascend ist das erste Spiel seit langem wo mir Capture the Flag Spaß macht. Das liegt wohl an diesem genial schnellen "surfen", was den Flaggendiebstahl erleichtert und die anschließende Verfolgung rasant und spannend macht. Parallel gibts immer einen heftigen Kampf um die strategisch wichtigen Generatoren, quasi ein Nebenquest innerhalb der Partie. Gefällt mir richtig gut.

@jokener, ja solange nicht ben Schild an der Flagge steht nehm ich das gute stueck als infiltrator bei 205 Sachen mit und zieh dann in einem zur Base durch. Bis die auf der hälfte meiner Geschwindigkeit sind, bin ich schon über die haelfte der Map hinweg. Ist uebrigens raindance ja

Edit: zwecks hoher spruenge gibt es auf meiner Route eigtl nur einen, wo ich für die netten anti Air Leute eigtl schon außerhalb der Range bin

sind die systemanforderungen in der final niedriger geworden?
bei euch steht das man mindestens Shader 3.0 kompatible Grafikkarte mit 512 MByte RAM braucht.
in der tribes faq steht aber das man mindestens eine ATI Radeon 3870 oder Nvidia GeForce 8800 GT braucht.
was reicht den jetzt aus?

Schaby schrieb:

Einer der Grundpfeiler, wenn man es so nennen möchte, ist doch Zeiterparniss. Bei den simpelsten FreeToPlay Titeln wird da das große Geld gemacht. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, erhält man gerade dadurch einen erheblichen Vorteil gegenüber nicht Zahlern.

Deswegen kann man hier bestimmt nicht von "Fair" sprechen. Wenn ich dann noch lese, das man sich Waffenpacks und so "kaufen" kann, wird sich das Spiel auch in die lange Liste einreihen, wo es eine zwei Klassen Gesellschaft geben wird und zwar "Zahler" und "Nichtzahler".

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mehr subjektivität bitte =)

das ist nicht nur subjektivität sondern schlicht falsch.

es gibt wenn dann nur eine zwei-klassen gesellschaft und die wäre viel-zocker und wenig-zocker. viel-zocker kaufen sich ihre items durch xp und sind naturgemäß erfahrener, da sie häufig spielen und die wenig-zocker kaufen sich ggf. die waffen, ihnen fehlts jedoch an spielzeit und somit an erfahrung.

wobei ich glaube, dass wenig-zocker eh nur wegen spaß dabei sind und wenn dann nur mehr spielerische abwechslung durch neue waffen/packs möchten anstatt großartig wettbewerbsmäßig am spiel teilnehmen zu wollen.

Interessante Hypothese. Trifft bestimmt häufiger zu. Dennoch sehr Realitäts- vereinfachend.

Aufgrund meiner LoginProbleme habe ich den SUpport angeschrieben, der einige Tage später das Problem behoben hatte (war also tatsächlich Accountbedingt).

Das spiel gefällt mir von der Mechanik her ziemlich gut. Allerdings bin ich nie ein Fan von Klassen gewesen, sowas gehört in kein gutes Spiel, in nem guten Spiel kann jeder Alles. So hat man gleichzeitig 100% Balancing.

Schaby schrieb:

Einer der Grundpfeiler, wenn man es so nennen möchte, ist doch Zeiterparniss. Bei den simpelsten FreeToPlay Titeln wird da das große Geld gemacht. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, erhält man gerade dadurch einen erheblichen Vorteil gegenüber nicht Zahlern.

Deswegen kann man hier bestimmt nicht von "Fair" sprechen. Wenn ich dann noch lese, das man sich Waffenpacks und so "kaufen" kann, wird sich das Spiel auch in die lange Liste einreihen, wo es eine zwei Klassen Gesellschaft geben wird und zwar "Zahler" und "Nichtzahler".

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Dem stimme ich zu (siehe meinen ersten Post), nun auch mit Erfahrung in dem Game. Man kann alles mit Geld kaufen und viele Ausrüstungen für Unmengen an Geld geben extreme Vorteile. Ein Beispiel nach dem kein vernünftiger Mensch noch einen Einwand haben könnte:
Um die komplette Ausrüstung für den Infiltrator freizuschalten, benötigt es weit über 800000 (Achthundertausend) Exp. Dumm nur wenn man bedenkt dass man sich für ein 10 Minuten Match schonmal mit mikrigen 150 Exp zufrieden geben muss. Gut ich will fair sein, der Durchschnitt für ein Match der Dauer 20 Minuten beträgt 1000 Exp. Rechnet man das aus, kommt man darauf, dass man
über 280 Stunden oder 12 Tage
reines Zocken
für eine einzige Klasse (von 9) braucht.
Damit erkläre ich das Spiel eindeutig für Pay-to-Win. Ihr dürft natürlich weiterhin naiv bleiben und brav farmen und kaufen. Aber lasst euch gesagt sein: Mehr Geld ≠ Skill.

Mehr Geld = Skill kann ich so nicht unterstreichen. Ich zocke die Beta seit Anfang an, bin mittlerweile Rang 24 und habe noch nichts gekauft. Ich spiele die Klassen einfach frei, dass dauert natürlich. Man muss halt das Spiel schon länger zocken, dass ist klar, um die Mechanik und das System zu verstehen. Wenn ich jedoch Leute sehe, die als Rang 6 oder so, mit den freischaltbaren Waffen als Infiltrator spielen und ich dem gegenüberstehe, dann merkt man im Eifer des Gefechts einfach, dass demjenigen die Erfahrung fehlt.

Außerdem muss man auch nicht unbedingt alles freischalten, man kommt mit der Grundausstattung schon sehr gut klar. Es wurde hier schon erwähnt, wichtig und fast unabdingbar ist bei jeder Klasse, dass man die Rüstung, bzw. die Energie freischaltet. Das ist einfach das A und O bei diesem Spiel. Ich habe mich im Prinzip beim Angriff/Flag-Caping auf den Pathfinder fokussiert und bei der Verteidigung auf den Technician und den Juggernaut. Wenn man hier die passenden Perk dazunimmt und sich mit den Klassen eigehend beschäftigt, dann kann man wirklich gute und spaßvolle Matches bestreiten.

Es ist jedem selbst überlassen, ob er sich mit Geld den schnellen Spaß holt. Ob das Spiel daran früher oder später kaputt geht, weiß ich nicht. Aber letzten Endes ist das eh eine Diskussion die ins nichts führt. Die Hauptsache ist doch, dass es den Leuten Spaß bereitet und der Rest, der damit weder etwas anfangen kann, soll es halt lassen.

Ich hab auch geschrieben mehr Geld sei ungleich Skill, obwohl man durch mehr Geld einfach besser (da bessere Waffen) wird. Wie gesagt habe ich mir den Infiltrator freigespielt. Aufgrund der Beschreibung sah es so aus als könne man in die gegnerische Base schleichen und Generator Türme bzw Radar ausschalten. Leider kann man davon gar nichts, denn ab ner gewissen Stufe kannst du alles verballern was du bei dir trägst, jedes Teil steht dann immer noch da. Aufgrund der fehlenden richtigen Waffen (oha zwei Pistolen) hat man auch in normalen Duellen 0 Chance. Mit aller Ausrüstung sieht das natürlich anders aus...

DannyBoy schrieb:

Es ist jedem selbst überlassen, ob er sich mit Geld den schnellen Spaß holt. Ob das Spiel daran früher oder später kaputt geht, weiß ich nicht. Aber letzten Endes ist das eh eine Diskussion die ins nichts führt. Die Hauptsache ist doch, dass es den Leuten Spaß bereitet und der Rest, der damit weder etwas anfangen kann, soll es halt lassen.

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Es ist gegen Ende der Levelkurve vollkommen irrelevant ob du dir Unlocks gegen Bares kaufst oder freispielst. Durch Spielen alleine hast du genug Erfahrung bekommen, dass du dir deine Lieblingsklassen komplett aufwerten kannst, und 100% konkurrenzfähig bist.

Ob du dann Geld in die Hand nimmst, um andere Klassen upzugraden, und im Bedarfsfall gut aufgestellt zu sein oder diese dann freispielst ist dir überlassen. Da es keine Items gibt, die dir einen direkten Vorteil im Spiel verschaffen, ist das System sehr fair.

Man kann es sich so vorstellen als gäbe es eine Gratis-Edition von Battlefield 3, mit einem Drittel der Klassen und den Rest müsste man sich dann durch Erfahrungspunkte freispielen. Genau so funktioniert Tribes: Ascend.

Und ganz ehrlich: Würde das Spiel für 30€ im Regal stehen (Ungefähr so viel muss man für alle Unlocks ausgeben), wäre das immer noch eine klare Kaufempfehlung. Einen so guten Multiplayer-Shooter hats nämlich schon lange nicht mehr gegeben.

GuyIncognito schrieb:

Und ganz ehrlich: Würde das Spiel für 30€ im Regal stehen (Ungefähr so viel muss man für alle Unlocks ausgeben), wäre das immer noch eine klare Kaufempfehlung. Einen so guten Multiplayer-Shooter hats nämlich schon lange nicht mehr gegeben.

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alle unlocks, die man mit gold kaufen kann, sprich alle waffen, der eine zusätzliche skin für den infiltrator und sämtliche pri- und sec-perks kosten mehr als 30€. aber man braucht halt nicht alles. vorallem die perks sind teilweise sehr spezifisch und teilweise garnicht wichtig. ich tausche z.b. sehr ungern safety third (1 extra granate) gegen einen anderen perk.

wichtig wären mir nur die waffen, wobei man eine waffe bei täglichem spielen auch schon nach grob einem monat freigespielt haben sollte. ich hab mir für mein pre-purchase, glaube 25€ waren das, alle klassen, einige perks und einige waffen kaufen können. hätte ich nur etwas gewartet bis ich mich mehr eingespielt hätte und meine lieblingsklasse gefunden hätte, könnte ich noch gold für waffen anstatt unbrauchbarer perks ausgeben aber was solls. mein raider is voll ausgestattet und mein pathfinder ebenso. mein soldier nahezu und das reicht auch erstmal.

der rest muss dann halt mit xp freigeschatet werden. hi-rez motiviert ja dazu täglich ins spiel zu kommen, da man für den ersten sieg des tages bonus xp bekommt.

Ich sehe das ähnlich.
Nach ein paar Tagen und einiger Spielerfahrung habe ich die 23€ Variante gekauft.
Mit dem Gold konnte ich alle Klassen, ein paar Waffen und die wichtigen Perks freischalten.
Damit habe ich in den für mich wichtigen Klassen alle "Gold-Vorteile" genutzt.
Diese Klassen habe ich mittlerweile auch durch XP fertig aufgerüstet.
Für die anderen Klassen wie Juggernaut oder Technician kann ich jetzt auch langsam die Extras freischalten.
Die Waffen mit teilweise 100000 XP dauern natürlich, aber dank VIP- und Booster-Bonus sammelt man auch zügig...
(Und zumindest die 5€ für den VIP-Status kann ja wohl fast jeder berappen.)

Für 23€ habe ich da jedenfalls eine ganze Menge mehr Spielspaß bekommen, als mit den damals 60€ für das grottenschlechte Mafia 2 (das in den Reviews vollkommen unverdient endlos gehyped wurde).
Insgesamt also ein sehr faires Preismodell.

Zugegebenermaßen schaut es aktuell wirklich fair aus mit den Preisen, falls man etwas ausgeben möchte. Allerdings muss man bedenken: Ich glaube nicht, dass es so bleibt, es werden neue Waffen etc dazukommen.
Aber am wichtigsten: Es geht ja nicht nur um die Kosten, sondern vor allem um den Vorteil den zahlende Kunden gegenüber nicht zahlenden haben. Der ist meiner Meinung nach sehr grenzwertig.

Es ist nun mal ein Free2Play Spiel.

Bei allen anderen Finanzierungsarten haben nichtzahlende Kunden den Nachteil, dass sie das Spiel gar nicht spielen können, bei Tribes Ascend würde man aktuell für 50€ wohl nahezu alles bekommen was man braucht - vielleicht nicht für alle Klassen, aber die meisten, es wird eh nicht jeder alles spielen wollen.

Und dann darf man nicht vergessen, dass auch bei Vollpreisspielen irgendwelche neuen Skins und vor allem neue Maps für Geld dazukommen.

Da ist diese Lösung eigentlich besser^^

Leider muss ich die angegebenen Werte etwas korrigieren, wie sich in Verlauf des Spiels ergeben hat.
So trifft es eher zu dass man in 10 Minuten Spielen 300-400, in 20 Minuten somit etwa 700 XP bekommt. Die höheren Werte anfangs kamen von den Medallien, die man anfangs praktisch pro Spiel freischaltet und somit Boni bekommt, die jedoch nachher wegfallen.
Auch hatte ich bei der Angabe von lediglich 800000 Exp für das komplette Freischalten des Infiltrators einen Fehler gemacht (einige Upgrades übersehen). Will man wirklich auch die ungenutzen Sachen freischalten liegt man bei weit über einer Millionen erforderlichen Exp, was nach der neuen Berechnung grob einen Monat durchzocken (24/7) bedeutet. Der Casual wirds nach nem Jahr noch nicht haben. Aber wie gesagt, dass ist das komplette Freischalten, vielleicht kann man ja auf eine zusätzliche Waffe verzichten oder das Kaufen und Upgraden ungenutzter Perks (vor allem letzteres senkt den Preis stark).
Ansonsten stört mich noch das Klassensystem, aber da bin ich generell ein Feind von. Ich find immer alle sollten gleich sein, was zu gleichen Chancen führt. Ob der eine dann ne leichte Rüstung nimmt, der andere ne schwere, ersterer nen Spinfusor und letzterer nen Granatwerfer soll jedem seine Entscheidung sein und der Spielweise/Vorliebe entsprechen, aber dieses Klassengehampel kann ich einfach nicht mehr sehen: "Oh ich bin Soldat, ich hab zwar ein Aussault-Gewehr, weiß aber nicht wie man eine Maschienenpistole benutzt, O__o." Oder in anderen Spielen wo man als Magier kein Brotmesser in die Hand nehmen kann, was haben die eigentlich in ihren 20 Jahren gelernt... Nicht zu vergessen das Klassen immer zu Imbalance führen. in vielen Games steht die Klassenwahl sogar vor dem Können.
Tribes ist da noch für mich ertragbar, wobei mich vor allem die Klassen Doombringer und Techniker nerven, da diese absolut keinen Skill brauchen aber trotzdem stärker als andere sind (müssen sich kein Stück bewegen und haben zielsuchende Raketen bzw. Türme die automatisch schießen und treffen).

Ich frag mich immer nach jedem Tod, was ich falsch gemacht habe bzw womit mein Gegner den Kill verdient hat. Gibt es schon auf eine dieser Fragen keine vernünftige Antwort bin ich schon genervt. Denn nur so kann man lernen und sich verbessern. Übrigens, Claymores/Minenleger und die besagten gehören für mich zu denen die den Kill nicht verdient haben, weil man dafür nichts können muss.


/Edit: Damit ihr mich nicht falsch versteht, natürlich übe ich Kritik an dem Spiel, aber dass mache ich eh nur bei Spielen die mir gefallen. Andere sind es mir gar nicht Wert und werden einfach ignoriert. Ich habe auch trotz der besagten Punkte Spaß an dem Spiel, nur schmälern diese die Freude daran.

Platzierbare Turrets sind ebenso Teil von Tribes wie Skiing.

Und Minen - die haben wenn mich nicht alles täuscht früher nicht mal zwischen Freund und Feind unterschieden^^

"Clear the mines from our flag!"

Also war Tribes früher sogar teilweise besser?! Gegen richtige Minen habe ich nichts, nur habe ich bisher in keinem Spiel welche gesehen. Selbst im bei Bf3 in Hardcore (mit Teambeschuss) funktionieren Minen nur bei Gegner und sind damit nur ein Mittel um Können aus dem Spiel zu entfernen. Man könnte ja Kundschaft verlieren wenn die größten Idioten nicht mindestens 5 Kills bekommen. Turrets halte ich weiterhin für Dreck. Jedenfalls die Platzierbaren, denn es gibt keine Möglichkeit denen auszuweichen. Auch soll es in früheren Tribes kein Klassensystem gegeben haben, stimmt das?

Wenn ich mich jetzt nicht ganz arg täusche, musstest du in Tribes 1 und 2 lediglich leichte, mittlere oder Heavy Armor wählen. Dein Rüstungstyp hat dann festgelegt, welche Waffen du dir noch aussuchen konntest, und wie viele du davon tragen durftest. Als Heavy konnte man dann auch keine Fahrzeuge steuern.

Trivia am Rande: Skiing wurde in Starsiege: Tribes durch einen Bug mit der Spielengine ermöglicht, war garnicht geplant, dass so etwas gehen würde. Den Spielern und Devs hats aber so gut gefallen dass daraus für Tribes 2 ein reguläres Feature geworden ist.