News Streit um Megaupload-Daten: Gericht verlangt Einigung

Ich bezweifle, dass auch nur eine halbwegs intelligente IT-Abteilung bei MU ihre Backups speichert.
Interne und vorallem wichtige Daten gebe ich nicht außer Haus.
Die wichtigsten Daten liegen auf Bändern und sind in der Bank deponiert.
Hardware kann relativ schnell ersetzt werden. Bei verlorenen Daten sieht die Sache schon anders aus.
Die Daten sind wichtiger, als die Hardware, auf der sie zur Arbeit abgelegt sind.

Sollte doch jetzt jemand an seine Daten (privat oder Firma) nicht heran kommen, weil seine Backup-Strategie suboptimal war,
hat wohl Pech gehabt.

Und nun sollte das Online-Backup & dessen Uploadzeit ein Ende finden.
Danke
 
DrToxic schrieb:
Einen PC kann man nicht neu kaufen und die externe HDD überlebt das Feuer..? :freak:

Lesen? Du brauchst kein FullBackup ... da Treiber, Windows-Ordner, Software-Installationen, etc. dir egal seien können.
Ein Privatanwender ist eh nicht fähig ein FullBackUp auf neuer Hardware zum laufen zu bringen ...

@Topic: 37.000 US-Dollar pro Monat Kosten zum erhalt der teilweise privaten Daten der US-Bürger ist zu teuer.

Ich will nicht wissen wieviel Kosten die ganzen Ermittlungen gegen Megaupload im Vergleich gekostet haben ...

Und wenn man es online stellt: Glauben die wirklich von einem FBI-Server wurden die Leute nun ihre ganzen raubkopierten Videos herunterladne? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
-oSi- schrieb:
Sollte doch jetzt jemand an seine Daten (privat oder Firma) nicht heran kommen, weil seine Backup-Strategie suboptimal war, hat wohl Pech gehabt.

Man sollte also jederzeit damit rechnen, einem datentechnischen Kollateralschaden zum Opfer zu fallen?

x.treme schrieb:
Lesen? Du brauchst kein FullBackup
Lesen? Ich sprach gar nicht von einem FullBackup, im Gegenteil, siehe weiter oben.
 
DrToxic schrieb:
Man sollte also jederzeit damit rechnen, einem datentechnischen Kollateralschaden zum Opfer zu fallen?
Ist im Fall von MU im Bereich des Möglichen.
Nach einem möglichen Prozess besteht vllt. die Möglichkeit an die Daten zu kommen.
Dann bestimmt mit Antrag und entspr. Bearbeitungszeit.
Vorausgesetzt, die Daten sind dann noch vorhanden.
Man wird sehen, wie viele unter einem Datenverlust leiden werden.
 
@DrToxic
ich denke jedem der seine Daten "extern" bei drittanbietern sichert sollte klar sein das es zu einem datenverlusst kommen kann. es werden zwar maßnahme ergriffen um dies zu verhindern aber ausschließen kann man dies nicht.

ich pers. nutze die onlinedienste lediglich als "zusätzliches" backup zu den 2 backups wobei ich mir noch angewöhnen sollte ein drittes zu fahren und das an einem anderen ort zu lagern (z.b. bei muddern und alle 1-2 wochen zu erneuern)
 
Zuletzt bearbeitet:
tochan01 schrieb:
ich denke jedem der seine Daten "extern" bei drittanbietern sichert sollte klar sein das es zu einem datenverlusst kommen kann. es werden zwar maßnahme ergriffen um dies zu verhindern aber ausschließen kann man dies nicht.

Ja, das ist mir schon klar. Allerdings waren die MU-Server ja technisch durchaus in der Lage, ohne Datenverlust zu arbeiten.

Die Frage, die ich stellte, war dann ja, ob man neben technischen Defekten auch damit rechnen muss, dass es jederzeit im Rahmen eines Kollateralschadens einer (ich nenne es mal) Razzia dazu kommen kann, dass die Daten weg sind.

Die Frage ist eigentlich rethorischer Natur; offensichtlich muss man das nun. Aber sollte das so sein?
 
ich bin der meinen JA. das muss nicht nur eine "razzia" sein. was ist z.b. mit nem virus, zusammenbruch des internets, pleite des hosters, stromausfall für zeit x, server stehen sonst wo auf der welt wo auf einmal nen krieg ausbricht oder sonst was. sobald man auf die daten keinen pysikalischen zugriff mehr hat (in form eines speichermediums), sollte man damit rechenen das man auf diese an diese nicht mehr herran kommt.

was dazu führen kann und wie warscheinlich das ist relativ egal. es "kann" passieren und man sollte dies bedenken. bei der post sollte auch kein brief verlohren gehen, aber es passiert. link bis zu 70000 briefe und 2000 pakete verschwinden man kann sich dagegen versichern aber "wech" ist der dann trotzdem obwohl man für diese dienstleistung bezahlt hat. nichts anderes ist es für mich bei den hostern
 
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