News Intel korrigiert Ultrabook-Absatz deutlich nach unten

Patrick

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Intel hat seine Absatzziele für Ultrabooks deutlich verringert. Dies zumindest berichtet die taiwanische Branchenseite DigiTimes und bezieht sich dabei auf Quellen innerhalb der Zuliefererkette. Erwartet werden nunmehr lediglich noch 20 bis 30 Millionen Geräte.

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15", Matt, 2-3 USB Anschlüsse und Akkulaufzeiten (Surfen/Office) > 6Std. als Ultrabook (darf dann auch n guten 1000er kosten!)

Aber davon kann man als Windows User nur Träumen... Evtl. kommt ja was in der kommenden Generation. Solange bleibt ein normales Notebook meine Wahl.
 
...und ein brauchbares Display ;)
 
genau. Es wäre überhaupt keine Kunst, ein vernünftiges "Ultrabook" zu bauen. Nur hat offenbar keiner Lust dazu, weil dieses halt gut 100€ teurer wäre und man dann preislich nicht mit den "Billig"heimern in dem Segment konkurrieren könnte. Dabei gäbe es imo einen Markt für bessere Geräte.
 
Da hätte ja niemand drauf kommen können, dass sich die Ultrabooks nicht so gut verkaufen wie etwa z.B. wesentlich günstigere Tablets (also eigentlich nur iPads), die genau das tun, wofür sie gekauft werden und wesentlich mobiler sind.
 
Damit konnte ja nun wirklich NIEMAND rechnen! :p

Wenig überraschend, dass sich nutzlose und überteuerte Produkte, mit denen man nicht arbeiten kann, nicht gut verkaufen! :rolleyes:
 
Falsche Displaygröße? 13,3" ist ne tolle größe. Müssen die jetzt nur noch nen mattes, nicht ganz so grottiges Display verbauen, genügend Schnittstellen (VGA, HDMI, >=3*USB 3, Ethernet, Kopfhörer, Mikro,...) rein setzen und den Akku wechselbar lassen. Dabei dann eine geringe Geräuschkulisse und natürlich eine gute Verarbeitung. Ein geringer Preis schadet natürlich auch nicht^^

@DunklerRabe: Warum nutzlos? Weil die bisherigen Modelle schlecht waren? Die Leistung ist ausreichend. Nur der Rest stimmte nicht. Eigentlich nur eine weiterführung der Subnotebooks. Aber für eine völlig normale Entwicklung braucht man nen tollen Namen um einen Preisaufschlag verlangen zu können.
 
sicherlich ist 13" eine tolle Größe. 12" ist das auch und 10" sowieso. Nur wollen scheinbar viele eben größere Displays, was zumindest ich für meine Zwecke nachvollziehen kann und sicher mit auch ein Grund ist, warum aktuell so wenig UBs verkauft werden.
 
Die erste Attacke auf Apple ist gefloppt, mal sehen wie es mit der geplanten Tablet Attacke aussieht.
Was Apple hater angeht, die sollten mal genau überlegen. Immerhin hat Apple nie minderwertige Hardware verkauft, auch ganz ohne Konkurrenz.
 
Was alles an Windows 8 hängen soll....
bzw. damit gerettet werden soll, da erwarten einige wohl ein wahres Wunder.

Ich glaube nicht, dass man sich die Akzeptanz der Käufer durch ein Betriebssystem
auf einer nicht durchdachten Hardwarebasis erkaufen kann.

Mal abwarten, aber zum aktuellen Zeitpunkt würde ich persönlich kein Ultrabook in Betracht ziehen,
sollte ich ein neues Book brauchen, auch ein Tablet käme mir nicht ins Haus, es fehlt einfach der
Anwendungszweck. ;)
 
Jaja, der Hype... war wohl nichts als heisse Luft. Ultrabooks braucht niemand, wer ein solches Gerät möchte greift zum MBA. Punkt.
 
also ich find diesen Ultrabook kram echt super und werd mir sicher auch noch eins holen aber dafür müssen die einfahc noch billiger werden ~600€ würd ich zahlen mehrt nicht vlt. gibt es solche ja bald mit der neuen Trinity APU von AMD
 
solang sich an der Auflösung nix ändert, bleibe ich bei meinem 16:10 1280x800. Diese extrem breiten Teile gefallen mir einfach nicht und wenn ich mal umsteigen sollte, dann sollte die Auflösung bei 1600x900 liegen.
 
wazzup schrieb:
Jaja, der Hype... war wohl nichts als heisse Luft. Ultrabooks braucht niemand, wer ein solches Gerät möchte greift zum MBA. Punkt.

Ja, das habe ich auch kommen sehen...
Es gibt kaum ernstzunehmende Konkurrenz, was eigentlich schade ist, da diese Geräte mMn. sehr viel Potential haben können.
 
Das liegt nicht an der falschen Displaygröße, sondern oft an der Disolayqualität.
Überhaupt habe ich bis jetzt noch kein Ultrabook gefunden, das nicht an irgendeiner Stelle ein echtes Manko hat. Und jeder, der nicht unbedingt jetzt ein Ultrabook braucht wartet halt auf den Nachfolger mit IvyBridge/Trinity oder kauft sich ein "normales" Notebook.
 
@romeon: Was bringt ein Ultrabook mit 15,6" oder größer? Ultrabooks sollen portabel sein und das ist mMn bei >=15" nicht mehr ausreichend gegeben. Wer so große mit sich rumschleppen will, dem kommt es auch nicht auf 5mm an.

@Rob83: Du bist der 1., der hier was mit Apple schreibt. Und: Apple verbaut zwar keine minderwertige Hardware, aber kaufen würde ich mir die Dinger nicht mals, wenn die nicht mehr als nen WindowsNotebook kosten.

Die Ultrathins mit dem Trinity könnten auch preislich interessant werden. Mal sehen, was das wird.
 
Juhu. Irgendwie freu ich mich das die Kunden nicht auf diese gehypten Geräte hereinfallen.

Da die Notebooks so dünn sein müssen macht sie nämlich im Vergleich zu den normalen NBs nicht grad günstiger. Genau wie die teuer zu bezahlenden ULVs. Dazu fehlen manchen Nutzer Anschlüsse (RJ45 werden manchmal nicht verbaut). Zum hohen Preis und der mangelnden Konnektivität kommen dann schlechte Displays dazu.

Am Ende ist man mit etwas preisweteren Geräten Glücklicher, obwohl sie dicker sind.
 
Ultrabook ist nichts anderes als das Aufholen des Technischen Stillstand der letzten paar Jahre und die Leute wollen jetzt nicht mehr Geld zahlen, weil die Notebooks mehr an den Bedarf des Kunden angepasst wird.

Die Entwicklung mit 45W und 55W und zuviele CPU-Performance und somit großen schweren Notebooks war die falsche Richtung. Dazu der Stillstand in den Display-Auflösungen.
Die Umstellung der Produktion auf Kompaktere Notebooks mit höherer Auflösung kostet natürlich etwas, aber mit der Massenproduktion wird das dann billiger.
 
@Lost_Byte: sicher, das ist auch ein Punkt. Allerdings gibt es für genau diese Leute schon massenhaft Geräte, die wunderbar passen würden, aber trotzdem nicht gekauft werden.

Meiner Meinung und Erfahrung (Apple) nach werden/würden UBs allerdings überwiegend von anderen nachgefragt. Für viele bleibt es ein Statussymbol, wenn nicht absichtlich, dann unbewusst: flache Geräte sehen einfach besser aus. Und ein Großteil dieser Käufer werden die UBs _nicht_ mobil einsetzen, sondern sehen darin einen Ersatz für ihren alten Laptop, der ebenfalls nur daheim zwischen Schreibtisch und WZ-Tisch pendelt, wenn überhaupt. Ein langer Akku ist trotzdem von Vorteil zB für die Terrasse oder für mehrere Abende vorm TV beim Chatten - ein 15" Display allerdings für den Zweck aber nahezu obligatorisch. Der Anteil derer, die mit ihrem UB tatsächlich und ständig mobil sein wollen, hält sich imo arg in Grenzen.

Das ist meine Einschätzung und Erfahrung.
 
Computerbase schrieb:
Unter anderem würden die Display-Größen nicht den Vorlieben entsprechen
Joa, ich würde mal sagen Problem erkannt. Aber warum tun sie sich mit der Lösung so schwer?

Da wird ja Apple der Titel des visionären, innovativen Vorreiters geradezu aufgedrängt wenn man schon lange weiß, der der Markt nach 15" verlangt und es erste Geräte frühestens Monate nach dem Start eines Macbook Air in 15" geben wird.
 
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