News Nutzer sehen Internet als Demokratieverstärker

Das Internet hilft nicht nur den "guten" Dingen. Auch Rechtsradikale/Terroristen ziehen daraus ihren Nutzen, Stichwort Bombenbaupläne.
 
Nightmare25 schrieb:
Also sind im Umkehrschluss unsere Politiker sei es Desaster Angi oder der lustige Fipsi die schlauen ja ? Echt aua...

Eine demokratische Regierung ist, wie ich finde, auch nur ein Abbild der regierten Gesellschaft.

Ich finde auch nicht, dass das Internet die Demikratie fördert solange man die Möglichkeit hat sehr einfach jemandem zu schaden (Hackerngriffe, Mobbing, usw...) und wenn man sich geschickt Anstellt auch nicht dafür belangt werden kann, oder eine Masse einen dafür auch noch dankbar ist, siehe Hackerangriffe auf GEMA. Wobei ich auch nicht auf deren Seite stehe, aber sowas nicht besser ist und genauso Starfbar ist wie ein Raubüberfall oder ähnliches.
 
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Lostinpast schrieb:
Seit wann denn? Soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook zeigen nur, wie sehr sich
die Menschen von einander entfernen. Gerade Facebook zeigt ja, wie Profit über sozialen oder gar demokratisch orientierten Rechtstaaten und dem Gemeinsinn steht. Die Kinder sind erfreut. Das Internet überzeugt heute mit Argumenten, die schon vor 1933 Meinungsbildung "gefördert" haben.
Je leichter die Information erreichbar, je dämlicher sie formuliert und verbreitet wird um so eher wird sie im Hirn aufgesaugt.
Nur die schiere Maße der einseitigen Informationen "bildet". Sie muss nur bequem genug zu lesen sein.

Ich habe Rücken....... Ach so!? Du bist also kein Fisch? Hast Du Auge? Hat Du Ohren? Das Internet
und die Ganovensprache verblöden, verwildern und stumpfen ab.

Das Internet ala Facebook und Twitter fördert Bequemlichkeit, soziale Kälte und Gleichgültigkeit. Pünktlichkeit, Führsorge für die alte Generation und soziales Verhalten
zeigt sich allerorten als Abgrund.

In jeder türkischen Familie wird die ältere Generation von den Kindern gepflegt und geachtet.
In deutschen Familien sind die Alten nur noch eine unbequeme Last. Dank Internet kann man sich ja in Ego-Shottern bewähren.....

Du weisst schon das sowas wie Facebook twitter etc nur Kominikationsplatformen sind und natürlich wird viel mist geschrieben, wo viele Leute sind. Sowas muss aber jeder für sich selber Filter und nicht alles für bare Münze nehmen. Gerade was transparenz und Informationsvielfalt ausmacht ist das Internet in unserer heutigen Zeit unverzichtbar. Früher haben sich die Leute durch die Medien stark beeinflussen lassen und haben alles geschluckt was geschrieben wird. Heute geht das nicht mehr so leicht. Das beste Beispiel ist das Thema E-Zigarette, wie gezielt man versucht die Menschen zu verdummen und zu manipulieren . Dank des Internets hat man aber Informationsquellen und Studien ohne Ende zu dem Thema. Nur werden diese niemals Publiziert, da wir im Förderalismus und in keiner Demokratie leben! Ja Deutschland wird von Lobbys regiert und ohne Internet würden noch so einige , genau wie ich sich noch immer in einen Tiefschlaf befinden. Wieso versucht man den nur ACTA durchzubringen.
 
Ist das Internet ein Demokratieverstärker oder nicht?

Ist die Demokratie ein heiliges, unabänderliches Sakrament, das das höchste Gut darstellt und deshalb nie wieder abgeschafft werden darf?

Ist in der Demokratie der Mensch frei oder die Völker? Oder weder noch?

Ist die Freiheit des Einzelnen höher einzustufen als die Freiheit von Völkern?
Hat ein Pulk von mehreren hundertmillionen Individualisierten, von denen jeder einzelne seine eigene Meinung hat, tatsächlich mehr Macht im Vergleich zu geschlossenen Volksgemeinschaften von "nur" ein paar oder ein paar zig Millionen?

Stellt die Demokratisierung "undemokratischer" Länder und Völker wirklich die Befreiung ihrer Menschen dar oder werden sie nur umerzogen und aufgenommen in die Glaubensgemeinschaft der sog. "westlichen Welt", wo Gott Geld und die Kirche die Börse ist und wo die Priester die Medien sind, die ununterbrochen aus den Schriften der heiligen Demokratie predigen?

Ist das Internet denn nun ein Demokratieverstärker?

Ich weiß auf keine der Fragen wirklich eine Antwort, aber hinterfragen kann man ja mal alles...
 
Nightmare25 schrieb:
Kann man schön so stehen lassen, selten sowas Menschenverachtendes gelesen. Also sind im Umkehrschluss unsere Politiker sei es Desaster Angi oder der lustige Fipsi die schlauen ja ? Echt aua...

Schon die Griechen kannten Ochlokratie (von denen stammt das übrigens auch, falls du mit dem Begriff nichts anfangen kannst), und es ist einfach eine analytische Beobachtung, die zutrifft. Mit Menschenverachtung hat das nichts zu tun, es ist rein empirisch.
Ja, die Oberschichten sind „schlauer“ (Anführungszeichen deshalb, weil es um Bildung geht), das wird ja oft genug bemängelt. Ja, „Desaster Angi“ ist schlau. Sehr schlau sogar. Sie hat eine Doktorarbeit geschrieben, von der du vermutlich noch nicht einmal den Titel verstehst.
Dass die Oligarchie deshalb schon vorzuziehen ist, habe ich nie behauptet, ich bin strenger Verfechter von Demokratie bis hin zur Ochlokratie. Weil es am wenigsten Nachteile und am meisten Zukunft hat, in meinen Augen.

laryllan schrieb:
Nicht ganz unwahr, allerdings greift das nur, sofern die "Regierung" nach heutigen Maßstäben angesetzt wird. Reduziere die Entscheidungen auf Gemeinden/Städte/Dörfer und schon würde es höchstwahrscheinlich wieder funktionieren.

Das sowieso! Ich bin sogar der Meinung, dass es auch in großem Maßstab funktionieren kann. Unter der Annahme, dass „dumm“ auch häufig mit politisch desinteressiert einhergeht. :-)
 
Antidemokratischer Gesetzesmüll wie ACTA und SOPA wurden ja schon erfolgreich durch Internet Aktionen verhindert (zumindest einstweilig).

ACTAs Vorgänger ist hingegen genauso Lobbyisten-Hinterzimmerkram gewesen, welcher nicht verhindert wurde.


Und hinzukommt der Name des Abkommens vor ACTA gar nicht oder nur kaum geläufig sein (es hieß übrings TRIPS).


MfG

tmkoeln
 
tmkoeln schrieb:
Antidemokratischer Gesetzesmüll wie ACTA und SOPA wurden ja schon erfolgreich durch Internet Aktionen verhindert (zumindest einstweilig).

ACTAs Vorgänger ist hingegen genauso Lobbyisten-Hinterzimmerkram gewesen, welcher nicht verhindert wurde.


Und hinzukommt der Name des Abkommens vor ACTA gar nicht oder nur kaum geläufig sein (es hieß übrings TRIPS).


MfG

tmkoeln

Wir müssen nur auf passen das die Politik das nicht doch noch durchboxed, wenn die Fussball EM läuft. Die machen sowas unglaublich gerne, wenn die Bevölkerung andersweitig abgelenkt ist.
 
GpKo-H4wk schrieb:
Früher haben sich die Leute durch die Medien stark beeinflussen lassen und haben alles geschluckt was geschrieben wird.

Ich glaube das ist im Internet nicht anders. Zu viele lassen sich von den erstbesten Argumenten überzeugen. Man hat die Möglichkeit sich ausführlich über Sachen zu informieren. Nur macht das kaum einer und es werden aus Faulheit nur die Schlagzeilen gelesen.
Durch das Internet lässt sich die Masse sehr leicht beeinflussen. Das haben die Politiker allerdings noch nicht wirklich zu ihrem Vorteil genutzt. :D
 
Auch wenn der politische Betrieb das Internet eher kritisch beäugt, in den Augen der Nutzer ist das Netz förderlich für die Demokratie.

Natürlich sehen die das Internet als Störung an. Die Nutzer informieren sich selbst, tauschen sich freier denn je aus, diskutieren miteinander, können selber Inhalte erstellen, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen, Blogger sind bessere Redakteure als staatliche Nachrichtensender und berichten unabhängig, etc.

Das Wahlvolk macht sich selbstständig und die "etablierten" Parteien ärgern sich darüber. Zum einen, weil ihnen das dumme Wahlvieh wegläuft und zu Parteien überläuft, welche das Internet verstehen, zum anderen, weil sie den Zug völlig verpasst haben. Internetauftritte wirken unbeholfen und dienen, wie schon erwähnt, nur der Werbung.
 
Zehkul schrieb:
Das ist nun mal so: Wenn das Volk regiert, regieren die Dummen, denn die sind immer in der Überzahl. Aber Demokratie ist das definitiv.

Dazu fällt mir ein Zitat von Oscar Wilde ein: Die Demokratie ist nichts als ein Niederprügeln des Volkes durch das Volk für das Volk.

Das ist zwar etwas überzogen, aber wenn ich mir die Umgangsformen im Netz anschaue, werde ich immer wieder an dieses Zitat erinnert.

Wer den Demokratiebegriff auf den uneingeschränkten Willen der Mehrheit reduziert, wird ihm nicht gerecht.

Und noch mal zur Schweiz. sicher das funktioniert auf den ersten Blick. Allerdings sieht man das es auch kritische Abstimmungen gab, die zudem auch noch eine geringe Wahlbeteiligung hatten. Und an diesen Beispielen lässt sich auch gut erkennen, wie anfällig ein solches System gegenüber Demagogen ist.
 
Wir haben doch gar keine Demokratie, ist eher Neo Feudalismus mit Gesellschaftsklassen.
Sogar die Politik unterteilt in arm, normal, reich und super reich.Die Rechte fangen bei den super Reichen an und bei den Armen kommt kaum noch was durch. Bei dem Trend brauchen sie gar nicht erst versuchen irgendwelche Überwachungen einzuführen - es ist einfach die fehlende Kohle die einen zu verzweifelten Taten treibt. Wer kein Geld für games hat, der kopiert halt - und? In erster Linie haben sie kein Geld weil die Politik versagt hat.

Man nenne mir das letzte Gesetzes update, welches irgend einem nicht Reichen genutzt hat !
Ich kann mich nicht erinnern, bin zu beschäftigt mein Geld vor dem Staat zu schützen.
Die versuchen es mit allen Mitteln Löcher in meinen Geldbeutel zu bohren.

Abgaben für Benzin steigen, während es in den USA 70 Cent pro Liter kostet.
Als nächstes erzählen sie mir, es gäbe kein Öl mehr und man bräuchte ein Elektro Auto...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer und immer wird nur diskutiert und geredet. Passieren tut nichts und im Endeffekt beugen und unterwerfen wir uns doch. "Wir sind kurz abgelenkt durch die EM und schwups wird hinter unserem Rücken durch die Politik wieder was durch geboxed". "Achne, ne? Hamse uns wieder reingelegt. Man, wieder verloren." Akzeptiert, gebeugt und unterworfen. Selbst offensichtliches nehmen wir hin. Verrat am Deutschen Volke wird ausgeübt und wieder und wieder hingenommen. Ihr könnt ja mal z.B. auf Youtube gehen, da gibt es schöne Video über z.B. MERKELS VERRAT AN DEUTSCHLAND. Und, egal, die EM kommt bald wieder. S'gibt etliche solcher Geschichten, also was solls.
Gibt es auf unseren beschi**enen Welt angehende Juristen die sich dieser Berufung annehmen um mal dem "Staat" Einhalt zu gebieten oder nur um sich gegenseitig zu messen oder nur des Geldes wegen.
Wo sind denn unseren Schlauen, die im stande wären etwas zu machen, da sie begreifen. Sie schreiben alle nur.
Ich wette, wenn man für die nächsten Wahlen beschliessen wollte (ala alle Macht geht vom Volke aus) den ganzen Wahlzirkus selbst, also vom Volk aus - wie etwa komplett live, ähnlich "Big Brother" - Neutral und öffentlich abzuhalten, es nie und nicht "gestattet" werden würde.
Das ist doch alles genauso gefaked wie DSDS und der ganze Schei**. Stolze Bürger, das ist ein schei** Fremdwort für mich.
 
Rob83 schrieb:
Wir haben doch gar keine Demokratie, ist eher Neo Feudalismus mit Gesellschaftsklassen.
Sogar die Politik unterteilt in arm, normal, reich und super reich.Die Rechte fangen bei den super Reichen an und bei den Armen kommt kaum noch was durch. Bei dem Trend brauchen sie gar nicht erst versuchen irgendwelche Überwachungen einzuführen - es ist einfach die fehlende Kohle die einen zu verzweifelten Taten treibt. Wer kein Geld für games hat, der kopiert halt - und? In erster Linie haben sie kein Geld weil die Politik versagt hat.

Man nenne mir das letzte Gesetzes update, welches irgend einem nicht Reichen genutzt hat !
Ich kann mich nicht erinnern, bin zu beschäftigt mein Geld vor dem Staat zu schützen.
Die versuchen es mit allen Mitteln Löcher in meinen Geldbeutel zu bohren.

Abgaben für Benzin steigen, während es in den USA 70 Cent pro Liter kostet.
Als nächstes erzählen sie mir, es gäbe kein Öl mehr und man bräuchte ein Elektro Auto...
Du musst dich schon entscheiden, entweder du willst die armen helfen und heißt etwas wie Arbeitslosengeld/HarzIV gut, dann musst du dich damit abfinden sehr viele Steuern zahen, oder du lebst in einem Land wie den USA, die eine begrenzte Sozialversicherung haben und dadurch die Steuern ungleich niedriger sind.
Aber beides geht hierzulande nicht.

Ich sehe das deutsche Internet als sehr linkslastig, das sieht man alleine an den Protesten gegen Acta oder den Erfolg der Piratenpartei, die ohne Zweifel aus dem Internet "gebohren" wurde. Andere Industrieländer haben eine klar andere Richtung. Auf der anderen Seite sehe ich Plattformen wie Facebook in D. nicht unbedingt demokratie fördernd, würde eher sagen, dass es dort überdurchschnittlich viele Nicht-Wähler gibt. Obs gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
@AnfängerEi: Und was das jetzt mit dem Thema zu tun, dass du dich hier mit diesem wirren 0815-Gequasel deine Unzufriedenheit "mit der Gesamtsituation" herauslassen musst? (die vor allem auf dilettantischen Argumenten beruht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja mal sehr gespannt welche Rolle das Internet einnimmt wenn es in vll 10 Jahren so richtig kracht.
Bisher war es ja vor dem Internetzeitalter immer so, dass erstmal was richtig schlimmes geschehen musste, damit die Leute für einen Moment zur Vernunft kamen.
Nach ner Weile war dann das Leid wieder vergessen und der Mensch verfiel wieder in seine Dummheit und es geschah wieder etwas was viel Ärger,Frust und Leid mitgebracht hat.
Daraufhin geschah für einen Moment wieder was Gutes woraufhin alle dachten ''Jetzt herrscht aber Frieden,wir sind jetzt moderner denn je und soviel Leid wird es nicht mehr geben in unserer Gesellschaft'', zumindest bis der Mensch es wieder selbst vermasselt hat.

Jetzt ist das Internet schon ne Weile am Laufen und ich frage mich wirklich was daraus wird.
Fördert das Internet die Ruhe oder eher den Sturm ?
Die Tatsache, dass die Politiker ''versuchen'' das Internet zu kontrollieren ist zunächst bedenklich aber interessant wäre es wirklich zu wissen wieso sie dies bereits machen und in Zukunft weiter intensivieren wollen.
Sind sie tatsächlich einfach böse,korrupt und egoistisch oder versuchen sie den Menschen vor sich selbst zu schützen ?
Wüsste ich ehrlich gerne.
Würde gerne, wenn ich sicher sein könnte das die Politiker mir die Wahrheit sagen, jeden Einzelnen dazu befragen wieso sie versuchen das Internet zu kontrollieren und wäre echt auf die Antworten gespannt.
Und wie weit es die Demokratie in der Menschheitsgeschichte bringen wird,das wüsste ich auch gerne.
Leider bin ich dann sicherlich schon lange tot wenn man darauf die Antwort weis.

Mit freundlichen Grüßen
DiskreterHerr
 
DiskreterHerr schrieb:
Sind sie tatsächlich einfach böse,korrupt und egoistisch oder versuchen sie den Menschen vor sich selbst zu schützen ?
"Einfach böse" gibt's nicht.
Korruption, Egoismus und Narzismus sind in der Politik leider recht stark vertreten.

Und es ist ganz klar:
Das Internet ist (ebenso wie ungekaufter und aufgeweckter Journalismus) eine Gefahr für diejenigen, die versuchen, ihre Macht zu missbrauchen (sei es, um sich einfach in die eigene Tasche zu wirtschaften, oder um ihre Machtbesessenheit und ihr Geltungsbedürfnis auszuleben).
Denn das Internet (ebenso wie guter Journalismus) entlarvt die schwarzen Schafe.
 
Eisbrecher99 schrieb:
@AnfängerEi: Und was das jetzt mit dem Thema zu tun, dass du dich hier mit diesem wirren 0815-Gequasel deine Unzufriedenheit "mit der Gesamtsituation" herauslasen musst? (die vor allem auf dilettantischen Argumenten beruht)

Naja, ungefähr so wie der Rest hier. "Unzufriedenes Gequassel über die Gesamtsituation" Ihr könnt euch gut ausdrücken und Du bringst mit deinem Argument nur zum Ausdruck, dass meine Stimme nichts wert ist. So einen Zusammenhalt brauchen wir^^ 0815-Gequasel - danke, nur weil ich nicht gebildet schreibe, dass es dir auf der Zunge zergeht (?) steckt keine Wahrheit in meinen Worten?
Im Endeffekt findet ihr, oder soll ich sagen wir, nur einen gemeinsamen Nenner im Verständnis. Keine Einigkeit, kein voranschreiten. Trostloses imaginäres Gequallsel.
Der Staat lacht über uns.
Seit Jahrzenten.
 
vielleicht habens einige schon gelesen:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,828270,00.html

der gedanke, dass das internet ein potentiell totalitärer raum ist, finde ich interessant

nur weil 'user' das ganze demokratieverstärkend sehen, muss es längst nicht so sein; im gegenteil - natürlich müsste man sich die studie detaillierter ansehen, aber meinungsumfragen bilden meistens die meinung einer breiten mehrheit ab - und nicht die von experten und insidern, die sich kritisch mit der materie auseinandersetzen

statt nur quantitativer forschung wäre imho bei diesem forschungsgebiet ein qualitativer ansatz als ergänzung unbedingt notwendig
 
Natuerlich faellt es so hoch aus. Internet und Informations"fluss"/Redefreiheit...
Die Frage ist, wird es auch sinnvoll genutzt? Gerade in Zeiten von Facebook und Co. wohl eher nicht. Herrlich...
 
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man darf nicht vergessen, wie stark die medien auch missbraucht werden nur um wessen bestimmte meinung zu verbreiten z.b. die affäre wulff. Mir ist es total egal ob der da jetzt wie auch imemr bessere Sitzplätze oder so bekommen hat (ist eig. ja sowieso gängige Praxis) aber wie auffällig die Medien darauf rumgehackt haben, das ist mir schon sehr verdächtig.
Außerdem lässt sich über das Internet auch alles andere verbreiten, von daher ist es jetzt nicht mehr demokratiefördernd als alle anderen Medien auch, in manchen Belangen würde ich sogar behaupten, dass es demokratieschädigend sein kann, weil man zum Beispiel den Hoster (o.ä.) eine Nazi-Website nicht ernsthaft verklagen kann, wenn die Website im Ausland gehostet wird. Ziemlich dumm sowas.
 
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