SSD extern betreiben, was ist zu beachten?

Sweden

Cadet 3rd Year
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Hallo!
Ich habe ein msi GE600 Notebook mit eSATA Anschluss. Ich möchte mir folgende SSD zulegen:
ADATA AS510S3-120GM-C SSD 120GB Festplatte (6,4 cm (2,5 Zoll), SATA 6Gb/s)
Nun zu meiner Frage: Über eSATA ist kein Geschwindigkeitsverlust gegeben oder?
Benötige ich ein Gehäuse oder funktioniert das so auch?
Und wie löse ich die Stromversorgung?
Intern möchte ich noch nichts verändern, da ich noch über ein halbes Jahr Garantie habe.

PS: Ich möchte die SSD rein fürs Spielen kaufen... Nicht das jemand denkt ich speichere da Daten dazu habe ich ja eine HDD:D

mfg und vielen Dank
Sweden
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Geschwindigkeitsvorteil einer SSD wirst Du erst bemerken, wenn diese Intern eingebaut ist und Du dein Betriebssystem davon startest. Große Ladevorteile bei Spielen wird man nicht bemerken. ;)
 
Wenn kein Geschwindigkeitsverlust gegeben ist, warum soll ich dann die schnelleren Ladezeiten nicht bemerken?:rolleyes:
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass SSDs im Durchschnitt doppelt so schnell Daten auslesen wie eine HDD...
 
Sweden schrieb:
Wenn kein Geschwindigkeitsverlust gegeben ist, warum soll ich dann die schnelleren Ladezeiten nicht bemerken?:rolleyes:
Weil bei einem Spiel weder mit riesengroßen Dateien jongliert wird, noch mit tausend winzig kleinen
Dateien die schnell zur Verfügung stehen müssen.

Im direkten Vergleich wird ein natürlich ein Unterschied zu sehen sein, aber das sind auch nur ein paar Sekunden. Was ich meine ist, dass Du die Leistung der SSD mehr merken würdest, wenn Du diese als Boot-Platte nimmst. Als externe halte ich dies für Geldverschwendung. Nimm deine Interne HDD als externe und falls in dem halben Jahr dein Rechner kaputt gehen sollte tausch die beiden Platten wieder aus. Laufwerke sollte man auswechseln können, ohne ein Garantiesiegel zu beschädigen. ;)
 
Echt? Wie öffne ich den mein Notebook ohne das Garantiesiegel zu beschädigen? Leider klebt dieser dämmliche Aufkleber genau auf einer Schraubenöffnung...:(
 
Den Aufkleber mit nem Fön vorsichtig warm machen dann abziehen soweit es sein muß aufschrauben SSD rein und sich freuen.

LG Jörg
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Achso noch Betriebssystem neu drauf machen und alle sonst Programme (Heidenarbeit!)
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Lohnt sich aber.
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Im Bios noch auf AHCI umstellen
 
Hallo nochmals,

ich habe mich dazu entschieden ersteinmal die SSD extern zu betreiben und dann eventuell einzubauen:)
Jedoch eine Frage: Wie wird die Stromversorgung gelöst? Wenn ich zusätzlich zu eSATA die SSD auf einen USB Port hänge erkennt dann mein PC die SSD nicht nur als USB Festplatte?

Folgende Festplatte werde ich mir kaufen:
http://www.amazon.de/gp/product/B005OOSKXG/ref=noref?ie=UTF8&s=computers&psc=1
Und folgendes Gehäuse möchte ich dazu:
http://www.amazon.de/InterTech-Sina...14?s=computers&ie=UTF8&qid=1335195552&sr=1-14

mfg und vielen Dank
 
Es wurde ja schon gesagt das es relativ sinnlos ist ne SSD extern zu betreiben. Garantiesiegel würde auch nicht interessieren. Man darf durchaus Teile wie Speicher und Festplatten an Notys wechseln ohne die Herstellergarantie zu verlieren. Egal ob da was draufklebt oder nicht.

Desweiteren wäre ich mir garnicht so sicher das der eSata port die Geschwindigkeit bringt die du dir vorstellst. Das Noty ist etwa ~2 Jahre alt? (Zumindest sind das die Testberichte die ich finde) Da kann durchaus noch ein eSata 1,5Gbit/s (also Sata I) Port verbaut sein, oder ein externer Controller der nur an einer PCIe 1x Lane hängt. Oder beides zusammen. Das reicht für normale Festplatten natürlich mehr als aus, aber ne SSD an soetwas anzubinden ist wie ein Ferrari nur in der 30er Zone zu fahren. Absolut sinnlos.

SSD ins Notebook einbauen und alles wichtige da drauf. Die Festplatte in ein externes Gehäuse ausserhalb angeschlossen. Alles andere macht überhaupt garkeinen Sinn.

Btw. passend verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist das ich mit 120GB intern eigentlich fast garnichts anfangen kann...:(
 
Das Problem ist, rden wir von eSATA 1.5Gb/s oder eSATA 3Gb/s? Ich habe eine ICY BOX uSB2/eSATA Dockingstation und da schaffen die SSD nur 1.5Gb/s, opbwohl der eSATA Port 3Gb/s hat und mit einem reinen eSATA Gehäuse ohne USB sieht man das auch. Der Bridge-Chip in der ICY BOX wird eben auchh beim Anschluss über eSATA nicht umgangen und bringt nicht mehr Durchsatz. Achte also auf das Gehäuse, welches Duu verwenden willst. Dann kommt bei Desktop Rechnern hinzu, dass dort gerne mal so lahme JMicron (bei Gigabyte als Gigabyte gelabelt) für den eSATA Port verbaut sind, die zwar als SATA II beworben werden, aber nur Geschwindigkeiten wie SATA I schaffen.
 
Habe jetzt einmal nachgesehen und herausgefunden, dass der Laptop eine eSATA/USB Kombi hat:freak:
Kann man da irgendwas daraus schließen, welcher Controller oder so verbaut ist?
Zum Gehäuse habe ich leider auch reichlich wenig gefunden...


mfg und vielen Dank für eure Hilfe
Sweden
 
eSATA/USB Kombi müsste also ein eSATAp sein (Power over eSATA). Das ist eine Buchse, in die man sowohl USB, als auch eSATA(p) Stecker reinstecken kann.

Das ist super, denn dann kannst du so ein eSATAp Kabel verwenden, und brauchst kein zusätzliches Gehäuse, und auch kein Netzteil.
Eine SSD hat ja schon ein Gehäuse - im Gegensatz zu HDDS liegen bei 2,5" SSD keine Platinen frei, man kann also auf ein zusätzliches Gehäuse gut verzichten.

Ich betreibe so eine Vertex II an meinem Desktop, darauf habe ich mein Test-Windows installiert. Die SSD läuft über eSATAp genau so, wie über den internen SATA Port, also mit 3 GB/s (mehr hat der Desktop nicht - aber ich glaube, 6GB/s ginge sowieso nicht extern).

Wenn du Pech hast, könnte das Notebook u.U. wirklich nur eine SATA 1,5GB/s Anbindung am eSATAp Port haben, das müsstest du mal im Datenblatt nachschauen.
Wenn es ein einigermaßen aktuelles NB ist, dann glaube ich es allerdings nicht, denn der interne SATA Anschluss wird dann mindestens 3GB/s sein, und wieso sollte man dann noch einen extra Chip für den eSATA einbauen?
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Holt schrieb:
Dann kommt bei Desktop Rechnern hinzu, dass dort gerne mal so lahme JMicron (bei Gigabyte als Gigabyte gelabelt) für den eSATA Port verbaut sind, die zwar als SATA II beworben werden, aber nur Geschwindigkeiten wie SATA I schaffen.

Beim Desktop kann man das Problem ja ganz gut umgehen, indem man eine Slotblende für eSATA(p) kauft, und diese an den guten, internen Controller anschließt.
 
Zuletzt bearbeitet:
etheReal schrieb:
Wenn du Pech hast, könnte das Notebook u.U. wirklich nur eine SATA 1,5GB/s Anbindung am eSATAp Port haben, das müsstest du mal im Datenblatt nachschauen.
Auch NB Chipsätze haben gewöhnlich mehr als genug SATA Ports um neben den verbauten Laufwerken auch noch einen eSATA Port zu treiben. Da baut also niemand einen extra Controller aufs Board, der auch noch mal Leistung schluckt. Wenn der Chipsatz also SATA II unterstützt, dann stehen die Chancen gut, dass der eSATA Port dies auch macht.
etheReal schrieb:
Beim Desktop kann man das Problem ja ganz gut umgehen, indem man eine Slotblende für eSATA(p) kauft, und diese an den guten, internen Controller anschließt.
Wenn man von der Problematik weiß und die Performance des Controller kennt, der den eSATA Port treibt. Nur es fallen ja viele User hier immer wieder Glauben ab, wenn sie die Benchmarkwerte von SSDs an so einem JMicron / Gigabyte Port sehen und vorher was von SATA II gelesen haben.
 
So nun ist meine SSD endlich angekommen.
Leider wird sie nich erkannt:(
In der Intel Storage Technologie wird sie als externe Festplatte angezeigt, aber im Explorer überhaupt nicht...
Jemand eine Idee was ich machen kann?
 
Nein, ich habe einfach mit dem power over eSATA Kabel angeschlossen...
Wie formatiere ich die denn?
PS: Softwareversion ist die neueste auf der SSD
 
Im schlimmsten Fall: F1 drücken und Stichwort eingeben.
Ansonsten formatierst Du über die Datenträgerverwaltung, nachdem Du Partitioniert hast.
 
Ich kann die Platte auch nicht partifizieren, da sie nicht aufscheint...:freak:
 
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