News Apple will auf Notebook-Tablet-Hybride verzichten

Zu dem Argument, es gäbe bereits die Möglichkeit eine BT Tastatur an iPads anzuschließen kann ich nur sagen, daß dieses aber eben ein Tastendock in seiner Funktion nicht ersetzen kann.
Ein gutes Tastaturdock bringt nämlich auch eine Akkuerweiterung und zusätzliche Anschlüsse (USB, SD-Card reader) mit und lässt sich besser zusammen mit dem Tablet transportieren als ein Tablet mit einer losen Tastatur.

Wer unterwegs die Tastatur mal nicht braucht, muss auch das Tastaturdock nicht mitnehmen.
Das Konzept bietet nur Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mike-o2
Es gibt schon ewig Tastaturdocks fürs iPad die fest mit dem Tablet verbunden sind, ohne jetzt nach ner Quelle zu suchen wahrscheinlich schon länger als es das ASUS Transformer gibt.

Und wie gut Tablets mit Tastaturdock im Markt ankommen sieht man am Transformer Prime, welches kein UMTS bietet, da man einen zu geringen Markt dafür sah (Apple sieht in 3G/4G keinen zu kleinen Markt o.O) und dann später wohl herauskam, dass das Transformer Prime nur 2000 Mal (in den USA?!) von Händlern vorbestellt wurde.
 
SILen(e,
es gab auch schon vor dem Transformer Bluetooth Tastaturen. :freak:

Asus's Dock ist vollkommen anders als das, was bei Apple angeboten wird. Alleine schon, dass die Tastatur nicht per wireless angeschlossen wird, bringt einen immensen Vorteil beim Verbrauch. Vom besseren Schutz und der besseren Integration ins Betriebssystem brauchen wir gar nichtmal reden.

Und wenn du schon auf Zahlen stehst: Es sind laut dem Text 82.000 Geräte. :evillol:
 
Von Logitech und ganz neu

Von Clamcase und schon ganz alt.

Von Kensington, zu einer Zeit als das erste nicht von Apple stammende und als Tablet der neuen Generation geltende GalaxyTab gerade neu war

Und in dem Text wird von 2000 Vorbestellungen geschrieben, mittlerweile (Stand der Drucklegung^^) wurden daraus dann 80.000 ausgelieferte (ausgeliefert /= verkauft) Geräte - wäre ja auch fatal, wenn die 2000 Vorbestellungen der einzige weltweite Bedarf an dem Gerät wären.
Deshalb kann man die schlechte Verfügbarkeit des Gerätes aber auch weniger auf enorme Nachfrage zurückführen, als eher auf sehr geringe Verkaufserwartungen und deshalb nur sehr langsame Fertigung.
 
Sontin schrieb:
SILen(e,
Und wenn du schon auf Zahlen stehst: Es sind laut dem Text 82.000 Geräte. :evillol:

ähm in USA 2000 und 80.000 Welt weit ;) wieviel hat Apple noch gleich verkauft...

aber darum geht es doch hier garnicht...oder?

Wenn ein Hersteller meint das es sich nicht lohnt so etwas herzustellen, steht es doch den Mitbewerbern am Markt frei, es besser zu machen...und ihn damit dann zu zeigen das er falsch lag mit seiner Einschätzung....Asus hat es beim Tablet ja gemacht...nur sprechen da die Verkaufszahlen ja bende...

Schauen wir doch mal wer auf dauer mehr Verkauft....Apple ohne Tastatur Doc oder die Mitbewerber die so etwas anbieten....

Und bei den Win8 Geräten warten wir einfach mal ab was den wirklich so auf dem Markt erscheint. bzw. wo dann der Preis liegt.....

zum Thema Tastatur fürs IPad...
Auch wenn nicht fest verbunden ist das Logitech Ultrathin Keyboard Cover ist für das Ipad dann doch schon sehr gut.
 
@SILen(e
Können diese Tastaturdocks beim "fest mit dem iPad verbunden sein" den Akku des iPad laden?
bieten sie zusätzliche USB und SD-Card Anschlüsse?

Im zweiten Satz widersprichst du dir argumentativ selbst bzw du entwertest dein erstes Argument, durch dein zweites.
Erst ist das Konzept des Tastaturdocks Schuld an den Verkaufszahlen, dann ist es aber duch ein fehlendes UMTS. Was wird für all american Joe wohl ein Argument gegen den Kauf gewesen sein:

A: It's comming without 4G/3G!
B: What's an Asus? Probably made in China! I'm going for an all American product!
C: But it's not as cool as Apple!
D: It has a Lapdock, which I won't need so I will have to find a place to put it while I don't use it.


Fakt ist, daß nichts gegen ein Tastaturdock spricht. Wo ist der Nachteil?
 
Hab's vorhin schon mit nem Kollegen durchgesprochen...

Und irgendwann geht's weiter mit einer Art Scrollrad um einfacher durch Dokumente und Webseiten zu blättern als mit dem Finger (wenn das Tablet 'steht').
Anschließend merkt man dass die flottere und einfachere Bedienung per HW-Tastatur und Scrollrad aka Maus auch entsprechend passender bedienbare Software braucht bzw. sinnvoll erscheinen lässt.

Und wo führt das ganze hin? Richtig: zu einem stinknormalen Notebook. :D
 
Sehr schade, dass man sich immer weiter von den Business-Kunden abwendet. Wenn bei uns in der Uni ein Tutor ohne Convertible in den Raum kommt ist die Sympathie gleich 0. Diese Dinger sind für den Lehrbetrieb einfach genial. Ein MBA-Convertible wäre der Hammer gewesen. Aber gut, im Consumerbereich verdient sich nunmal das meiste Geld.
 
Sponskonaut schrieb:
Wie hier schon gesagt wurde: Dass Apple solch eine "Bastel-Lösung" nicht anbietet, geht auf jeden Fall auf Steve Jobs' Pochen auf das reibungslose "Nutzererlebnis" zurück. Bei dieser Philosophie wäre es schon zuviel, wenn man ein Gerät erst irgendwo reinstecken müsste.

Dieses "reibungslose Nutzungserlebnis" ist aber eher ein Marketinggag. Bis ich mein iPad erstmal soweit hatte, ist einige Zeit vergangen.
 
Wenn Apple keinen Markt dafür sieht dann ist das so und wird auch solange so bleiben.
Wenn es sinnvoll wäre und die Nachfrage groß genug wäre würde Apple den Markt erschießen.
Solange es diesen aber nicht gibt wirds das auch nicht geben :)

@radioactiveman9
Wie du schon sagst die Nachfrage dafür ist zu gering somit müsste man den Preis erheblich anheben. Was wiederum bedeuten würde, dass die Nachfrage sinken würde.
 
Mike-o2 schrieb:
Im zweiten Satz widersprichst du dir argumentativ selbst bzw du entwertest dein erstes Argument, durch dein zweites.
Erst ist das Konzept des Tastaturdocks Schuld an den Verkaufszahlen, dann ist es aber duch ein fehlendes UMTS. Was wird für all american Joe wohl ein Argument gegen den Kauf gewesen sein:

Nein, das Konzept ist nicht schuld an den lächerlichen Vorbestellungszahlen - es hat sie aber auch nicht verbessert!

Asus hat für das Gerät kein UMTS-Modell herausgebracht, weil die zu erwartenden Verkaufszahlen das nicht hergegeben hätten, die Entwicklungskosten wären aus Sicht von Asus nicht wieder eingespielt worden.

Das hat die niedrigen Verkaufszahlen nicht verursacht, darum geht es gar nicht,

Wenn alle Welt ein Tastaturdock haben wollte, dann hätte Asus 5 Millionen Vorbestellungen für das Transformer Prime gehabt, da sie die einzige Firma sind die aktuell ein entsprechendes Gerät auf den Markt bringen (das Ding von Motorola ist ja wieder ein anderes Konzept und basiert auf nem Smartphone).

Aber sie hatten nicht so viele Vorbestellungen...

Im Endeffekt hatten sie fast gar keine Vorbestellungen.

Jeder gähnt erst mal ne Runde wenn er "Tastaturdock" hört und denkt sich dann "Brauch ich nicht".
Ein paar Zehntausend Leute sind die Ausnahme, aber in einer globalisierten Welt produziert man nicht für 100.000 Leute.
(Supersportwagen und Linienflugzeuge sind wieder was anderes^^).

Und wozu bitte sollte ich mit einem Tastaturdock den Akku meines iPads laden?

Bei eigentlich jeder Nutzungsart außer dem Spielen von Games hält das Ding 10 Stunden, also mehr als einen üblichen Arbeitstag und sogar noch mit der jeweils einstündigen Bahnfahrt hin und zurück.
Mit dem Tastaturdock hielte es dann 16 Stunden, aber was habe ich davon?
Dann ist das Ding zu einem Notebook geworden, Spielen kann man dann nicht mehr damit, aber Texte schreiben und surfen konnte ich vorher auch schon ewig.
Ein iPad hält bei allem zu was ein Transformer Prime mit Tastaturdock noch genutzt werden kann länger als man es an einem Tag überhaupt nutzen kann, bei allem wo das iPad keine 10 Stunden hält ist ein Tastaturdock unergonomisch.

Und wenn dein Argument, dass sich das iPad besser verkauft weil es ein amerikanisches Produkt ist (obwohl jeder weiß, dass es unter unmenschlichen Bedingungen in China gefertigt wird, Mike Daisey und die New York Times haben dafür gesorgt) - und das wahrscheinlich auch deiner Meinung nach für die USA der wichtigste Grund ist, anstatt dass es einfach das bessere Produkt ist - warum geht es dann Motorola als einziger anderer amerikanischer Firma auf dem Markt so scheisse und warum haben Samsung und teilweise aktuell auch Nokia (mit dem Lumia 900) in den USA einen gewissen Erfolg?
 
Naja auch das ist Apple.
Vielleicht wollen sie erst abwarten, in wie weit die Konkurrenz mit einer hybrid-tablet Variante Marktanteile für sich verbucht;)
 
SILen(e schrieb:
Und wozu bitte sollte ich mit einem Tastaturdock den Akku meines iPads laden?

Bei eigentlich jeder Nutzungsart außer dem Spielen von Games hält das Ding 10 Stunden, also mehr als einen üblichen Arbeitstag und sogar noch mit der jeweils einstündigen Bahnfahrt hin und zurück.
Mit dem Tastaturdock hielte es dann 16 Stunden, aber was habe ich davon?
Na dann stell dir vor, du hättest auf dem Ding drei Stunden gespielt und wolltest es dann mitnehmen um irgendwo einen Text zu schreiben im Park - die Sonne kam gerade heraus.

Du könntest es gleich bequem weiternutzen.

SILen(e schrieb:
Dann ist das Ding zu einem Notebook geworden, Spielen kann man dann nicht mehr damit, aber Texte schreiben und surfen konnte ich vorher auch schon ewig.
Warum kann man damit nicht mehr spielen?
Wenn dich das Tastaturdock stört beim spielen, dann nimmst du es ab - es ist ein Handgriff, eine Sekunde.
Ich verstehe deine Kritik nicht.

SILen(e schrieb:
Ein iPad hält bei allem zu was ein Transformer Prime mit Tastaturdock noch genutzt werden kann länger als man es an einem Tag überhaupt nutzen kann, bei allem wo das iPad keine 10 Stunden hält ist ein Tastaturdock unergonomisch.
Nochmal, du argumentierst so, als würde jeder Nutzer nur einen einzigen Einsatzzweck für sein Gerät haben und als ob sich der Nutzer am Morgen entscheiden müsste das Gerät den gesamten Tag lang als Tablet oder als Netbook zu nutzen.
Wo ist das Problem dabei das Tastaturdock an und abzustecken?

SILen(e schrieb:
Und wenn dein Argument, dass sich das iPad besser verkauft weil es ein amerikanisches Produkt ist (obwohl jeder weiß, dass es unter unmenschlichen Bedingungen in China gefertigt wird, Mike Daisey und die New York Times haben dafür gesorgt) - und das wahrscheinlich auch deiner Meinung nach für die USA der wichtigste Grund ist, anstatt dass es einfach das bessere Produkt ist - warum geht es dann Motorola als einziger anderer amerikanischer Firma auf dem Markt so scheisse und warum haben Samsung und teilweise aktuell auch Nokia (mit dem Lumia 900) in den USA einen gewissen Erfolg?
Nein, damit wollte ich nur suggerieren, daß der Durchschnittsnutzer keine Ahnung von Technik hat und ausschließlich nach Namen kauft.
Mit dem Namen ASUS wird er nichts verbinden, oder gar irgendeinen Billighersteller aus China eben. Dafür wird er mit dem Namen Apple "das in allen Punkten beste Nonplusultra-Gerät" verknüpfen.

Es ist die Masse der Käufer, die sich mit Technik überhaupt nicht auskennt.
DAS ist doch der Grund warum das Transformer Prime sich nicht annähernd so gut wie ein iPad verkauft.
Keiner sieht von einem Kauf ab, weil das Tastaturdock ihn stören würde.
Nochmal - mein Beispiel sollte lediglich aufzeigen, daß ich A, B und C für mögliche Kaufentscheidungsgründe halte, während ich D für völlig abwegig halte.

Ich will mit meiner Argumentation in diesem Thema auch überhaupt nicht den Verkaufserfolg von Apple gegenüber irgendeinem anderen Hersteller vergleichen, sondern die Argumentation von Tim Cook kritisieren. Darum geht es in diesem Thema schließlich.

Meine Prämisse ist die ganze Zeit über: "Würde sich ein fiktives iPad 4 mit Tastaturdock besser verkaufen als eines ohne?"

Würde es sich besser verkaufen als eines mit einer normalen BT Tastatur?
Würden die Leute ein optionales Tastaturdock als Zubehör kaufen?

Und ich meine, Ja und Ja.
Von anderen Tablets habe ich überhaupt nicht geschrieben.

Du drehst aus der Diskussion wieder eine "Alles was Apple macht ist die einzige Wahrheit", "schau wie schlecht die Verkaufszahlen aller anderen Hersteller sind" -Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte schon von meinem mac book pro 2012 mit touchscreen geträumt...

...so bekommt das von 2007 halt seinen 4. akku.
 
spinthemaster schrieb:
Dieses "reibungslose Nutzungserlebnis" ist aber eher ein Marketinggag. Bis ich mein iPad erstmal soweit hatte, ist einige Zeit vergangen.

Ging mir bei meinen Macs nicht anders.

Als reinen "Marketing-Gag" würde ich diese Philosophie aber nicht bezeichnen, denn Apple setzt genau das ja zu Genüge in die Tat um. Ein Beispiel sind da die Slot-In-Laufwerke, auf die Jobs' damals so geil war, weil er sie in irgendeiner Sony-Stereo-Anlage zum ersten Mal gesehen hatte. Es ging eben darum, dem User so viele "unnütze" Dinge zu "ersparen", wie nur möglich. Und dazu gehörte für Jobs auch die Laufwerks-Schublade.

Apple-Geräte sind nun mal Produkte, die hauptsächlich die Nutzer ansprechen, die die Teile einschalten und benutzen wollen. Punkt. Dass ich bei meinen Macs auch in der Verlegenheit war, selbst noch "Anpassungen" durchzuführen, liegt einfach daran, dass ich ein bisschen mehr am Rechner mache, als nur im Netz zu surfen und Mails zu schreiben.

Aber um noch mal aufs Thema zurückzukommen: Das iPad bei Bedarf in irgendein Dock fummeln zu müssen (um es mal übertrieben auszudrücken), entspräche einfach nicht dem Apple-Konzept.

Aber davon mal abgesehen ist Apple, und respektive Steve Jobs war es, schon immer gut darin gewesen, seine Meinung zu ändern. Was gestern verteufelt wird, kann morgen schon das Non-Plus-Ultra sein. Von daher könnte ich mir gut vorstellen, dass Cook diese Philosophie auch mal ein Stück weit über den Haufen wirft, wenn es gerade mal gut in den Kram passt... ;)
 
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