News Google Street View: Datensammlung erfolgte absichtlich

Überraschung :)
Hätte ich jetzt nicht gedacht :evillol:

Mal sehen wie viele Jahre es noch dauert bis Google endlich mal richtig was gerichtlich
vor den Latz geknallt bekommt. (Und das auch gesetzlich durchgesetzt wird)

Die glauben sie können sich alles erlauben und stehen voll hinter dieser Aussage!
 
Stimmt, der Vergleich mit dem Brief, der offen auf der Straße herumliegt, hinkt gewaltig. Viel passender ist der Vergleich mit den Leuten, die sich aus dem Fenster hängen und mit dem Megafon ihre Geheimnisse in klaren deutschen Worten in die Straße hinaus posaunen. Bitte alle mal weghören, danke.

Der Streetview-Wagen hatte natürlich nicht zufällig WLAN-Antennen! Der zeichnet Daten auf über vorhandene Netzwerkadressen, was ja nun nicht unbedingt ein Geheimnis ist. Unter anderem anhand dieser Daten wird GPS zu A-GPS. Also schön weiter freuen, wenn die Ortsbestimmung innerhalb von wenigen Sekunden klappt, weil der entsprechende Schalter in den Standorteinstellungen gesetzt ist, aber gleichzeitig über das böse böse Google schimpfen.

Erinnert euch bitte noch mal daran, wie der Skandal aufgedeckt wurde. Das war Google mit einer Pressemitteilung, zuvor hat niemand etwas davon gesagt oder gehört, jedenfalls nicht meines Wissens nach. Man kann Google eine Menge nachsagen und auch einiges zu Recht - sie betreiben intensives Datamining mit den Daten, die die Benutzer ihnen freiwillig in die Hand geben. Aber sie spielen mit recht offenen Karten, im Gegensatz zu so manchem anderen Unternehmen. Klar ist kein Unternehmen ein edler Ritter des Guten, das liegt schon in der gesetzlich verankerten Natur, die solches verhindert, selbst wenn irgendwer daran Interesse hätte, so etwas aufzubauen. Aber über Google wird Kritik gerne mal kräftig aufgebauscht.
 
Warum lassen wir uns nur so an der Nase herumführen?
Als Google damals, als dieses "Feature" bei StreetView aufgeflogen ist, darauf aufmerksam geworden ist, behauptete man noch es sei ein Versehen.
Das ist einfach unglaublich. Ich bin schon vor langer Zeit auf alternative Suchmaschinendienste umgestiegen und blockiere sämtliche Google-Skripte... vermutlich reicht aber nicht mal das!
 
Jemand als Datenkrake zu beschimpfen wenn man seine Daten freiwillig preisgibt ist doch lächerlich... Wenn man nur ein bischen sensiebel und sensitif ist, sprich sich nicht total emotional eingemauert hat weisst du über jeden Menschen den du triffst, siehst sehr gut bescheid... Verstecken kann sich niemand, wiso auch?
 
...klar, die Leute, die ihr Wlan unverschlüsselt betreiben sind dumm und irgendwo mitschuld. Aber dieses Herausgerede von Google "wir können uns an nichts erinnern" ist einfach nur erbärmlich.
Google ist halt so'n richtiges Dreckspack. Ok, auch das ist nichts neues...:D
 
Aha.
Google ist also nicht schuld, weil die Leute mangels Kenntnis nicht in der Lage sind, ihre Wlans abzusichern.

Wenn mein Nachbar zu doof ist, die Nacktfotos seiner Freundin zu schreddern, bevor er sie ins Altpapier wirft, nehme ich sie trotzdem nicht als Wichsvorlage mit, sondern weise in darauf hin.

Aber ANSTAND und MORAL gehören besonders bei google ja nicht zum guten Ton.
Was man darf, das macht man auch!

Es ist auch erlaubt, sich an der Schlange beim Bäcker vorzudrängeln, trotzdem mache ich sowas nicht.

Schlimm genug, das ich mit derlei..."Personen", hier dürfen sich einige Angesprochen fühlen...;)...den gleichen Planeten bewohnen muss.
 
Bio-Apfel schrieb:
Tolle Signatur! Genauso inhaltsleer wie dein Post.
Du schreist jedenfalls mit am lautesten..

Oh Oh. Da scheint sich jemand angesprochen zu fühlen. Bitte nicht so laut schreien. - Die Nachbarn ...

btt:
Datenkrake deswegen, weil die ja eine geballte Ladung an Daten haben / sammeln, und diese dann schön miteinander verknüpfen und so ein richtiges Profil von einer Person zusammenstellen können.
Wofür auch immer.

Und das ist nicht neu, und wird immer wieder passieren.

Aber, dem Einen ist es egal, und der Andere weiß es eh nicht.
 
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