News Dell kann hohe Ultrabook-Nachfrage nicht bedienen

Patrick · 1. Mai 2012

Ging es in den vergangenen Monaten um den Absatz von Ultrabooks, war die zentrale Aussage immer negativ. Mehrere große Hersteller mussten wie zuletzt erneut Acer ihre Absatzprognosen teils mehrfach deutlich senken. Von einem 40-prozentigen Anteil, wie Intel ihn vorhergesehen hat, ist man meilenweit entfernt.

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dedavid95 · 1. Mai 2012

kann ich mir eigtl auch gut vorstellen...
neben asus und samsung hat mir dell subjektiv mir am besten gefallen, und die kritiken für das xps 13 waren zum großteil auch gut ausgefallen, wenn ich das richtig im kopf habe.

Wurschti · 1. Mai 2012

Konkrete Zahlen wollte er nicht nennen

Wow, dann hat Dell wohl seine 10 Ultrabooks an den Mann bringen können

Vivster · 1. Mai 2012

Wer tief stapelt wird leicht überrascht.

vandread · 1. Mai 2012

@Wurschti
sowas in der art habe ich mir auch gedacht... (:

ChaosCamper · 1. Mai 2012

Ich dachte erst, CB kommt mit einem Mai-Scherz, als ichd ie Überschrift gelesen habe

estros · 1. Mai 2012

Es ist ja nicht so, als ob der Preis das alleinige Problem der Ultrabooks sind, die den Kunden vermutlich abschrecken...

Zumindest Geschäftskunden achten weniger auf den Preis, es muss nur laufen und sicher sein.

Tamahagane · 1. Mai 2012

Wers glaubt...

Vor allem bei Geschäftskunden frage ich mich, wieso ausgerechnet die auf wenig Konnektivität und ein Spiegeldisplay setzen.

MrKey · 1. Mai 2012

Das überrascht mich aber doch sehr. So wie schon im Beitrag erwähnt wurde kamen die letzten Tage nur Meldungen rein, dass die Produktion zurückgefahren wird.
Aber ich muss zugeben, dass das Ultrabook von Dell mir mit am besten gefallen hat, abgesehen vom Display...

jediric · 1. Mai 2012

Sicher nur Marketing.
Wenn es eine hohe Nachfrage gibt, dann denkt der DAU "HEy, wenn alle das ding wollen und holen, will ich auch" und kauft sich auch eines.

Ist doch sicher nicht sehr viel anders als bei den MacBooks.

DinciVinci · 1. Mai 2012

Gerade für die Chefetagen muss es immer ordentlich "fancy" sein.^^ Ich kann den Einsatz von iPads im Geschäftsumfeld bis heute nicht nachvollziehen.

CD · 1. Mai 2012

Laut Sam Burd, unter anderem zuständig für Dells Konsumentengeschäft, übertreffe die Nachfrage das Angebot etwa um den Faktor 3. Konkrete Zahlen wollte er nicht nennen;

Klar bei einem dutzend Nachfragen würd ich auch keine konkreten Zahlen nennen wollen - und wie ich sehe gibts hier noch einige andere mit ähnlichen Gedanken

FrittenFritz · 1. Mai 2012

Ich kann mir das schon sehr gut vorstellen. DELL hat im Geschäftssektor schliesslich meist gute Erfahrungen gemacht und ich denke gerade Firmen wissen ihren Support durchaus zu schätzen. Wenn Mitarbeiter, die sich durchaus auch im Außeneinsatz befinden, nun mit einem gepflegten Äußeren (zu dem auch das Noteook gehört) eine Firma repräsentieren sollen finde ich ist das XPS 13 keine schlechte Wahl (auch aufgrund des Gewichts). Da stört auch das spiegelnde Display nicht allzusehr oder wie oft sieht man schon Anzugträger auf der Wiese sitzen? Die halten sich doch meist in Gebäuden auf. Und wenn nicht dann sieht man sie eher mit Blackberry und Iphone als mit laptop. Der große Knackpunkt ist halt wirklich die Konnektivität aber die meisten brauchen wahrscheinlich auch nicht mehr als das Gebotene. Man muss halt immer differenzieren zwischen dem CB-User und dem technisch weniger versierten.

Just my 2 cents

Bueller · 1. Mai 2012

Bei der großen Nachfrage ist vor allem ein Faktor zu berücksichtigen: Rahmenverträge.

Viele Firmen sind an Dell gebunden und beziehen ihre gesamte Hardware über Dell. Doch ist längst nicht jedes Modell erhältlich, sondern vielfach nur Businessmodelle. Will ein Mitarbeiter nun zu einem Thin&Light Gerät greifen, hat er häufig nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die XPS Modelle sind aber, anders als etwa Inspirons, ebenfalls neben den Vostro und Latitude, erhältlich. Hätte ich als Mitarbeiter nun die Wahl, zwischen einem 2-Kilo Vostro und einem Ultrabook, fiele mir das nicht sonderlich schwer. Es herrscht zudem ein ziemlicher Nachholbedarf bei den Kunden.

Spiegeldisplay, wenige Anschlüsse, kein Docking hin oder her, vielen ist das ziemlich egal. Denn anders als der hiesige Nerd so meint, nutzen viele Firmenkunden ihre Notebooks fast nur als mobile Email- und Surfmaschine mit Officeanbindung.

Da hat man dann im Zweifel ein schickes Gerät einfach lieber als einen Businessklotz.

Digitalized · 1. Mai 2012

Letztens hies es noch Intel korrigiert seine Ultrabook Absatz deutlich nach unten.
https://www.computerbase.de/2012-04/intel-korrigiert-ultrabook-absatz-deutlich-nach-unten/

marine2k · 1. Mai 2012

ich verstehs nicht ..

business-kunden und ein spiegelndes Display??
passt für mich nicht zusammen!

[die neuen asus ultrabooks werden sehr interessant, FullHD-Auflösung auf 13.3 Zoll mit IPS & mattem Display!]

Voodoo_Freak · 1. Mai 2012

Ähm ja...bei der unglaublich "Konkurrenz" in diesem Bereich - Kein Wunder!

G.reloaded · 1. Mai 2012

Naja, da hat man wohl auch sehr konservativ geplant nachdem die anderen Hersteller zuvor zu optimistisch waren - in sofern ist es dann nicht mehr so schwer, die Vorgaben zu übertreffen...

deo · 1. Mai 2012

Heute ist 1. Mai, nicht 1. April.

GameOC · 1. Mai 2012

Laut Sam Burd, unter anderem zuständig für Dells Konsumentengeschäft, übertreffe die Nachfrage das Angebot etwa um den Faktor 3.

Joa... einfach bisher fast nichts produziert, so einfach ist das

Andere Hersteller arbeiten mit utopischen Zahlen wie 12 - 20% Jahresabsatz im Ultrabookbereich und Dell hat halt unterirdisch geplant. Klar nennt man keinerlei Zahlen, denn sonst würde jeder diese lachhafte Information erkennen.

Nun ist es eine wunderbare Promo! 0815 User denken nun "oh die kommen nicht mit der Produktion hinterher, verkauft sich wie geschnitten Brot. Mhhh, brauch ich auch, muss ja toll sein!". Das sind ja schon fast Apple Strategien

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