Bericht Bericht: Die 1. Generation Ultrabooks

Patrick

Rear Admiral
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In wenigen Wochen startet die zweite Generation der Ultrabooks. Anlass genug, einen Blick auf die bislang erschienen Modelle zu werfen und zu fragen, wie gut das Ultrabook ist. Steht der Begriff für qualitativ hochwertige und in der Praxis gut einzusetzende Notebooks oder ist es nur eine Marketinglüge?

Zum Artikel: Bericht: Die 1. Generation Ultrabooks
 
Das größte Problem sehe ich nach wie vor in den Displays.

Habe mit meinem aktuellen ThinkPad SL300 da jetzt einmal (vor inzwischen 3,5 Jahren) schlechte Erfahrungen mit miesen Kontrast inkl. Schminkspiegel gemacht. Das passiert mir nicht wieder und leider fallen damit gleich alle Ultrabooks raus.

Ich hoffe nun auf das erste Lenovo ThinkPad Ultrabook mit hoffentlich mattem Display und inkl. Trackpoint bei langer Akkulaufzeit und geringem Gewicht. Power ist mir gar nicht wichtig, ne SSD kann ich selbst einbauen, RAM sollten 4GB sein und jeder Ivy macht meinen aktuellen C2D locker platt. Solange Eclipse läuft und Office zum Kinderspiel wird, ist alles gut.
 
Anfangs von der vielen belächelt, ist das MacBook Air mittlerweile nicht mehr wegzudenken.

Zu recht wurde es Anfangs belächelt, die Leistung der ersten Air Modelle mit stark kastriertem/ausgebremsten Core 2 Duo war auch einfach lächerlich, genauso wie nur ein einziger USB-Anschluss.

Da war nichts mit "die Stärken der Konkurrenz abgeschaut und die Schwächen weggelassen", Apple hat neue Schwächen geschaffen, die es vorher bei anderen Hersteller nicht mal gab. Also bitte weniger pauschale Phrasen raushauen und etwas mehr bei der Realität bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es ähnlich Apple hat den Weg zu den Ultrabooks geebnet allerdings müssen sie nun am Ball bleiben vorallem was Auflösung angeht das würde sehr sehr viele überzeugen.

Edit

@ich_nicht

Ist gar nicht so lange her 24 Jahre auf der ceBit wurde er vorgestellt :)
 
Ich sehe immer noch keine große Existenzberechigung für Ultrabooks. Alle haben irgendwelche Macken, sind für das Gebotene zu teuer...
Wer in dem Preisbereich ein mobiles Arbeitsgerät sucht, ist mmn. mit dem Thinkpad x220 perfekt bedient. Klein, leicht, genug Leistung, solide Verabeitung, mattes Display, gute Tastatur.
 
ich denke mal keiner wird meckern wenn sein notebook 20 anstatt 15mm hoch sein wird, aber genau das denken die hersteller....

da werden RJ45 weggelassen und der Displayport/HDMI sind nur in einer winzigen version verfügbar.

Aber das schlimmste ist das Display - wenn man es so nennen mag...

Ich habe mir mittlerweile auch alle Ultrabooks und auch sehr viele andere Notebooks angeschaut, und am Display wird gespart.

Es gibt doch eig. vier wichtige sachen an einem Notebook

Stabilität
Lange Akkulaufzeit
Gutes display
Gute Tastatur

Die anderen werte sind fast zu vernachlässigen - aber außer der Akkulaufzeit, scheint man alle anderen Wünsche der Kunden auszublenden.

Natürlich, es mag auch notebooks geben, die allen entsprechen, diese konnte ich bis jetzt aber nur bei Sony im über 2000€ segment finden.

Ich werde mir nie ein MacBook kaufen, hoffe aber innständig, dass Apple da ein extrem hochauflösenden Display mit guten farben (IPS) in den neuen generationen verbauen wird - damit die anderen hersteller in zugzwang kommen.

aber warscheinlich werde ich dann ein hochauflösenden display vorfinden, aber eine schlechte verarbeitung oder eine schlechte tastatur...

Ich hab es mittlerweile aufgegeben auf ein gutes notebook zu hoffen - ich glaube man wird es selber bauen müssen :/
 
Ich frag mich ob man die Existenz der Ultrabooks wirklich Apple zuschreiben kann. Leichter, schneller, flacher - Das ist eine völlig logische Enwicklung, welche in vielerlei Branchen stattfindet. Möglicherweise wäre es länger gegangen bis die ersten Geräte gekommen wären und möglicherweise hätten die ersten Ultrabooks mehr mit fehlender Akzeptanz zu kämpfen gehabt (kein Laufwerk, wenig Schnittstellen), wäre Apple nicht gewesen. Aber sie wären so oder so gekommen.

Vielleicht müsste man die Innovation eher Intel zuschreiben. Immerhin haben deren stromsparenden aber trotzdem potenten Prozessoren es erst ermöglicht, überhaupt so dünne, schnelle und leichte Notebooks zu bauen. Und erst die Bemühungen und der Druck seitens Intel haben all die namhaften Hersteller (Asus, Acer, Dell, HP, Samsung, Toshiba) dazu gebracht, sich in diesem Segment zu versuchen.
 
Kann mir jetzt jemand konkret sagen, wie lange man noch auf Ultra-Notebooks auf Basis von Ivy-Bridge warten muss? Und da die Temperatureigenschaften des IB sind sowieso nicht berauschend, daher frage ich mich, ob die Sandys in diesem Fall besser für Ultrabooks geeignet sind (bei Desktops wird das wohl weniger eine Rolle spielen).
 
Also ich werde mir erstmal anschauen wie sich denn die 17W Trinity machen.
Das wird hoffentlich eine ordentliche Konkurrenz zu Intel.
Dann kanns Preismäßig nur besser werden, evtl. schafft es ja AMD mal die richtig gut zu Vermarkten. (Wenn sie nicht wieder von Intel unfair ausgebremst werden)
 
Zebrahead schrieb:
Ich frag mich ob man die Existenz der Ultrabooks wirklich Apple zuschreiben kann. Leichter, schneller, flacher - Das ist eine völlig logische Enwicklung, welche in vielerlei Branchen stattfindet.

Ohne die Ikone, Legende und das Genie Steve Jobs hätte wir auf ewig dicke, wulstige Notebooks. Die Technologie drinnen wäre besser geworden, aber am Design hätte sich wie schon die letzten Jahrzehnte nichts getan.
 
t4ub3 schrieb:
Wer in dem Preisbereich ein mobiles Arbeitsgerät sucht, ist mmn. mit dem Thinkpad x220 perfekt bedient. Klein, leicht, genug Leistung, solide Verabeitung, mattes Display, gute Tastatur.
Kann ich so unterschreiben. Habe hier ein X220t stehen (etwas dicker), und hab mir die Kriterien mal angeschaut. Bis auf die Dicke ist das ein Ultrabook. Die paar mm ertrag ich dann auch noch, dafür super Tastatur, Trackpoint, IPS Panel, für 12,5" geeignete Auflösung.
 
Brauchbar oder überflüssig?
- Die gleiche Frage haettet ihr im Bezug auf Tablets mal stellen sollen.

zu den Ultrabooks: der Name is recht unnoetig, es handelt sich um duennere Notebooks, was mich nach Netbooks ueberhaupt nicht wundert. Logische Entwicklung -> kleiner, duenner, leistungsstaerker(auf Bezug von Netbooks bzw Notebooks). Sind trotzdem nicht perfekt und der Preis ist auch meiner Meinung nach zu hoch, aber das wird sich in Zukunft legen, denke ich.
 
rony12 schrieb:
Ich hab es mittlerweile aufgegeben auf ein gutes notebook zu hoffen - ich glaube man wird es selber bauen müssen :/

Ich hab es auch mittlerweile aufgegeben einen 7er BMW mit dem Verbrauch eines Smart zu den Kosten eines Trabanten finden zu wollen :freak:

Mal im Ernst, du hast dir deine Lösung schon selbst gegeben: Perfektes Gerät = 2000€.
Dann kauf das doch!
 
Ich bin immer wieder überrascht das kaum jemand auf das Display achtet. Solange die Leute zu den einschlägigen Elektronikgroßmärkten laufen ohne sich vorher zu informieren oder zumindest mal vor dem endgültigen Kauf das Inet bemühen um Tests zu finden wird sich das nicht ändern. Wie gut das Display ist sehe ich erst richtig Zuhause beim Fotos gucken, Arbeiten oder im Garten. Die kryptischen Grafikkartenbezeichnungen verwirren und sagen auch nicht eindeutig was zur Leistung(z.B gt555m von 96 bis 192Shadern erhältlich).
Die Ultrabooks wie sie jetzt zu bekommen sind kommen mir nicht ins Haus, und Apple ist mir zu zwanghaft mit deren Einbindung in ihre Welt(nicht das google das nicht auch versucht^^) da fühle ich mich zu beobachtet^^("Verfolgungswahn aus")
 
Fein, ein Artikel über die gestesten Ultrabooks und am Ende wirds eine Apple-Werbekampagne. Guter Mann, dieser Bellmer.
 
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