News „Flame“: Komplexer Spionagevirus im Nahen Osten

Fetter Fettsack · 29. Mai 2012

Im Nahen Osten ist erneut ein komplexer Spionagevirus aufgetaucht. Entdeckt wurde er von der russischen Anti-Virus-Firma Kaspersky Labs, als eine UN-Telekommunikationsagentur mit der Bitte an sie herantrat, jenen anderen Virus zu analysieren, der unlängst im Iran für Datenverluste sorgte.

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benjiman · 29. Mai 2012

Yeah - da hast du aber fix auf meine Email reagiert

DunklerRabe · 29. Mai 2012

Dazu auch: http://blog.fefe.de/?ts=b13d7af9 und http://blog.fefe.de/?ts=b13ac298

Gnörl · 29. Mai 2012

Das erinnert mich gerade an das Buch welches ich gerade lese - DEAMON

Die Parallelen zwischen dem "DAEMON" des Buches und "Flame" sind schon irgendwie interessant ...

ozelot.junior · 29. Mai 2012

Yo schon lustig:"...mit der Bitte herantrat an sie..."

Morgenstund eben.
Aber ehrlich, das sich diverse Geheimdienste schön seit geraumer Zeit mit solchen Mitteln Informationen besorgen, ist doch schon lange kein Geheimnis mehr. Warum sollte die "dunkle" Seite schlechtere Programmier haben, als die Hacker und Cyperkriminellen. Möchte nicht wissen was in den Tiefen des Webs noch so durch den Datenstrom schwimmt

Gruß

dominiczeth · 29. Mai 2012

Schon interessant...

Wenn die jetzt erst nen mindestens 5 Jahre alten Virus finden möchte ich auch nicht wissen was in den Tiefen des WWW noch alles kreucht und fleucht...

X__ · 29. Mai 2012

ShadowVision schrieb:
Das erinnert mich gerade an das Buch welches ich gerade lese - DEAMON Die Parallelen zwischen dem "DAEMON" des Buches und "Flame" sind schon irgendwie interessant ...

Jo, und dann dazu noch diese Cyberbrillen, die verschieden Firmen gerade entwickeln !
mal schauen, wann die ersten Razorbacks auf der Bildfläche erscheinen....

PS: geiles Buch
PPS: der zweite Teil heisst "Darknet"

[F]L4SH · 29. Mai 2012

Die Verbreitungsgebiete sprechen eine deutliche Sprache - alle denken es. Keiner sagt es.

Und ihr fragt, warum das Virus in eben diesem U-Boot kaufenden Landstrich auch so verbreitet ist? Tja dieses Land hat schon im inneren genug "subversive Elemente", die überwacht werden "müssen".
Was mal gesagt werden musste ;-)

Syrien und Iran... Logo. Die erklärten Todfeinde. Nur der Sudan passt eher weniger rein. Aber das vermutlich, weil der ein nettes kleines Terroristen-Urlaubsresort ist. Die neuste Version wird jetzt wohl auch in Ägypten reichlich Verbreitung finden.

Möchte gar nicht wissen, was für Zeug da so auf unseren Rechnern liegt (Nein - da hilft auch keine Brain.exe und diverse Hard- und Software Firewalls). Aber wenigstens können wir uns auf eine Sache verlassen:
Unsere Behörden sind beim Thema Programmierung und neue Medien (so neu ist das ja nun wirklich nicht mehr) so dermaßen unfähig und überverwaltet, dass sie in den nächsten Jahren keine funktionierende Software auf Weltniveau schaffen werden.

Ich sag's lieber noch dazu: bin bei weitem kein Antisemit oder ähnliches. Denke auch dieses Volk braucht ein Land. Wobei ich glaube es wäre eben doch klüger gewesen Madagaskar zu wählen, wie auch geplant war. Ich kritisiere nur in gewissen Grenzen den Zionismus und das ganze Verhalten dieses Gebildes. Alteingesessene einmauern, umsiedeln und ihnen dann das Wasser für ein paar Felder und Viecher abdrehen nur um 100m weiter eine Erdbeerplantage zu bauen ist - kritisch.
Man will ja nicht in die rechte Ecke gestellt werden.

Nova_Prospekt · 29. Mai 2012

Wie heißt es doch, Kriege werden in Zukunft mit Informationen geführt. Wissen ist bekanntlich Macht.

Wozu Menschen gefährden oder die Infrastruktur zerstören wenn das alles ganz "ungefährlich" auch ein Virus erledigen kann. Das wird in Zukunft wahrscheinlich noch viel schlimmer.

shoKuu · 29. Mai 2012

Ist nichts neues aber immer wieder erschreckend, was man dort "unten" noch alles finden könnte!

luckysh0t · 29. Mai 2012

Hatte Stuxnet nicht den Codeumfang um so manches Buch zu füllen ? Wenn der hier ca. das 20-fache hat - Oha.

addicT* · 29. Mai 2012

Es ist doch beruhigend zu wissen, dass dieser Virus nicht aus unserem Lande stammen kann, oder?

Gnörl · 29. Mai 2012

@X___

Ja Razorbacks wären schon toll

Aber nur solang es mich nicht erwischt ...

Und Darknet ist im übrigen auch schon gekauft

Das Buch im Zusammenhang der News macht mich ja schon fast paranoid als Sysadmin ...

X__ · 29. Mai 2012

ShadowVision schrieb:
@X___

Ja Razorbacks wären schon toll Aber nur solang es mich nicht erwischt ...

Na, wenn Dein Level hoch genug ist kannst Du ja einen eigenen Schwarm unterhalten

liquidstyle · 29. Mai 2012

Also ich denke es ist nicht verwunderlich, das zur heutigen Zeit solcher Schadcode im Netz rumschwirrt. Auch das die "Bösen" meist einen Schritt im vorraus sind, kennt man ja durch Cracks/Hacks etc.

Was nur echt krass ist, das mindestens FÜNF Jahre niemand gemerkt hat, das es "Flame" gibt.

Artikel schrieb:
... Software schon vor einer solchen verhältnismäßig langen Zeit verfügbar war, er nicht wissen wolle, was derzeit schon „state of the art“ sei.

Ja, vorallem weil der aktuelle Code dann erst recht nicht erkannt werden kann. Das heisst, wenn so etwas nun langsam die Regel wird, könnte es sein das die ganzen Computersicherheitsfirmen etc einen Zahl zulegen müssen, damit das Vertrauen an die User nicht verloren geht!

MaikDe · 29. Mai 2012

Das Problem ist doch, dass man erst einmal einen infizierten Rechner, bzw. die Dateien davon benötigt.
Wenn man nicht weiß das der Rechner infiziert ist, ist es ziemlich unmöglich diesen Virus zu finden.
Die Entwickler mit professionellem Hintergrund (Geheimdienst) werden ihren Trojaner auf alle aktuellen Schutzprogramme testen und diesen bei Bedarf sicherlich jederzeit updaten können um einer möglichen Erkennung aus dem Weg zu gehen. Auch werden möglicherweise Schutzprogramme durch diesen Trojaner so manipuliert, dass sie gar nichts erkennen, selbst wenn sie es könnten. Mit genug Geld und Manpower ist das alles sicherlich kein Problem.
Security Suites haben dennoch ihre Daseinsberechtigung, da sie immerhin gegen laienhaft entwickelte und weit verbreitete Viren/Trojaner Schutz bieten.

Fetter Fettsack · 29. Mai 2012

Yo schon lustig:"...mit der Bitte herantrat an sie..." Morgenstund eben.

Danke, behoben.

Forum-Fraggle · 29. Mai 2012

Es wäre schon bedeutsam zu wissen welche israelischen Firmen betroffen sind.
Generell, oder welche, die nach Palästina oder Iran exportieren? Oder ist es ein Kollateralschaden? Die Zusammensetzung der betroffen Ländern ist ansonsten seltsam. Iran und Israel betroffen? Wenn auch unterschiedlich stark. Das läßt im ersten Blick nämlich die üblichen Verdächtigen USA und Israel, wie bei Stuxnet, ausklammern.

Feuerferkel · 29. Mai 2012

[F]L4SH schrieb:
Die Verbreitungsgebiete sprechen eine deutliche Sprache - alle denken es. Keiner sagt es.

Mal nicht so einfallslos. Da muss nicht der Staat Israel dahinterstecken. Gleiches könnte man von den Russen, Indern, Chinesen und den USA behaupten Odar auch Facebook, Apple, Google...

Im mcafee blog steht, was der Virus alles so kann: http://blogs.mcafee.com/mcafee-labs/skywiper-fanning-the-flames-of-cyber-warfare

Ycon · 29. Mai 2012

Und nun schon der dritte Erstschlag gegen den Iran, der erste (bekannte) gegen Syrien.
Die BRD stellt sich weiterhin auf die Seite des "Vertragspartners" und das wird genauso in die Hose gehen wie 1914.
Aber gut, das gehört vllt. eher in ein Politikforum

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