Zehkul
Admiral
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Crunchyroll hat schon das meiste, ein paar Serien gibts aber auch bei Peppermint und Kaze, für die hat Crunchyroll dann die Lizenz nicht. (Ähnlich wie im Englischen Raum mit Funimation, die schnappen sich immer gegenseitig die Lizenzen weg)
http://nanaone.net/2015/01/simulcast-guide-fur-die-winterseason-2015/
Auf der Frontseite zeigt Crunchyroll nur die aktuellen Simulcasts, und so unendlich viele Shows laufen halt in Japan nicht gleichzeitig. 30-40 die Saison so in etwa.
Es wird aber auch nicht jeder einzelne Anime gesimulcastet. Ebenso ist es gerade im deutschen Raum sehr sehr neu, dass wirklich eine akzeptable Menge an Animes (oder überhaupt irgendeiner) einen Simulcast kriegt, für alte Serien brauchst du dann sowieso Fansubs. Nyaa.se ist der zentrale Hub dafür, bzw. für sehr alten Kram BakaBT.
(Und wirklich viel Geld fließt vom Streaming eh nicht nach Japan zurück, wer die Industrie unterstützen möchte, sollte sich viel lieber einfach Blurays kaufen)
Was die Bildqualität angeht, ist Crunchyroll (und Funimation auch, wenn man die color range richtet) mittlerweile ziemlich gut. Besser als das japanische HD TV sogar, mit eventueller Ausnahme von Sendern wie BS11. Die meisten Erstausstrahlungen laufen aber auf Tokyo MX, und Tokyo MX hat seit ein paar Jahren eine absolut ekelerregend niedrige Bitrate, deshalb bin ich recht froh, dass es Crunchyroll gibt.
Die Geschichte greift zu Beginn einen Punkt viel später im Anime, nämlich das Ende, vor, um Lust auf mehr zu machen und obendrein zu zeigen, worum es geht, wer Yona ist und – viel wichtiger – sein wird: Eine selbstbewusste Anführerin ihrer eigenen Miniarmee, die das Königreich Robin Hood-style verteidigt und schützt. Die Entwicklung ihres Charakters ist dabei absolut zentral, von der Prinzessin, die den Frieden des Schlosses noch nie verlassen hat und von der Welt nichts weiß, zu, nun ja, dem hier:
Diese Veränderungen erlebt sie, nachdem sie Zeuge am Mord des Königs, ihres Vaters, wird und vom Palast fliehen muss. So kommt sie zum ersten Mal mit der Außenwelt in Kontakt, erfährt von den Missständen im Königreich und auch davon, wie es ist, wenn man sich tatsächlich Sorgen darüber machen muss, ob man morgen etwas zu Essen hat – oder überhaupt noch lebt, schließlich ist sie auf der Flucht und sammelt sich zum eigenen Schutz ihre Truppe, die vier Drachen, zusammen. Und das ist eigentlich auch schon alles, was passiert! Damit endet der Anime und fühlt sich daher an wie ein (sehr guter!) Prolog zu einer epischen Fantasy-Saga. Hoffentlich wird der Rest der Saga auch noch animiert.
Das Ganze basiert auf einem Shoujo-Manga. Ja, tatsächlich. Während es einige Shoujo-typische Elemente hat, kratzt man sich doch oft am Kopf. Ist das nicht etwas blutig für einen Shoujo?
Die Zahl der einfach so niedergemähten und getöteten namenlosen Charaktere ist recht hoch. Die Kampfanimationen sind auch recht solide, die Musik ist extrem gut. Alleine schon das erste (instrumentale) Opening! Die Qualität der Folgen ist durchgehend hoch, Stellen zwischen Spannungshochs werden sehr gut mit viel Humor überbrückt. Ich könnte vielleicht auf eine von den 24 Folgen deuten und sagen, die war „nur sehr gut“, das war es aber auch. Ansonsten Perfektion überall, was mich angeht. Zusammen mit der sehr guten Handlung und der phänomenal guten Charakterentwicklung macht das Akatsuki no Yona zu einem der besten Animes, die ich je gesehen habe. So sehr wie bei Yona habe ich mich schon lange nicht mehr neue Folgen mit Spannung erwartet. Ich bin einfach hin und weg.
http://nanaone.net/2015/01/simulcast-guide-fur-die-winterseason-2015/
Auf der Frontseite zeigt Crunchyroll nur die aktuellen Simulcasts, und so unendlich viele Shows laufen halt in Japan nicht gleichzeitig. 30-40 die Saison so in etwa.
Es wird aber auch nicht jeder einzelne Anime gesimulcastet. Ebenso ist es gerade im deutschen Raum sehr sehr neu, dass wirklich eine akzeptable Menge an Animes (oder überhaupt irgendeiner) einen Simulcast kriegt, für alte Serien brauchst du dann sowieso Fansubs. Nyaa.se ist der zentrale Hub dafür, bzw. für sehr alten Kram BakaBT.
(Und wirklich viel Geld fließt vom Streaming eh nicht nach Japan zurück, wer die Industrie unterstützen möchte, sollte sich viel lieber einfach Blurays kaufen)
Was die Bildqualität angeht, ist Crunchyroll (und Funimation auch, wenn man die color range richtet) mittlerweile ziemlich gut. Besser als das japanische HD TV sogar, mit eventueller Ausnahme von Sendern wie BS11. Die meisten Erstausstrahlungen laufen aber auf Tokyo MX, und Tokyo MX hat seit ein paar Jahren eine absolut ekelerregend niedrige Bitrate, deshalb bin ich recht froh, dass es Crunchyroll gibt.
Ergänzung ()
Akatsuki no Yona
Die Geschichte greift zu Beginn einen Punkt viel später im Anime, nämlich das Ende, vor, um Lust auf mehr zu machen und obendrein zu zeigen, worum es geht, wer Yona ist und – viel wichtiger – sein wird: Eine selbstbewusste Anführerin ihrer eigenen Miniarmee, die das Königreich Robin Hood-style verteidigt und schützt. Die Entwicklung ihres Charakters ist dabei absolut zentral, von der Prinzessin, die den Frieden des Schlosses noch nie verlassen hat und von der Welt nichts weiß, zu, nun ja, dem hier:
Diese Veränderungen erlebt sie, nachdem sie Zeuge am Mord des Königs, ihres Vaters, wird und vom Palast fliehen muss. So kommt sie zum ersten Mal mit der Außenwelt in Kontakt, erfährt von den Missständen im Königreich und auch davon, wie es ist, wenn man sich tatsächlich Sorgen darüber machen muss, ob man morgen etwas zu Essen hat – oder überhaupt noch lebt, schließlich ist sie auf der Flucht und sammelt sich zum eigenen Schutz ihre Truppe, die vier Drachen, zusammen. Und das ist eigentlich auch schon alles, was passiert! Damit endet der Anime und fühlt sich daher an wie ein (sehr guter!) Prolog zu einer epischen Fantasy-Saga. Hoffentlich wird der Rest der Saga auch noch animiert.
Das Ganze basiert auf einem Shoujo-Manga. Ja, tatsächlich. Während es einige Shoujo-typische Elemente hat, kratzt man sich doch oft am Kopf. Ist das nicht etwas blutig für einen Shoujo?
Die Zahl der einfach so niedergemähten und getöteten namenlosen Charaktere ist recht hoch. Die Kampfanimationen sind auch recht solide, die Musik ist extrem gut. Alleine schon das erste (instrumentale) Opening! Die Qualität der Folgen ist durchgehend hoch, Stellen zwischen Spannungshochs werden sehr gut mit viel Humor überbrückt. Ich könnte vielleicht auf eine von den 24 Folgen deuten und sagen, die war „nur sehr gut“, das war es aber auch. Ansonsten Perfektion überall, was mich angeht. Zusammen mit der sehr guten Handlung und der phänomenal guten Charakterentwicklung macht das Akatsuki no Yona zu einem der besten Animes, die ich je gesehen habe. So sehr wie bei Yona habe ich mich schon lange nicht mehr neue Folgen mit Spannung erwartet. Ich bin einfach hin und weg.
Zuletzt bearbeitet:
(Während ich Kram wie Absolute Duo mittlerweile kaum mehr ausstehen kann)
Aber Homunculus sieht man wirklich selten.
