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Der südkoreanische Halbleiterriese Hynix, seit März offiziell in SK Hynix umbenannt, will wie die Konkurrenten Samsung oder Micron (Crucial) vormachten, ebenfalls sein Glück mit SSDs unter eigenem Namen versuchen. Eines der ersten Produkte soll die SSD-Serie SH910 mit aktuellem SandForce-Controller sein.
die 7718. Sandforce 0815 SSD....irgendwann wird es einfach langweilig.
schlafen die Chiphersteller? Also von Innovationen sieht man im Bereich SSDs in letzter Zeit garnichtsmehr.
Die Performanceangaben liegen unter den für SF-2281 üblichen Werten, aber schon die Vertex2 war deutlich langsamer, wenn sie mit Hynix NANDs bestück war. Performance scheint also nicht wirklich die Stärke der NANDs zu sein, hoffentlich ist es dann wenigstens die Zuverlässigkeit, der Preis oder sonst was, damit überhaupt jemand die Dinger kauft.
Tja im Gegensatz zu dem aufgewärmten Quark hier verwenden Crucial bzw. Micron und Samsung deren eigene Controller, die zudem auch besser funktionieren wie die SF.
[...] im Gegensatz zu dem [...] hier verwenden Crucial bzw. Micron [...] eigene Controller, die zudem auch besser funktionieren wie [Anmerkung: das sollte als heißen] die SF.
Interessant, also soweit ich informiert bin ist Marvel eigenständig und hat nix mit Intel/Micron am Hut. Lediglich die Firmware ist jeweils durch den Hersteller angepasst. Oder habe ich da mal wieder was nicht mitbekommen?
Sorry mein Fehler, dann ist aber Crucial bzw. Micron ja trotzdem die einzige Firma die nur auf Marvel Controller setzt. Intel ist ja auch schon zum Sandforce Lager übergelaufen...
Die 100ste SandForce SSD, toll. Wie wäre es wenn Hynix es mal mit einem eigenen Controller oder etwas von Marvell versuchen würde? Scheint ja zu teuer zu sein...
Es ging aber darum, welcher Hersteller nur auf Marvell Controller setzt und da gehört Corsair nun nicht dazu. Sonst müsste ja auch AData in die Liste, denn AData hat(te?) ja auch mal eine SSD mit Marvell Controller im Angebot.
<orangensaft schrieb:
Was unterscheidet die hier jetzt von den restlichen SF's?
Durch das Hynix NAND, welches sonst selten oder garnicht in SF-2281 SSD verbaut wird, zumindest wäre mir jetzt kein Modell bekannt, bei dem es laut Hersteller verbaut wird.
Auch wenn die Herren die nur auf lange Balken achten es nicht war haben wollen aber auf dem Papier ist der aktuelle Sandforce Controller noch Lichtjahre vor der Konkurrenz im Konsumerbreich.
Hardwareverschlüsselung, und jetzt bitte nicht auf den 128Bit anstatt der 256Bit herumreiten, andere Hersteller bieten hier gernichts an! Das völlig transparente komprimierumgsverfahren was definitiv die Lebenserwartung um den Faktor X erhöht oder die "RAISE"-Technologie bei der sogar ganze Speicherblöcke abrauchen könnten ohne Datenverlust weil diese redundant angelegt sind. Die Sandforce Controller brauchen auch keinen Cache um passable Schreibleistungen zu erzielen. Die Konkurrenz steckt heute schon ihre 256MB rein. Strom weg, Daten weg/korrupt. Die angebliche Konkurrenz ist absolut nicht innovativ und geht nur den leichteren weg. Sandforce war eine klitzekleine Firma die erst 2006 gegründet wurde und hat sich innerhalb kürzester Zeit an die Spitze gearbeitet. Der Platzhirsch LSI hat die Firma bestimmt nicht zum Spaß gekauft weil diese so scheiße ist.
Sorry, aber von der überlegenen Haltbarkeit die Sandforce verspricht, hat sich im Dauerschreibtest auf xtremesystems bisher nichts gezeigt und das, obwohl die Sandforce SSDs da alle mit komprimierbaren Daten (46%) getestet wurden. Die Lichtjahre Vorsprung sehe ich beim besten Willen nicht und von einem Kundenvorteil kann daher auch keine Rede sein, zumal es mir doch egal ist, ob das RAM nun als extra Baustein auf der Platine verlötet wird oder wie bei SF im Chip oder Package steckt.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die verfügbare Kapazität. So erscheint die Hynix, wie auch ADATAs neue Serie, die übrigens auch "910" heißt, mit 128 und 256GB. Sandforcetypisch war bisher 120 und 240GB.
