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News John Carmack: „Virtual Reality ist die Zukunft“

przszy

Lt. Commander
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Spiele- und Hardwarehersteller suchen stets nach einer Möglichkeit das Spielvergnügen zu revolutionieren. Höhere Polygonzahlen und daraus resultierende besser aussehende CGI-Animationen seien nach Meinung von John Carmack, seines Zeichens Mitgründer von id Software, allerdings der falsche Weg.

Zur News: John Carmack: „Virtual Reality ist die Zukunft“
 
Alles, was revolutionär ist, ist potentiell gefährlich. Im Sinne von "wird vom Kunden nicht angenommen"
 
Ja VR ist interessant! Aber bitte so wie in "Rasenmäher-Mann" und nicht wie bei der WII!
Und da können wir dann auch viel mehr Leistung im Rechner gebrauchen........
 
Nicht jedes Jahr der alte Wein in neuen Schläuchen wäre mal was. Durchdachtes Gameplay mit Tiefe, Langzeitmotivation und trotzdem einsteigerfreundlich. Qualität statt Quantität. 1 Produkt was sich nach 100% anfühlt und nicht nach 80%. Produziert mal wieder Klassiker. Bezieht die Spieler ein. Aber das deckt sich wahrscheinlich nicht mit Profitinteressen.
 
Dieses Jahr noch VR mit BFG Doom 3?!
Naja, mal gespannt wird wohl eh nicht wirklich ausgereift sein und dafür dann zwichen 500 - 600 $ zahlen?
Wird dann wohl wieder so nen Flop wie mit den 3D Fernsehern...
 
"Ich" sags doch :D
 
Ne Brille mit Mini-Monitoren wäre echt geil, gibts und gabs zwar schon, aber mit nem einheitlichen Standard sodass man sich damit problemlos 3d-Content ansehen kann wär echt der Hammer! Das Ganze mit 1080p oder mehr und ausgereifter Technik... Wäre mir persönlich mehr als 500-600$ wert, der Punkt "ausgereift" ist heutzutage aber scheinbar nicht leicht erfüllbar, wenn alle Welt mit $-Zeichen in den Augen blind durch die Welt geistert-.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollen mal die Gegenwart ordentlich hinbekommen, bevor sie von der "Zukunft" quasseln.
Man bekommt doch fast nur noch Beta-Software zum Premiumpreis...
 
VR is eine Möglichkeit, man kann aber den aktuellen Zustand mit VR Möglichkeiten knüpfen.

Man bräucht eigentlich nur FullHD-Videobrille mit Headtracking, Geräte wie Kinect übernehmen das Körpertracking und nen beweglichen Untergrund der sich in 360° bewegen lässt.

Gibts eigentlich alles schon, aber bis auf Kinect dementsprechend teuer.
 
Maschine-Menschschnittstelle muss besser kommunizieren.

Bisher werden auch nur Augen und Ohren stimuliert.
 
Jap, überall wird kopiert, Hollywood verwertet altes mit neuen Gesichtern...in der Spieleentwicklung wird eigentlich auch alles alte neu Aufgesetzt, aber meiner Meinung nach falsch. Hier wird mehr auf Kabuum Wert gelegt ...

Als Beispiel Syndicate. Was ich Zeit verbracht habe, damals...warum haben sie Syndicate nicht isometrisch gelassen? Man kann da auch Physik einbauen, bissle bessere Animation, schöne Texturen, vielleicht die eine oder andere neue Kybernetik, Schalter einbauen mit Druckpunkt das man einen Agent zurücklassen muss, bischen Rätsel...eine gute Story.
Das wäre so einfach gewesen und würde keine 100 Millionen kosten und Ressourcen sparen und die Mitarbeiter nicht auspowern. Einen gescheiten Multiplayer einbauen, Co-OP Mode damit man auc länger Spaß hat.

LucasArts hats mit MonkeyIsland Special Edition vorgemacht, genial. Aber irgendwie hat das nicht so gefruchtet bei anderen Entwicklern...

Vielleicht bin ich auch einfach zu alt...
Ich hab nichts gegen altes das neu gemacht wird, aber so wie es heutzutage gemacht wird, ist es auch nicht gut...
 
r00t~ schrieb:
Ne Brille mit Mini-Monitoren wäre echt geil, gibts und gabs zwar schon,

Aber nicht soetwas! Ich hab mir das alles genau mal angesehen. Er hat drüber getwittert und und und...Carmack ist schon ein kleines Genie. Das was der sich da im wahrsten Sinne zusammengetapet hat ist ne kleine Sensation, weil moderner und dennoch billiger, als alles, was es bisher gibt.
Vor allem, was der Kerl sich für gedanken macht:
- Wie lange braucht das Bild vom Schirm zum Auge?
- Wie lange dauert der Übertragungsweg über die Schnittstelle?
- In welchem Winkel müssen die Displays zum Auge stehen?
- Wie hoch muss die Auflösung sein?
- Wie hoch die Helligkeit, ohne, dass die Augen überanstrengt werden?
- Wie muss das ganze designt sein, sodass der User nurnoch das Bild ohne den Displayrand sieht?

Alleine schon, wenn man die Interviews von ihm sieht:
Interviewer stellt eine Frage und dann redet John einfach 40 Minuten lang . Davon versteht n Normalsterblicher wenns hochkommt nur die Hälfte, aber es ist dennoch hoch interessant.
Was mir an Ihm gefällt, ist, dass er ehrlich ist. Zur Vorstellung der ID5 hat er ne Präsi gehalten und den Leuten gesagt: "Ja auch meine Engine ist nicht perfekt! Wenn Ihr sie ans Limit treiben wollt tut einfach das und das!"
Jede andere Firma hätte Ihn von der Bühne geschossen!
Ich mein die Schwächen des eigenen Produktes aufzeigen...:p
 
Das ist die Zukunft!

virtual-reality-helmut.jpg


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Spaß beiseite, wenn es gut umgesetzt wird könnte es schon interessant werden.
 
In akzeptabler Grösse gibts schon was, nur eben ohne Bewegungssensor:
Sony-HMD-2.jpg


Allerdings würd ich auf Kinect verzichten, es wäre auch ohne problemlos umsetzbar, da man ohnehin noch ein Steuergerät aka Controller verwenden muss.
 
Lars_SHG schrieb:
Ja VR ist interessant! Aber bitte so wie in "Rasenmäher-Mann" und nicht wie bei der Wii!

Dachte: "Rasenmäher-Mann"??!!. Da gab es ja mal diese Kurzgeschichte von Stephen King, doch was hat den die mit VR zu tun? Hatte ich damals was überlesen, falsch verstanden?!

NÖ. Du scheinst das hier gemeint zu haben. Interessanterweise ebenfalls von Stephen King! :o

(...der Verfasser des Top Kommentars hatte an den selben Rasenmäher-Mann wie ich gedacht!)

Kann da nur zustimmen. Das bei der Wii ist Spielerei!
Und Sony und MS machens nach, weil der Trottel nach schreit ;)
 
Naja, so neu ist das nicht.
Ich erinnere mich an ein VR Shooter, den ich vor ca 15 Jahren im Urlaub in Slowenien mal gespielt hab (Spielhalle).
Man hat so nen Helm aufgesetzt, nen Controller in die Hand bekommen und sich auf so ne Plattform mit Geländer außen rum gestellt.
Mit dem Controller konnte man schießen und geradeaus laufen, über den Helm hat man dann die Lauf- und Blickrichtung gesteuert. War ganz nett.
 
VR war schon mal die große Sache vor ca. 20 Jahren, in der alle die Zukunft sahen. Damals ist das ganze Konzept grandios gescheitert. (Z.B. auch in Form von Nintendos größtem Flop, dem Virtual Boy.) Aber vielleicht war es damals ja einfach nur die noch nicht ausreichend entwickelte Technik. :rolleyes:

Ich persönlich denke auch, dass das "Endziel" der Computerspiele so was wie das Holodeck aus Star Trek oder z.B. die simulierte Welt aus Matrix sein wird. Die perfekte Illusion, in der man sich frei bewegen und alles manipulieren kann.
Um das hinzubekommen wird man aber noch deutlich leistungsfähigere Hardware (und Software) brauchen, als heute oder auf absehbare Zeit verfügbar.
 
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