Vodafone LTE kein Empfang mehr. Sonderkündigung?

Wischbob

Captain
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Hallo,
folgendes Problem: Am Zweitwohnsitz haben wir LTE von Vodafone geschaltet.
Dazu ist zu sagen, das es laut Verfügbarkeitscheck gar nicht geht.
Aber verkauft haben Sie den Vertrag mit dieser Adresse trotzdem.
Lief 4 Monate über Aussenantenne mit konstant um die 3 MBit´s.
Mir geht es jetzt garnicht mehr seit 2 Wochen.
Beim Nachbarn dasselbe.Auch er dürfte laut Verfügbarkeit kein LTE bekommen. Bei ihm ging es aber sogar ohne Aussenantenne.
Bei der Hotline ne Störung zu melden bringt nix. die Aussage ist "An ihrem Standort können Sie kein LTE empfangen" Also kümmert sich niemand drum.

Hat man ein Sonderkündigungsrecht oder vielleicht sogar jemand Erfahrung damit=? Theorotisch haben Sie denn Vertrag ja mit der Adresse verkauft, an dem es garnicht möglich ist. Und es geht ja mittlerweile auch wirklich nicht mehr :D

Ich glaube kaum, das in den letzten 2 Wochen ein Haufen HTC Mitarbeiter mit ihren Sensation LTE´s in meiner Funkzelle nen Biwak machen und deswegen die Zelle überlastet ist ;)
Glaube eher, das wird so bleiben
 
Ich habe ein Semester Jura studiert und kann dir sagen, dass du Sonderkündigungsrecht hast.

Edit:

Wenn er keinen Support bekommt, weil sie sagen er kann kein Produkt erhalten, dann wird das ausbleiben der Leistung anerkannt. -> gut so.
 
Zuletzt bearbeitet:
@qwertzuio

Falsch! Hört sich nach Risiko Schaltung an ergo --> pech.
 
Ich würde mal ein bisschen hartnäckiger die hotline bearbeiten und die Situation so schildern wie du es hier im Forum getan hast. Als letzte Option dann eben mit der Kündigung "drohen", spätestens dann wird man ernst genommen ;)

MfG Tim
 
Cool Master schrieb:
@qwertzuio

Falsch! Hört sich nach Risiko Schaltung an ergo --> pech.

Danke euch erstmal: zu oben; was ist ne Risikoschaltung? Da hat keiner drauf hingewiesen und auch in den AGB´s kann ich nichts finden
 
Na ja die schalten dir etwas was an sich nicht geht laut Check etc. Risiko liegt bei dir.
 
Verfügbarkeitscheck der Hotline ist eh nie die Praxis. In der Regel bzw. sehr of werden daher so genante Bypassaufträge gemacht. Auf gut deutsch, lt.Verfügbarkeitscheck geht gar nix, aber lt Messung vor Ort ist es möglich, auch wenn mit Außenantenne. Also Hotline auf den Geist gehen, da du sicher Bypassauftrag hast, sonst würde dein Auftrag schon bei der Erfassung rausfliegen.
 
Cool Master schrieb:
Na ja die schalten dir etwas was an sich nicht geht laut Check etc. Risiko liegt bei dir.

Aber zum allgemeinen Verständiss, ich sage ich möchte LTE. Und die verkaufen mir den Vertrag. Obwohl die Adresse nicht für LTE geeignet ist. Liegt es dann nicht an denen?!?
Risikoschaltung höre ich zum ersten Mal. Hast du ne Quelle oder sowas?
Ergänzung ()

Lenin1916 schrieb:
Verfügbarkeitscheck der Hotline ist eh nie die Praxis. In der Regel bzw. sehr of werden daher so genante Bypassaufträge gemacht. Auf gut deutsch, lt.Verfügbarkeitscheck geht gar nix, aber lt Messung vor Ort ist es möglich, auch wenn mit Außenantenne. Also Hotline auf den Geist gehen, da du sicher Bypassauftrag hast, sonst würde dein Auftrag schon bei der Erfassung rausfliegen.

Versteh ich das richtig? Nen Bypassauftrag ist quasi ne andere Adresse, die zum Vertragsabschluss angegeben wird?!? Nur, davon steht im Vertrag nix. Nur die altuelle Adresse
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze bitte Google nach "Risikoschaltung". Ich kann nicht da ich gerade vom iPhone aus surfe und das noch ein paar tage wenns schlecht ist laufen muss^^
 
Natürlich hast Du in diesem Fall ein klares Sonderkündigungsrecht. Wenn es ein Ortsgebundenes LTE ist und davon ist wohl auszugehen, dann hast Du ja für diesen Ort alles beantragt. Meist ist ja bei Vodafon noch eine Festnetztelefonnummer (pseudo) mit dabei, die für den Standort gültig ist.

Risikoschaltung...... So einen Blödsinn hab ich noch nie gehört. Man muss sich dieses Wort in diesem Zusammenhang auch nicht merken. Völlig Unsachlich. So eine Wortschöpfung kommt von der Gegenseite. Ist aber rechtlich ohne Belang. Zugesichert ist LTE. Funktioniert es manchmal nicht, dann ist es ein Problem. Funktioniert es generell nicht, dann ist der Vertrag null und nichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Bypass, lt. verfügbarkeitscheck bei VF kein LTE vorhanden. Aber Vertriebsmitarbeiter mach vor Ort eine Messung und gibt z.B. an 3,5 MB.... . Erst mit dieser Messung und seiner Unterschrift auf den Vertrag kann dieser erst in das System geschrieben werden. Voraussetzung ist natürlich das dieser Mitarbeiter ehrlich ist. Sollte er diese z.B. nicht auf den Auftrag geschrieben haben, fliegt der Auftrag mit Storno raus. Aus diesen Grund ist die Aussage der Hotline nur abwimmeln. Sorrry. Und wenn es drei Monate funktionierte, gibt es keinen Grund warum jetzt auf einmal nicht. Ergo, Störung.
 
Also ne Risikoschaltung it nach Onkel Google eigentlich nur das hochstufen auf schnellere Geschwindikeit und man entbindet Vodafone für Entstörung.
Allerdings steht da nichts annähernd auf das Thema bezogen.
So wie ich das lese, braucht man für ne Risikoschaltung erstmal nen Vertrag und kann es dann beantragen.
Aber nicht bei einem Neuabschluss
Ergänzung ()

Lenin1916 schrieb:
Seh ich auch so :D
 
Also ich würde anrufen und darauf bestehen, dass sich die Sache mal angeschaut wird.

Du hast einen Vertrag, zahlst dafür und dementsprechend kann man dich nicht abwimmeln ->hatnäckig sein.

Wenn dann wieder sone Aussage a la "LTE gibts bei Ihnen nicht" kommt, weiter hartnäckig bleiben und ggf. mal sagen, dass die sich mal die letzte Rechnung und den darauf verzeichnete Traffic anschauen sollen.

Auf jeden fall den Mitarbeiter mal soweit bewegen, dass er sich mal in der Umgebung nach Störungen umguckt, wenn vorher mal LTE per Antenne ging, muss ja in der näheren Umgebung nen Mast stehen, den auch der Mitarbeiter sehen könnte/sollte.

Also entweder ist dann was mit dem Mast in der Umgebung nicht in Ordnung oder es wurde noch nicht gemeldet, sprich der Mitarbeiter sollte dann halt für den nächstgelegenen Mast ne Störmeldung aufnehmen.

Wenn alles nichts hilft, dann mal nach dem Vorgesetzten fragen, dann sollte es gehen.

Für den Fall, dass alles nichts hilft (Zelle die vorher angezapft wurde ausgelastet etc) einfach auf Kündigung wegen Nichterfüllung bestehen, man kann ja nicht für etwas zahlen, was nicht geliefert werden kann.
Das dann aber mit Fallschilderung am Besten schriftlich.

LE: Bei manchen Leuten frage ich mich, wie Sie selbst auf solche "hilfreichen" Antworten reagieren würden.

Es gibt z.B. im Vodafone Forum genug Mitarbeiter, die sich dort als Privatperson registriert haben und sich per PN Kundennummer oder Adresse geben lassen um so zu helfen, vlt. sollte man sich einfach vorher mal informieren, bevor ne dumme Antwort rausgehauen wird.
Ich denke Lenin ist auch ein solcher.
 
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Eine Risikoschaltung bedarf zudem auch die ausdrückliche Genehmigung des Kunden inkl. Unterschrift, dass er sich selbst dem Risiko bewusst ist, kein Internet mehr zu haben und der Provider nicht mehr für Störungen haftet. Aus dem Kontext des Threads kann man klar lesen, dass der TO so etwas nie unterschrieben hat, weswegen eine Risikoschaltung hier gar nicht der Fall sein kann.

Einen ähnlichen Fall gab es bei mir auch mal. Von heute auf Morgen ging meine, dortmals noch 16k Leitung, nicht mehr. Anruf bei der Telekom ergab nur den Kommentar "16k war in diesem Haus noch nie verfügbar und wird es auch nicht". Blöd nur, dass es 1,5 Jahre ohne irgendwelche Probleme, Risikoschaltung oder irgend etwas lief. Ich habe denen dann quasi täglich angerufen und gesagt, dass es das sicher nicht sein kann und am Ende stellte sich raus, dass der Port an unserem DSLAM durchgebrannt war...
 
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wtf wird hier von Riskoschaltung geredet?
Risikoschaltung ist eine Sache bei FESTNETZanschlüssen und nicht LTE.
Schau in den Vertrag was da drin steht, sind es 3Mbit, Störung melden.
Wenn drin steht das kein LTE verfügbar ist hast du ein Sonderkündigungsrecht aufgrund von falschberatung ( oder wie bist du zu den 3Mbit gekommen? )
 
Im Vertrag steht 3500 glaub ich :D, Aber es ist auch die Rede von Leitungsschwankungen.
Hier ist es aber so, das weder ne GB-Drosselung noch einen Geschwindikeitsdrosselung besteht. Laut Vodafone funktioniert das wohl noch nicht in einigen Bezirken, deswegen haben da alle die "kleinen Verträge und mit Glück hohe Geschwindikeitsraten
 
Es ist so, Funktioniert es generell nicht, dann ist der Vertrag nicht erbracht.
Wenn der Vertrag nicht erbracht wird, hat man das recht der Sonderkündigung.

Gruß Aw Online
 
@Aw Online
Quatsch, du hast eine Vertraglich geregelte mindestlaufzeit pro Jahr, bei der Telekom sind es glaube ich 97%,
Die restlichen 3% kann das ding auch ausfallen -> kein Sonderkündigungsrecht

Ich habe eine fast abgeschlossene Berufsausbildung in dem Berreich und kann bestätigen, dass ich Recht habe...

Edit : Ich hab von diversen schulungen sicherlich auch noch zertifikate oder diplome rumfliegen...
 
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Eben dein Vertrag umfasst ja Dienstleistung LTE gegen Geld, erbringt Vodafone LTE nicht bricht Vodafone ja ihren Vertrag ... und da Vodafone den Vertrag auf die Adresse ausgegeben hat hat Vodafone schlicht gelitten und verliert einen Kunden wenn sie das Problem nicht repariert bekommen.

Kurzzeitiger ausfall sieht das natürlich anders aus :D , bleibt es hingegen weg kannst du natürlich Kündigen da Vodafone die Leistung nicht erbringt.
 
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