[Wegweiser] Fotostative und Zubehör

Danke für deine Ergänzungen.
Den Nivieliersockel habe ich oben ergänzt
 
Gut. Gerade, wenn der NP Adapter direkt auf das Stativ geschraubt ist, ist der wertvoll, nur mit der Beinlänge lassen sich die Stative selten komplett senkrecht ausrichten. Da ist die Nivelliereinrichtung Gold wert.
 
Man nimmt dann aber eine richtige Wasserwaage und nicht die eingebaute Libelle, korrekt?
 
also ich vernächlässige die libelle im Stativ kopf.

ich verwende entweder eine kleine Waage für den Blitzschuh oder kameraintern die horizont anzeige
 
Die Lösung für den Blitzschuh habe ich ebenfalls und wenns schnell gehen muss reicht mir auch der interne Horizont der Kamera. Jedoch finde ich in letzter Zeit eine kleine Baumarktwasserwaage für 4€ am geschicktesten.
 
würde mir zuviel platz im rucksack verbrauchen,
blitzschuhwaage und fertig
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acty schrieb:
kameraintern die horizont anzeige
Bei der 7D nehme ich auch die elektronische Wasserwaage, ansonsten die Wasserwaagen des Stativkopfes. Die einfachen Libellen sind zu ungenau. Ausnahme ist die in meinem NP Adapter, die ist ganz brauchbar, obwohl auch winzig klein.
Wenn Interesse besteht, versuche ich bei Gelegenheit mal, 2 kurze Reviews zu schreiben, einmal zu meinem Nodalpunkt Adapter (Roundabout-NP Deluxe 5), zum Anderen zum Getriebeneiger (Manfrotto MA 405 Pro-Digital), die dann im Eröffnungspost verlinkt werden könnten.
 
Getriebeneiger grübel ich auch schon, jedoch wenn dann gleich mit Arca anschluss und da gibts nicht viele und die würden 600 - 1000€ kosten eindeutig zuviel ^^
 
Ich finde die Dinger genial. Gerade, wenn es um die Feinjustierung geht, sind sie herkömmlichen 3-Wege Neigern und Kugelköpfen haushoch überlegen und können auch einen Nivellieraufsatz ersetzen.
Anfangs hatte ich auf meinem Manfrotto Stativ einen Manfrotto 808RC4 Neiger. An sich gut, top Verarbeitung, aber die Feinjustage ist prinzipbedingt fummelig, da sich beim Festdrehen unweigerlich der Kopf immer noch ein wenig bewegt. Jetzt tut der auf meinem Heavy Duty Stativ, einem Unomat TH513, seinen Dienst, da brauche ich nur, wenn es mal extrem windig ist oder eine große Ausziehhöhe gefragt ist.
Im Normaleinsatz habe ich immer das Manfrotto 190XPROB dabei, eben mit dem Getriebeneiger. Mit einem Straßenpreis von 300-320€ ist der auch noch bezahlbar, selbst für Hobbyphotographen wie mich. Zudem hat er die große Adapterplatte 410PL, die deutlich sicherer als die kleinen Manfrotto sitzt.
Mit Kugelköpfen konnte ich mich noch nie anfreunden, da habe ich nur einen auf meinem Einbein.

Edit: das erste Review zum Getriebeneiger ist schon einmal online https://www.computerbase.de/forum/threads/kurzreview-manfrotto-getriebeneiger-pro-digital.1175386/
 
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Leserartikel auf Startseite erwähnt!

Glückwunsch, dieser Leserartikel hat es auf die Startseite von ComputerBase geschafft! :)
 
Cool
Danke an alle Leser und auch danke für die Platzierung auf der Startseite :)
 
Schöne "Gebrauchsanleitung"!

Aber eines sollte im Text noch geändert werden: Die Sache mit dem "Basalt-Stativ". Es sollte unbedingt erwähnt werden, daß es sich bei "Basalt" um einen Markennamen der Firma Gitzo für einen Verbundfaserwerkstoff handelt, womit es eher in die Klasse der Carbon-Stative gehört - und eben nicht um das ca 95 Prozent der Bevölkerung unter diesem Namen bekannte, extrem harte Vulkangestein.
Ergänzung ()

CaTFaN! schrieb:
Camcorder sind nochmal eine Sache für sich (hier wird ein anderer Stativkopf benötigt, um sie zu führen)

Jein. Im Grunde sind die im Artikel erwähnten Zweiwegeneiger, meist direkt ins Stativ integriert, nichts anderes als eben Camcorder-Stative, die man natürlich ebenso in der Fotografie einsetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist zwar ein Verbundfaserwerkstoff, der jedoch aus Fasern aus geschmolzenem Basalt besteht. Ich glaube nicht das 95% der Bevölkerung denken würden dass das Stativ aus Stein geklöppelt ist.
 
Bassalt und co wurden deswegen auch "nur" unter sonstiges geführt,

die hauptmateriallien wurden ausführlicher beschrieben, die anderen sind, nennen wir sie mal exoten
wie du eben schonsagtest Basalt gibts nur bei gitzo
 
frankpr schrieb:
Ich finde die Dinger genial. Gerade, wenn es um die Feinjustierung geht, sind sie herkömmlichen 3-Wege Neigern und Kugelköpfen haushoch überlegen und können auch einen Nivellieraufsatz ersetzen.

[...]

Mit Kugelköpfen konnte ich mich noch nie anfreunden, da habe ich nur einen auf meinem Einbein.

Da würde ich mich gerne nochmal einklinken, auch wenn es schon ein bisschen her ist.

Mein erstes "richtiges" Stativ war und ist eine Reisekombi von Gitzo, also inkl. (Kugel-) Kopf. Der Kopf ist sicherlich nicht schlecht, aber wirklich zufrieden war ich damit nicht, da der Kopf entweder sehr stark angezogen werden musste, oder eben etwas nachgesackt ist. Ich wollte daher auch erst auf einen Getriebeneiger umsteigen, habe dann aber bei einem anderen Fotografen einen Novoflex Classicball 3 gesehen und mir kurzerhand den CB 3 II gekauft (mit Arca Platte ~450€, wenn ich mich richtig erinnere). Dort sackt nichts nach, mit einer 180° Drehung des Befestigungshebels hält das Teil die Position wie es soll. Dabei ist der Kopf sehr kompakt und hervorragen verarbeitet. Seit dem kommt für mich nichts anderes mehr in Frage (wobei du natürlich recht hast, ein Getriebeneiger lässt sich sicherlich präziser einstellen). :) Es kommt also, wie eigentlich immer, auf den jeweiligen Kopf an. Pauschal kann man da keine Aussage treffen.
 
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