Disketten Laufwerk unter Win7 64 Bit

Hallo


Folgendes Problem beschäftigt mich gerade. In einem PC einer Kollegin geht das Disketten Laufwerk nicht richtig. Es kommt folgende Meldung das ich die Diskette formatieren soll wenn ich sie öffnen will. Wähle ich dieses kommt die Fehlermeldung keiner Medium bzw. defekten Diskette. Nach einem Neustart geht alles wieder ohne Probleme bis die nächste Diskette eingelegt werden muss, danach fängt alles wieder von vorne an, also wieder ein Neustart.

Hat schon jemand so ein Problem gehabt oder Erfahrungen mit Disketten unter Win7 Enterprise 64Bit ?

MfG

USB Stick kaufen und Disketten Laufwerk in Rente schicken !

Wozu braucht deine Kollegin noch einen Diskettenlaufwerk?

Laufwerk defekt oder falsch angeschlossen. Wurden die Disketten in diesem Laufwerk ursprünglich auch formatiert oder evtl an einem Rechner mit XP?

Sollte eigentlich keine Probleme machen.
Eventuell ist das Laufwerk defekt.

Einer unserer Clienten hat nur irgend ein ururururalt Buchhaltungssystem und da gehen nur Disketten und wir müssen Daten in unser System importieren.

Das war auch mein erster vorschlag auf USB zu wechseln.

entweder dem usb-stick den laufwerksbuchstaben "a" zuweisen, oder mit dem befehl "subst" ein "virtuelles Diskettenlaufwerk" erstellen.
damit sollten 90 % der programme laufen (ähnliches hatten wir leider auch)

bog_alex schrieb:

Einer unserer Clienten hat nur irgend ein ururururalt Buchhaltungssystem und da gehen nur Disketten und wir müssen Daten in unser System importieren.

Das war auch mein erster vorschlag auf USB zu wechseln.

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ihr könntet auch ein USB Diskettenlaufwerk kaufen ! Amazon

AW: Disketten Laufwerk unter Win7 64 Bit

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Laufwerk defekt oder falsch angeschlossen. Wurden die Disketten in diesem Laufwerk ursprünglich auch formatiert oder evtl an einem Rechner mit XP

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Nach einem Neustart geht das Laufwerk bis eine neue Diskette eingelegt wird hab schon mehrere ausprobiert und auch neue frisch aus der Verpackung(Disketten). Ich werde mal ein anderes Laufwerk testen . Wollte nur wissen ob vieleicht jemand Erfahrungen damit hat, ob es sich vieleicht um einen Bug handelt.

Danke für eure Antworten

@matthias3000 und @RedBullFighter

Das nutzt aber nix wenn die Daten bereits auf der Diskette sind. Es ist eine Datensicherung und die kannst Du nur mit dem alten Betriebssystem öffnen mit der die Disk erstellt wurde. Denke es war bestimmt W98 oder noch älter mit dem die Disketten erstellt wurden.

Zum einlesen der Disketten geht evtl auch ein USB Disketten Laufwerk, wenn das andere Laufwerk beschädigt ist. Das glaube ich aber nicht, weil die Probleme mit den alten bespielten Disketten bei neuerem System bekannt sind.

@bog_alex
Wenn die Daten nur kopiert werden sollen auf den Rechner, versuche mit einer älteren LiveLinunx CD oder mit einer Freedos Version die bootfähig ist den Rechner über das Diskettenlaufwerk zu starten (Freedos Dos Diskette oder BootCD , bis ganz unten scrollen). Kannst evtl die Diskettenversion von Testdisk dafür benutzen, dann Testdisk beenden und an der dann kommenden Eingabe versuchen die Daten (Freedos Diskette raus, Diskette wechseln) auf den Rechner zu kopieren, am einfachsten auf einen USB-Stick, weil Ihr ja wohl bestimmt NTFS als Dateisystem habt und keine Fat/Fat32 Partition zur Verfügung steht, wenn Ihr ein externes Laufwerk habt, mit FAT32 als System, geht es evtl die Dateien auf den Rechner zu bekommen. Sonst bleibt Euch nur der Weg zum Clienten und die Daten auf einen Stick ziehen.
Ist leider ein sehr verbreitetes Problem mit dem ich auch immer wieder zu kämpfen habe. Alte Financial Office Sicherungen, KHK usw. kann ich auch nicht mehr einlesen und habe noch ein altes Notebook mit Diskettenlaufwerk und W98 drauf, leider nur USB 1.1, geht aber für die paar MB Daten. Danach kann ich den Stick am W7 Rechner einlesen um an die Daten zu kommen.

Na ich habe doch mal gehofft, das man Disketten nicht als einziges Backupmedium einsetzt

@matthias3000
Komplettzitate solltest Du Dir sparen, gibt nur Ärger, editiere den Beitrag bevor es ein Mod macht.

Was nutzt es wenn der Client die Daten auch noch auf andere Backup Medien packt, der TE hat die Daten auf Diskette bekommen und soll sie einlesen, weil er die Daten importieren will. Er kann bestimmt auch zum Client fahren und die Daten nochmal auf einen Stick sichern, die Frage ist doch wie aufwendig das wird und ob der alte Buchhaltungsrecher, von dem die Daten gesichert werden sollen, schon USB hat. Man könnte es auch mit einem Brenner versuchen und die Daten auf CD packen. Man könnte dann vor Ort die Dateien auch auf CD brennen, wenn ein Brenner eingebaut ist.

werkam schrieb:

@matthias3000
Komplettzitate solltest Du Dir sparen, gibt nur Ärger, editiere den Beitrag bevor es ein Mod macht.

Was nutzt es wenn der Client die Daten auch noch auf andere Backup Medien packt, der TE hat die Daten auf Diskette bekommen und soll sie einlesen, weil er die Daten importieren will. Er kann bestimmt auch zum Client fahren und die Daten nochmal auf einen Stick sichern, die Frage ist doch wie aufwendig das wird und ob der alte Buchhaltungsrecher, von dem die Daten gesichert werden sollen, schon USB hat. Man könnte es auch mit einem Brenner versuchen und die Daten auf CD packen. Man könnte dann vor Ort die Dateien auch auf CD brennen, wenn ein Brenner eingebaut ist.

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zuerst lesen / dann meckern
Zizat von bog_alex:
Nach einem Neustart geht das Laufwerk bis eine neue Diskette eingelegt wird hab schon mehrere ausprobiert und auch neue frisch aus der Verpackung(Disketten). Ich werde mal ein anderes Laufwerk testen . Wollte nur wissen ob vieleicht jemand Erfahrungen damit hat, ob es sich vieleicht um einen Bug handelt.

es wurden also auch GANZ NEU Disketten am neueren PC probiert !

vielleicht ist der Lesekopf schmutzig usw.

haste im Keller nicht noch Uralt Hardware, wo man eins ausbauen kann um es zu testen?

ansonsten Media Markt und nen USB-Diskettenlaufwerk holen und ne Packung Disketten.

@RedBullFighter
Auch für Dich gilt der Hinweis, Zitieren des vorigen Beitrages muss nicht sein, ich weiss was ich geschrieben habe und alle Anderen können es nachlesen, es steht ja direkt über Deinem Beitrag.

Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, stand der Hinweis von @bog_alex noch gar nicht im Thread, erst als ich abgeschickt habe. Und mein Hinweis ging auf die Datenübernahme der alten Buchhaltungsdaten, diese zu übernehmen/einzulesen ist auch nicht so leicht, wenn die Disketten bereits in einem anderen älteren Rechner formatiert worden sind.

Ausserdem schrieb ich bereits:

Laufwerk defekt oder falsch angeschlossen.
und ausserdem noch:
Das nutzt aber nix wenn die Daten bereits auf der Diskette sind.

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Einer unserer Clienten hat nur irgend ein ururururalt Buchhaltungssystem und da gehen nur Disketten und wir müssen Daten in unser System importieren.

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wenn sich nach langer, langer Zeit das FDD verstellt hat, sind diese nur oft mehr auf dem FDD lesbar.

Genau das versuche ich ja auch zu beschreiben.

Danke für eure Anworten werde wie gesagt mal ein anderes Laufwerk testen. Hattte bis jetzt noch keine Zeit es zu tauschen. Werds einfach aus einem alten Rechner ausbauen.


Es geht darum die Daten kann man schon kopieren, aber für jede neue Diskette muss sie einen neustart durchführen und bei 10 bis 30 Disketten am Tag wird man glaub ich zielmich

Hallo,

scheinbar liest das Laufwerk ja alles ordentlich. Was den Wechsel bzw. das nicht erkennen des Wechsels angeht. Jedes FDD Laufwerk hat dafür einen *Pin*, der erkennt, wenn man eine Disk raus nimmt und wieder eine einlegt. Möglich, dass dieser Mechanismus defekt ist.

Es kann aber auch ein Softwareproblem sein. Einfacher Versuch einer Lösung, dass FDD Laufwerk einmal im Gerätemanager deinstallieren, Rechner neu booten und das Laufwerk neu erkennen lassen.

Grüße,

Blubbs

Würde auch mal das Laufwerk wechseln, neue Floppy gibt es doch schon für 10 € oder die USB Version nehmen, die schon von @RedBullFighter in # 8 verlinkt wurde, dann musst Du nichts grossartig umbauen und hoffen das es mit dem "Umgebauten" läuft. Das defekte Laufwerk kannst Du ja vom Strom und Mainboard trennen, damit der Buchstabe A frei wird und kein Loch im Gehäuse bleibt.