[Windows Server 2012] Macht es Sinn für Privatanwender?

Unlimited1980

Lieutenant
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Hat schon jemand Erfahrung mit Windows Server 2012 oder allgemein Windows Server 2xxx in privaten Nutzungsumgebungen gesammelt?

Welche größeren Nachteile hätte man als Heimanwender evtl durch Windows Server 2012?
Wie würdet ihr Windows Server 2012 im Vergleich zu Windows 8 einordnen bezüglich der typischen Parameter: Multimediafähigkeit, Treiber, Spielefähigkeit, RAM-Verbrauch, gefühlte Schnelligkeit, Plattenspeicherverbauch, Alltagsnutzbarkeit?
Irgendwelche Nachteile (außer Preis), an die ich gerade garnicht denke?

Ich würde gerne Windows Server 2012 nutzen, da (zumindest nach meiner Hoffnung) die Virtualisierung der Laufwerke dort flexibler/besser umgesetzt ist und da ReFS mitkommt.
 
Nen Windows Server egal welche Version setzt man nicht als alltags OS ein das macht dir derartig viele Probleme und bringt dir absolut nix.

Multimediafähigkeit --
Treiber, -
Spielefähigkeit, -
RAM-Verbrauch, 0
gefühlte Schnelligkeit, 0
Plattenspeicherverbauch, 0
Alltagsnutzbarkeit? --

- = Schlecht -- = sehr schlecht 0= neutral
Ich würde gerne Windows Server 2012 nutzen, da (zumindest nach meiner Hoffnung) die Virtualisierung der Laufwerke dort flexibler/besser umgesetzt ist und da ReFS mitkommt.
Der Satz ergibt keinen sinn... Virtualisierung und Laufwerke? Einfach gesagt sind das Container auf ner Platte was soll Windows 8 da schlechter machen als Server 2012?


ReFS ist jetzt zwar ganz nett aber auch nicht gerade das Dateisystem auf das die IT gewartet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
2012 kenne ich jetzt nicht, nur die älteren. Dort hätte man bei den genannten Anwendungsgebieten nur Nachteile.
Da es aber genauso wie für Windows 8 eine kostenlose Testversion gibt, wieso testest du es nicht mal und entscheidest dann aufgrund der damit gemachten eigenen Erfahrung?

http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/hh670538.aspx
 
powerfx schrieb:
2012 kenne ich jetzt nicht, nur die älteren. Dort hätte man bei den genannten Anwendungsgebieten nur Nachteile.

Danke für Eure beiden Hinweise.
Das ist schonmal sehr zielführend und gibt mir zu denken.
Scheinbar schauts schlechter aus, als ich gedacht hätte... sehr schade.


powerfx schrieb:
Da es aber genauso wie für Windows 8 eine kostenlose Testversion gibt, wieso testest du es nicht mal und entscheidest dann aufgrund der damit gemachten eigenen Erfahrung?
http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/hh670538.aspx

Ich steh halt gerade vor der Entscheidung W8 oder WS2012 zu installieren.
Da ich leider weder Windows 8 noch Windows Server 2012 kenne, müsste ich mich erst aufwendig in beide einarbeiten und mir die Routine im Umgang erst erarbeiten um überhaupt einen Vergleich, wie diesen anstellen zu können:
(Danke für die ausführliche Antwort!!)

Multimediafähigkeit --
Treiber, -
Spielefähigkeit, -
RAM-Verbrauch, 0
gefühlte Schnelligkeit, 0
Plattenspeicherverbauch, 0
Alltagsnutzbarkeit? --
 
Windows Server ist ausschließlich für Serveranwendungen gedacht... Sobald Multimedia oder noch schlimmer Spiele ins spiel kommen kannste dieses Betriebssystem gleich auf die "no-go" Liste setzen.

Ich mein du nimmst ja auch nicht nen Porsche anstatt einen Traktor um einen Acker zu bestellen!
 
Scheinbar sind die StorageSpaces bei Windows 8 auch nicht schlechter.

"The Storage Spaces feature is the same on both server and client-- the only difference is the management.

On the client side, the Storage Spaces control panel applet is used, while on the server side the Server Manager tool is used. "

http://www.windowsitpro.com/article/windows8/storage-spaces-windows-server-2012-windows-8-143210


Schade eigentlich, dass nur physische Festplatten virtualisierbar sind und nicht auch Ordner.
Bestimmte Ordner auf einer Platte hätte ich gerne redundant und bestimmte andere Ordner lieber ohne Redundanz.

Ich dachte bislang StorageSpace könnte Software wie FlexRAID ersetzen, das scheint jedoch (immer noch) nicht der Fall zu sein.

Wobei.
Beispiel 1:
Kann man in StorageSpaces evtl vier z.B. 1TB-Festplatten nehmen und jeweils in zwei Partitionen aufteilen.
1x 100GB
1x 900GB

Die 4x900GB werden zu einem reinen JBOD mit 3,6TB ohne Parity.
Die 4x100GB werden zu einem 300GB Nutzspeicherpool und 100GB Paritydaten zur Sicherung vor dem Ausfall einer Festplatte.

Beispiel 2:
sollte dann auch möglich sein.
Kann man in StorageSpaces evtl z.B.
1x 0,25 TB-Festplatten
4x 1TB-Festplatten
1x 2TB-Festplatten

nehmen und jeweils in zwei Partitionen aufteilen.
1x 100GB
1x Rest

Die 6xREST-GB werden zu einem reinen JBOD mit 0,15TB+3,6TB+1,9TB=5,65TB ohne Parity.
Die 6x100GB werden zu einem 500GB Nutzspeicherpool und 100GB Paritydaten zur Sicherung vor dem Ausfall einer Festplatte.

P.S.: SOllte ich für die Frage einen neuen thread eröffenen?
 
Zuletzt bearbeitet:
server2012 ist noch weniger geeignet als die vorgänger fürn desktop...den rest macht es allerdings ziemlich gut
 
Macht Server 2012 als Alternative zu Home Server 2011 Sinn?
Lohnt sich ein Umstieg?
Wie steuert man Server 2012? Hat man da auch sowas wie das Dashboard in WHS?
 
Da gibts kein Dashboard. Du mußt Dich schon mit den entsprechenden Einzelfeatures/Rollen und wie diese zusammenhängen auskennen.
 
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