News Nikon stellt Nachfolgemodell D5200 vor

Ist denn schon bekannt ob und wann es einen passenden Batteriegriff geben wird, für mich nämlich ein essentielles feature.
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Es ist schon lustig das man darüber streitet ob Sony oder Nikon Sensoren besser sind. Die neuen Nikons HABEN Sony Sensoren ;)

Nikon und Sony haben eine Kooperation. Sony konzentriert sich dabei voll auf SLT und Mirrorless Systeme während Nikon bei den klassischen DSLR System sehr stark ist.

Man kann doch einmal objektiv sein. Ich habe Sony+Nikon und mir gefallen die Kameras aus beiden Welten. Die A77 mit dem Liveview, EVF, FokusPeaking, AF im Video, etc und die D7000 in der ISO Performance (im APS-C). Die NEX setze ich als Bridge Ersatz ein weil sie hevorragende IQ im Kompaktbereich haben und eine P7700 für mich keine Alternative ist. Und die D600 FF mit hochwertigen Optiken im Studioeinsatz.
Und obwohl ich keine Canon habe finde ich ist die 5DMKIII eine hervorragende Kamera.
 
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ich spreche von ff und du versuchst hier irgendwie kb unterzubringen

Was soll denn FF sonst sein? Wenn ich "Nikon FF" in Google eingebe, dann gibt's zwei Arten von Suchergebnissen. Das eine ist der Nikon-Polfilter, das andere die Fullframe-Kameras. Und dein Post bezieht sich sicher auf zweiteres. Jedoch ist der Begriff "Fullframe" genau genommen Schwachsinn. Denn gegenüber was ist der voll? Und wieso voll, wenn der Sensor kleiner ist als bei Mittelformat und Großformat? Nee, dann ist es wirklich korrekter, von Kleinbild zu sprechen, so hieß das Format auch die letzten 50 Jahre schon.

Aber nun zu der eigentlichen Nachricht: Was ich zur Zeit interessant finde, ist, wie unterschiedlich diese Kameraklasse von den Herstellern interpretiert wird. Die Vorgänger 600D, D5100 und auch die K-r waren sich doch relativ ähnlich. Nun geht Canon dazu über, einen Touchscreen und Phasen-AF im Liveview/Videomodus einzubauen. Pentax hat der K-30 ein Pentaprisma und ein zweites Einstellrad spendiert, während Nikon der Meinung ist, dass diese Kameras ein höherklassiges AF-Modus brauchen. Da ist also Bewegung im Markt.

So wenn ich mir die Testergebnisse der Nikon D3200 anschaue, dann ist der Sensor schon halbwegs in Ordnung, aber dem alten 16MP-Sensor muss er sich dann doch geschlagen geben. Auf höheren ISO sind meiner Meinung nach die Sensoren (bezogen auf gleiche Ausgabegröße) vom Rauschen her ähnlich, was aber auch heißt, man hat bei den 24MP ziemlich umsonst 50% größere Bilder hat.

Das Bedienkonzept scheint ziemlich gleich geblieben zu sein. Etwas schade, dass Nikon da nicht die Möglichkeit genutzt hat, das Steuerkreuz als Schnellzugriff auf ISO etc. zu nutzen, wie z.B. bei Canon oder Pentax.

Für mich persönlich ist die Kamera jedoch nicht so interessant, mich interessiert da eher der potentielle Nachfolger der D7000. Da wird ja auch schon munter spekuliert, wie der nun aussehen wird, aber konkretes gibts da noch nicht.
 
Alleine die Diskussion, was jetzt besser ist, zeigt doch, wie nahe die Kameras aneinander liegen. Schlechte Kameras baut keiner der Hersteller, sonst wären diese auch schon vom Markt verschwunden.

Ich habe vor meinem Kauf Canon, Nikon und Sony-Kameras ausprobiert und mich am Ende für die Sony entschieden, womit ich bis heute sehr zufrieden bin.
EVIL wird ja gerne mal hart kritisiert, aber dazu fällt mir nur der Spruch von Goethe ein:
"Was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant".

Ansonsten ist es doch erfreulich, dass es immer mehr Kamera zu meiner Meinung nach recht attraktiven Preisen gibt, egal von welchem Hersteller :)
 
Faluröd schrieb:
[...] Jedoch ist der Begriff "Fullframe" genau genommen Schwachsinn. Denn gegenüber was ist der voll? Und wieso voll, wenn der Sensor kleiner ist als bei Mittelformat und Großformat? Nee, dann ist es wirklich korrekter, von Kleinbild zu sprechen, so hieß das Format auch die letzten 50 Jahre schon. [...]

Er hat das "volle Format" gegenüber den kleineren Sensoren die früher und in höheren Stückzahlen verfügbar waren/sind als jene, die die volle Fläche des Kleinbildformates bieten, da der Preis mit der Sensorfläche rapide steigt (yield rates und so). Insofern versteh ich nicht wieso Leute so häufig drauf rumreiten, dass der Begriff Schwachsinn oder "weniger korrekt" wäre. Nur weil es die letzten 50 Jahre beim Film Kleinbild hieß heißt das nicht, dass Vollformat ein falscher Begriff ist. Historisch gesehen hat er seine volle Berechtigung (pardon the pun ;) ).
 
bu.llet schrieb:
Das verlustfrei komprimierte RAW kann keine zusätzlichen Artefakte erzeugen. Da ist das Problem die Kamera oder noch wahrscheinlicher vor dem Sucher.

Die 3000er und 5000er von Nikon komprimieren die RAW Dateien eben verlustbehaftet und ab der 7000er Reihe hat man erst die Option "verlustfrei" zu komprimieren.

Vergleich (Spezifikationen -> Dateiformat):
http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/slr/consumer/d5100

Bei der D5100 ist "RAW komprimiert" angegeben wohingegen die D7000

http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/slr/consumer/d7000

"NEF (RAW): 12- oder 14-Bit; verlustfrei komprimiert oder komprimiert" angegeben hat und diese Wahl tatsächlich zulässt.


Bei der D5200 steht wieder genau das selbe, "RAW komprimiert" und damit mit "schönen" Artefakten. Sodass man wirklich nur die billigen DX Objektive zu kaufen braucht, da die Artefakte die Abbildungsleistung der besseren Linsen zunichte machen.

Aufgefallen ist es mir mit meinem Lieblingstestmotiv vor der Tür, einem Kirschbaum. Die Blätter mit ihren teils nur geringen Differenzen in der Grünschattierung sowie der meist helle Himmel der einen kontrastreichen Hintergrund bildet. Dummerweise macht mein "Modell" jedoch gerade Winterurlaub und der Himmel ist auch alles Andere als Hell. Daher gibt es nur ein Ausschnitt aus einem letztem Herumprobieren mit der D5100, die leider bei mir nur ein Schattendasein fristet.

Das Logo hat vorrangig im rechten Teil sichtbar Artefakte, mit einem stärkerem Kontrast wären diese deutlich stärker ausgeprägt. Und jetzt nur um ein Schnappschuss zu machen hier irgendwas aufzubauen wo der Bildaufbau zwangsweise Artefakte hervorruft bin ich zu faul* :).

*Da die Dateigrößen im mehr oder weniger unabhängig vom Motiv meist nahezu gleich groß sind, scheint es mir, dass je unruhiger/detaillierter das Motiv ist, desto schlimmer wird es mit den Artefakten. Ich hätte mit dem Aufbau drinnen also doch ordentlich zu tun wenn ich es schlimmst möglich provozieren wollte und die liebe Natur spart gerade an der nötigen Beleuchtung (also entweder Blende offen oder ISO rauf, dann fällts auch nimmer auf...)


PS: Weil der zitierte Nutzer "vor dem Sucher" schreibt, würde ich vor dem Sucher stehen wären die Bilder immer arg dunkel, daher halte ich mich grundsätzlich hinter dem Sucher auf. Dann lässt sich Beleichtung, Schärfe & Co auch wesentlich besser einstellen :)
 

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DeDoerdel schrieb:
Ich besitze die Kombination aus NEX-5N und dem 18-200mm von Tamron, welches baugleich mit dem 18200LE von Sony ist.
Man kann nicht bestreiten, dass die Kamera kopflastig ist. Aber mit dem Griff lässt sie sich, wenn man will, auch problemlos in einer Hand halten.
Des weiteren ist in die NEX-6 ein Blitz integriert. Wenn man eine ordentliche Blitzleistung will, muss man jedoch bei beiden Kameras einen großen Blitz verwenden. :freaky:

Hier ist noch ein Größenvergleich mit den angesprochenen Objektiven. Wie man sehen kann, macht ein lichtstarkes 70-200mm an einer NEX keinen Sinn.
http://j.mp/VNw21O

Für mich persönlich ist das nichts.Muss jeder selber wissen.
Für mich ist das Konzept nur stimmig wenn da ne kleine Festbrennweite
drauf ist und selbst dann mag ich die Haptik von einer DSLR wesentlich lieber.
Ergänzung ()

@Piktogram
Sorry wenn ich das jetzt falsch verstehe,
bei mir ist deine Datei einige kb groß bzw
klein.
Häng doch mal die Originale dran,
eine Bewertung ist sonst nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die besagte Artefakte lassen sich auf dem Ausschnitt erkennen/erahnen, das Rohbild als solches ist jenseits der 20MB und ich habe eine 300kbit/s Leitung. Kurz, das ganz große Bild wird es nicht geben.
 
wie soll man auf einem schnippsel von rund 100 pixel irgendwas beurteilen? da ist so manches avatar-icon größer.
 
_Andreas_ schrieb:
Sorry du hast es mindestens einmal komprimiert. Da ist es sehr zweifelhaft ...

Woran machst du das aus?
 
@Feuerferkel

Er spricht von Artefakten im RAW,
zeigt uns aber ein kleines JPG Bild.
Also hat er es in jpg überführt (verlustbehaftet)
und des weiteren verkleinert und somit komprimiert.
 
_Andreas_ schrieb:
[...]
zeigt uns aber ein kleines JPG Bild.
Also hat er es in jpg überführt (verlustbehaftet)

Es ist ein PNG, kein JPG. Ohne die Datei genauer zu analysieren, kann man aufgrund des Inhaltes, der Dateigröße (28 KB) sowie der Bildgröße (101x151 Pixel) wohl davon ausgehen, dass diese Artefakte kaum am PNG Filter liegen.
 
Mir wir die Endung .png angezeigt und das sollte doch ein umkomprimiertes Format sein. Falls es wirklich verkleinert ist stimme ich allerdings zu.
 
Sorry, das Handy zeigt mir nicht an was es ist.
Ist aber wurscht da viel zu klein, folgedessen verkleinert und komprimiert.
 
Workflow:
RAW-Therapee -> Als Tiff 8bit Tiff (Rohdatenformat, unkomprimiert) in Gimp überführt* -> Mit Gimp ein Ausschnitt gewählt und als PNG exportiert**

Weißabgleich nach Messdaten der Kamera, KEINE Skalierung des Bildinhaltes, nur ein Ausschnitt, KEIN Zwischenspeichern in einem verlustbehaftetem Format. Alle Verluste/Artefakte kommen von den Quelldaten.


Und die Artefakte sieht man genau beim rechten Übergang weiß/Grau zu Blau und sind so, wie es die Rohdatenkompression der Kamera ausgibt. Bei Nikon muss man da leider aufpassen, Rohdaten machen bei denen erst Sinn wenn ausdrücklich "verlustfrei" erwähnt wird. :(


Naja wenn ich Zuhause bin und noch halbwegs Munter versuche ich es nochmal.



*Verlust an Farbinformationen, jedoch keine Artefakte
**Komprimiert, OHNE Verlust, sprich jedes Pixel ist IDENTISCH zum 8bit TIFF
 
Eindeutige RAW Artefakte....

Tja da ist mir Sony (Minolta) lieber, da hat man von Anfang an die Wahl zwischen verlustfrei komprimiertem Raw (cRaw) oder unkomprimiertem Raw.
Wobei das Unkomprimierte bei der A900 riesig ist.

Auch bei meinen Canons hätt ich sowas noch nicht gesehn.
 
hm.. eigentlich wollte ich mir jetzt dann die D5100 holen.. lohnt es, auf die D5200 zu warten? Filmen werde ich wohl eher wenig.. bis selten.

Ist "eine erhöhte Anzahl der Autofokus-Messfelder von ursprünglich 11 auf 39, von denen anstatt einem nun neun Kreuzsensoren Einzug in das Autofokusmodul der D5200 gefunden" ein entscheidendes Argument um auf die neue zu warten?

Oder wird die D5100 jetzt bald ein Schnäppchen ?
 
DunklerRabe schrieb:
Sie ist im Preisvergleich auch schon gelistet, 800 Euro für das Gehäuse, 900 mit 18-55 mm und 1000 mit 18-105 mm Objektiv.

Ist aber natürlich klar, dass die D5100 einen Nachfolger bekommt, nachdem ich mir gerade eine D5100 geholt habe
So tragisch ist das allerdings auch wieder nicht, ich finde die Verbesserungen halten sich in Grenzen. Die etwas verbesserte Videofunktion wäre nice to have, aber ob die Bildqualität "dank" dem 24 MP Sensor wirklich besser ist als beim 16 MP Sensor der D5100 wage ich ja noch zu bezweifeln.

Beliebt war die D5100 ja schon immer, bis sie jetzt endgültig ausläuft könnte das wohl ein Schnäppchenkandidat sein. Die Preise sind bereits wieder etwas gesunken.

acty schrieb:
Beliebt war sie und ich denke auch das die neue D5200 zum weihnachts geschäft im 600€ bereich landen wird, wieso?
für wenig mehr gäbe es dann schon die D7000, welche in vielerlei hinsicht viel besser ist.

Weiterhin denke ich das jetzt viele kameras im preis fallen werden.
die D3100 wird noch weiter fallen, die D5100 ebenso. für mich noch recht unklar wie sehr die D3200 fallen wird vll
3100 ~350€
5100 ~420€
3200 ~500€
5200 ~620€
d7000 unverändert ~750

ich bin sehr auf die videofunktion gespannt, wenn diese hält as sie verspricht, wäre das der wohl größte sprung mit 60i bei 1080p


hier einmal eine kleine Übersicht D3100, 3200, 5100, 5200, D7000 und D90
http://hennigarts.com/cgi-bin/dslr-data.cgi?D90=1&D7000=1&D3100=1&D3200=1&D5100=1&D5200=1

Die D5200 hat auch das gute AF Modul des größeren Bruders D7000.
Ich hoffe das das ISO rauschverhalten genau so ist wie bei der D7000, denn dann wäre es top

Die AF Messfelder, kommt drauf an, für einen einsteiger wären mehr immer sehr hilfreich.
mit etwas mehr erfahrung und eingrenzung der Themen (z.b. Makro) fokussiert man später eh manuell.

im endeffekt entscheidet der Geldbeutel

im low budget bereich könnte man auch einen blick auf die "alte" D90 werfen,
rauschverhalten zwar nicht so top (bis ~800 gut) aber ansonsten, sehr feine kamera.
ich habe sie damals geliebt.
- zwei einstellräder
- zwei displays
- optionaler Battergriff
- AF Motor im Body
- Blendenvorauswahl / schärfenkontrolltaste

gebraucht um 350~400
 
Mmm... hab hier auch ne D3100 aber solche Artefakte hab ich noch
nie gesehen.
Ich glaube das erst wenn ich das RAW sehe....
 
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