News Musik-Streaming: Spotify 3 Milliarden Dollar wert

Andy

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Der digitale Musikmarkt ist zwar nach wie vor im Wandel, beim Online-Handel mit Songs wird Apples iTunes jedoch auf absehbare Zeit der Platzhirsch bleiben. Spotify könnte es nun aber gelingen, ein neues Geschäftsmodell zu etablieren – Investoren schätzen den Wert des Streaming-Dienstes mittlerweile auf drei Milliarden US-Dollar.

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Da würde ich mal sagen verkaufen, die 3 Milliarden mit nehmen und freuen :D Ich Zukunft kennt der Wert nur ein weg und das ist nach unten spätestens wenn Apple mit mischt.
 
ist erstaunlich wie viel geld hinter spotify stehet. wer bereit ist soviel geld in ein nicht lukratives unternehmen zustecken hat echt ein geld verdrengungsproblem.

entschuldigt meine rechtschreibung
 
Ich verstehe nur noch nicht so ganz wie die in Zukunft schwarze Zahlen schreiben wollen. Es scheint ja wirklich so zu sein dass die Plattenfirmen zu wenig Geld damit machen und Spotify augenscheinlich zu wenig Geld mit dem Kunden verdient.

Spotify ist ein wirklich toller Musikdienst und ich bezahle das Premium gerne, allerdings ärgere ich mich ab zu schon darüber dass manche Plattefirmen die neusten Albem nicht gleich für Spotify freigeben weil erstmal Monatelang noch extern Verkaufen wollen.
 
Verstehe nicht wieso alle so negativ über spotify denken. wenn sie ihr geschäftsmodell noch erweitern und künstler in ihre datenbanken aufnehmen die nicht zum absoluten mainstream gehören und diese vllt. ihre werke selber für promotion anbieten können wird das modell spotify noch wesentlich lukrativer.
mir ist zudem keine alternative bekannt die für so wenig geld auch nur ansatzweise so viel anbietet.

ps: sind meister yoda bilder nun inn?
 
Und täglich grüßt das Murmeltier.

Ein Onlinedienst mit vielen Nutzern wird von Investoren auf X Trilliarden Euro geschätzt, hat aber noch nie einen Cent verdient.

Wie oft denn noch?
 
Spotify Premium ist klasse, unterwegs wenn man mal Lust auf ein Track hat lädt man es sich fix in die Playlist und streamt ihn in Echtzeit.

Die beliebsten Playlists (viele Abonnenten) oder die Radio-Funktion sind ein gute Möglichkeit um an weitere Musik aus seinem favorisierten Gerne herangeführt zu werden.

Ich persönlich wäre viel zu faul mir die die Tracks illegal zu beschaffen, zudem ändert sich der Musikgeschmack immer wieder, sodass sich dann GBs an Musik ansammeln würden von denen man nur einen Bruchteil hört. Das Portfolio ist breit gefächert, konnte mich bisheute nicht beklagen.

Ich kannte das Unternehmen schon aus Frankreich und habe mich gefreut als es letzendlich hier angeboten wurde.

Inwiefern die Künstler profitieren ist allerdings fragwürdig, aber ich mal einen Track 100x streamt kommt vielleicht bisschen was zusammen :D
 
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Wieder diese Musikindustrie... ich bezahle gerne die 10 Euronen für das Premiumangebot von Spotify weil es echt umfangreich ist.

So verdienen die Musiker immernoch mehr als wenn ich die Lieder irgendwo runterlade oder auf youtube angugge :/

Gute Musiker verdienen eh ihr meistes Geld auf Live-Auftritten und nicht durch sowas, aber lasst mich raten wenn ein Musiker einen Live-Auftritt hat verdient GEMA ect. nicht mit ?! :D
 
Lord Quas schrieb:
Ein Onlinedienst mit vielen Nutzern wird von Investoren auf X Trilliarden Euro geschätzt, hat aber noch nie einen Cent verdient.
Genau meine Gedanken... Ich denke aber auch, dass diese übertriebenen Schätzungen volle Absicht sind. So können die Banken besser an den Deppen verdienen, die dann beim Börsengang zum überteuerten Kurs die Aktien kaufen
 
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Ein Moment der Ruhe.....
denken wir also mal nach, wovon profitiert doch gleich die Finanzindustrie - richtig, Firmen hoch puschen, damit viele Leute Aktien kaufen - dann stellen die fest. die Aktien taugen nichts und werden verkauft!
Wer hat verdient, die Banken:
a) beim Börsengang
b) beim Aktienkauf
c) beim Aktienverkauf

also immer schön schnell die nächste Aktien-Blase durchs internationale Dorf treiben.....
 
Diese absurden Wertschätzungen sind volle Absicht. Hier geht es nicht um reale Werte, sondern um die Absicherung von Anlagevermögen im großen Stil. Wenn man xxx Millionen Euro in ein Unternehmen versenkt und dessen Wert in weiser Voraussicht gleich auf ein paar Milliarden taxiert, hat man immer noch die Chance das Anlagevermögen wieder zu bekommen. Vorausgesetzt, man findet genug doofe, die glauben, das Unternehmen sei soviel wert. Die Kür bei solchen Spekulationsgeschäften ist dann in der Regel der Erhalt des Anlagevermögens plus Wertsteigerung. Die natürlich ebenfalls rein virtuell sein kann. Dass das funktioniert, hat man bei Facebook gesehen.

Siehe auch...
 
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Lord Quas schrieb:
Und täglich grüßt das Murmeltier.

Ein Onlinedienst mit vielen Nutzern wird von Investoren auf X Trilliarden Euro geschätzt, hat aber noch nie einen Cent verdient.

Wie oft denn noch?

Geld verdient haben sie schon, aber eben noch keinen Gewinn. Ansonsten bin ich aber genau deiner Meinung, haben wir noch nicht genug Inet-Blasen? Was soll denn an so einem Unternehmen soviel Geld wert sein? Die gemieteten Server? Die technisch wenig anspruchsvolle Software? Der Kundenstamm, der in den schnelllebigen Zeiten des Internets innerhalb weniger Wochen futsch sein kann?
 
3 Milliarden für ein Unternehmen ohne Gewinn ... So gerne ich Spotify nutze, aber die Leute in den Anzügen sollten mal wieder auf die Straße, unter normale Menschen, wo man sich nicht mit Geldbündeln den Hintern abwischt. Dann kommen die von ihrem Trip vllt mal runter :rolleyes: Fernab jeglicher Realität.
 
Meine Güte, wie wieder die völlig ahnungslosen, vermeintlichen Technik- und Wirtschaftsexperten hier ihren Senf abgeben. Die geldgeilen BWLer, Schlipsträger, Investmentbanker blablabla

Lassts einfach stecken! Ohne diese pöhsen "BWLer" und die Banken wären wohl mindestens 80% von euch arbeitslos.

Spotify ist so viel Wert weil sie ein offensichtlich funktionierendes Geschäftsmodell haben und eine enorm wachsende Nutzerbasis. Und das wohlverdient! Als einer der umfangreichsten Streamingdienste in Europa haben sie eine Vorreiterrolle in einem Markt mit riesigem Potential.
 
@braindraingame
Der einzige, der hier ahnungslos ist, bist du. Dass deren Geschäftsmodell "offensichtlich" nicht funktioniert, scheinst du vermeintlicher "Experte" irgendwie übersehen zu haben. Dein Nick scheint Programm zu sein.
 
Mit funktionieren meine ich nicht, dass sie am Ende Gewinn machen! Bei Unternehmen die so stark wachsen ist es übrigens nicht ungewöhnlich, dass am Ende ein Verlust da steht. Der Grund ist, dass einfach eine enorme Investitionssumme notwendig ist um als Unternehmen (mit der Kundenbasis) mitzuwachsen.

Funktionieren bezieht sich darauf, dass die Kunden interesse haben an Spotify's Angeboten UND dass Spotify offensichtlich in der Lage war mit einigen großen Labels / den Rechteverwerten Deals abzuschließen, die dazu befähigen einer breiten Masse von Nutzern Musik als Streams zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig ist der Dienst trotz des Wachstums noch hoch Verfügbar und hat mit keinen nennenswerten technischen Problemen zu kämpfen.

Und übrigens: schon im Text steht, dass Spotify NICHT börsennotiert ist. Eine Gruppe von Banken hat geld investiert - wer soll es auch sonst machen? Ein Einzelner will nicht das Risiko tragen, falls es schief geht. Eine Hauptaufgabe von Banken. Wenn du ein Unternehmen gründest und dir gibt keiner Geld, wirds nix.
 
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Also ich finde Spotify ne super Sache. Ich kann mir für 10 Euro legal so viel Musik anhören wie ich will, vor allem findet man auch so gut wie alles und kann es eben sofort sich anhören in sehr guter Qualität. Zudem kann ichs mir downloaden, um die Musik auch ohne Internetverbindung anzuhören, kanns auf dem Smartphone nutzen usw... Das beste sind aber die geteilten Playlisten, so kann ich für irgendwelche Partys oder sowas immer super einfach gemeinsame Playlists mit meinen Freunden erstellen (da auch von denen mittlerweile jeder Spotify nutzt). Bei mir hat Spotify mittlerweile iTunes und alles andere abgelöst. :)
 
@pseudo

Das Geschäftsmodell ist aber die nahe Zukunft der Musik- und Radioindustrie und bald auch der Film- und TV-Industrie.
Schnelles Internet machts eben möglich jederzeit und nach belieben große Datenmengen abzurufen und anzuhören/anzusehen.
 
@ Braindraingame
soviel Ahnungslosigkeit im Bezug auf die real existierende Wirtschaft tut weh.

Aber der Oberhammer ist ja wuhl:
"Eine Gruppe von Banken hat geld investiert - wer soll es auch sonst machen? Ein Einzelner will nicht das Risiko tragen, falls es schief geht. Eine Hauptaufgabe von Banken."

Nicht Banken, SCHATTENBANKEN !
Umfang gschätzt vor der so genannten - und durch sie verursachten - "Finanzkrise"
52.000.000.000 $ aktuell geschätzt 57.000.000.000 $ .

Mit "Firmen" dieser Art, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, wenn sie etwas produzierten, wären sie längst pleite, wird der ganze Irrsinn noch befeuert.
 
Mir hier Ahnungslosigkeit vorwerfen und selbst mit den Schattenbanken und der Finanzkrise kommen. Das hat doch hiermit absolut gar nichts zu tun! Goldman Sachs und Coca Cola (2 der größeren Investoren bei Spotify) sind also Schattenbanken?

Was für nicht reale Firmen? Hat Spotify keine Mitarbeiter und Server? What the? Manche sollten sich vllt mal ein paar Grundkenntnisse in Sachen BWL / VWL aneignen - ohne die "Finanzkrisen-Panik-Brille" vorher aufzusetzen.
 
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