News Microsoft erhöht Lizenzgebühren um 15 Prozent

fethomm · 27. November 2012

Microsoft erhöht die Lizenzgebühren für viele seiner Produkte um 15 Prozent und zielt dabei hauptsächlich auf die wachsende Anzahl mobiler Geräte im Firmeneinsatz und den anhaltenden Trend zu BYOD. Die neue Preisgestaltung tritt am 1. Dezember in Kraft und betrifft neue und, mit wenigen Ausnahmen, erneuerte Lizenzen.

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Raptorchicken · 27. November 2012

ich versteh nur Bhf. viel zu viele Abk.

shookon3 · 27. November 2012

war anzunehmen das m$ so auf den wachsenden mobile markt reagiert

computer11 · 27. November 2012

Ich versteh auch nur Bahnhof und was bedeutet das ganze für den Endkunden? Werden jetzt Windows Phones, Office Pakete etc. teurer?

bLu3to0th · 27. November 2012

Das betrifft alles nur Unternehmen bzw alles was nen Server irgendeinder Art von MS betreibt, dazu zählen Endkunden in 99,9999% der Fälle nicht.

Hat mich schon fast gewundert, dass das nicht schon früher kam nachdem überall die Preise steigen und die Investitionen in den mobilen Markt die vergangenen Monate viel Geld gekostet haben.

Sniper · 27. November 2012

Hat mich auch gewundert das sowas nicht schon früher kam. Der Trend geht halt nunmal zu einem User, viele Geräte (PC, Laptop, Tablet, Smartphone). Mit ner User CAL ist man halt bislang billiger gefahren. Sonst hätte ich ja per Device CAL jedes Gerät einzeln lizenzieren müssen.

Voyager10 · 27. November 2012

Das war wohl nötig um die Bilanz etwas zu verbessern.

2L84H8 · 27. November 2012

Man ist sich von Micro$oft ja nichts anderes gewohnt. Ein weiteres Argument um die Seiten zu wechseln. Linux und xBSD warten nur darauf entdeckt zu werden.

nosti · 27. November 2012

Die Preiserhöhung ist wie schon gesagt nur für Unternehmenskunden relevant, außer ihr habt zuhause einen Terminal oder Exchangeserver rumstehen mit mehr als 5 Nutzern

Mich hat der Händler schon vor ein paar Tagen auf die Preiserhöhung hingewiesen. Also noch schnell was bestellen und gut ist....alles halb so wild.
Ob es allerdings ein echtes Argument ist um die Seite zu wechseln wage ich zu bezweifeln.
Auch wir setzen hier Linux für verschiedenste Anwendungen ein u.a. MySQL und ein paar selbstentwickelte Speziallösungen. Die Akzeptanz ist aber nach wie vor nicht beim normalen Benutzer vorhanden. Ich selbst arbeite auch gern mit Linux aber die Leute sind es einfach nicht gewöhnt.
Egal ob eine Lösung besser oder Praktikabler erscheint, solange die Leute die damit arbeiten sollen nicht mitziehen ist das Projekt gescheitert.

Grüße

captainCAPS · 27. November 2012

nosti schrieb:
Die Preiserhöhung ist wie schon gesagt nur für Unternehmenskunden relevant, außer ihr habt zuhause einen Terminal oder Exchangeserver rumstehen mit mehr als 5 Nutzern
Mich hat der Händler schon vor ein paar Tagen auf die Preiserhöhung hingewiesen. Also noch schnell was bestellen und gut ist....alles halb so wild.
Ob es allerdings ein echtes Argument ist um die Seite zu wechseln wage ich zu bezweifeln.
Auch wir setzen hier Linux für verschiedenste Anwendungen ein u.a. MySQL und ein paar selbstentwickelte Speziallösungen. Die Akzeptanz ist aber nach wie vor nicht beim normalen Benutzer vorhanden. Ich selbst arbeite auch gern mit Linux aber die Leute sind es einfach nicht gewöhnt.
Egal ob eine Lösung besser oder Praktikabler erscheint, solange die Leute die damit arbeiten sollen nicht mitziehen ist das Projekt gescheitert.

Grüße

Seh ich auch so. Ich arbeite gerne mit Linux, jedoch bin ich dem Microsoft Betriebssystemen auch nicht abgeneigt. Grade bei einer gewissen Unternehmensgröße spielt MS Windows da seine Vorteile aus. Wenn ich ein Unternehmen mit 10 Rechnern habe, tuts ein Samba PDC und ein freier Mailserver auch.
Jedoch verhält sich das bei uns so, dass wenn wir ein produktiveres/praktikalberes System entwickelt haben und dieses Geld sparen kann, es auch benutzt wird. Da muss der Anwender dann durch.

Kladdy · 27. November 2012

2L84H8 schrieb:
Man ist sich von Micro$oft ja nichts anderes gewohnt. Ein weiteres Argument um die Seiten zu wechseln. Linux und xBSD warten nur darauf entdeckt zu werden.

Wenn ich das schon wieder lese....

Linux hat seine Daseinsberechtigung gar keine Frage. Aber es ist nicht das Allheilmittel.

J0SH · 27. November 2012

Verständlicher Schritt. Die Dienste werden über mehrere Geräte hin genutzt aber nur ein Mal bezahlt.
Das Apfel-Unternehmen hatte in ihrem Store auch die Preise angehoben, allerdings über alle Kundensegmente hinweg.

nosti · 27. November 2012

Außerdem hat Linux noch andere Einsatzgebiete. Ein Großteil der Maschinensteuerungen bei uns (großes Holzverarbeitendes Unternehmen) läuft mit steinalt Linux (Kernel 2.4...) oder OS2

Kann kaum einer ordentlich bedienen, aber die Kisten laufen und machen das was sie sollen....und das zum Teil unter extrem widrigen Bedingungen.
Im Fehlerfall wirds dann halt Eklig....

Dese · 27. November 2012

Kladdy schrieb:
Wenn ich das schon wieder lese....
Linux hat seine Daseinsberechtigung gar keine Frage. Aber es ist nicht das Allheilmittel.

wenn ich das schon lese...

Kladdy · 27. November 2012

Dese schrieb:
wenn ich das schon lese...

Gehts auch mit Erklärung?
Bei allem Respekt, aber anscheinend bist du auch so jemand, der nur Linux nutzt und meint weil es "nix" kostet ist es besser als alles andere.

Ich nutze privat sowohl Ubuntu (was ich ehrlich gesagt sehr gut finde) als auch Windows.
Allerdings kann man im Unternehmen nicht einfach komplett alles auf Linux umstellen, nur weil vieles kostenlos ist.
Es fängt bei OpenOffice/Libre Office und MS Office an und hört irgendwo bei Active Directory auf.
Ich kenne kein System, was einfacher zu administrieren ist als ein Domain-Controller samt Exchange Server auf Microsoft-Basis.

nosti · 27. November 2012

zumindest wenn das Ganze einmal läuft ist es eine recht gute und praktikable Lösung.
Der Weg dahin kann mitunter aber recht steinig sein...

Kladdy · 27. November 2012

Natürlich bedarf es einem guten durchdachten Konzept. Das gibt aber sowohl für Windows als auch für Linux.

Ich denke aber, dass es einen Grund hat, warum im Geschäftsumfeld (zumindest in kleineren bis mittleren Unternehmen) mit Windows Servern, als auch mit Windows selbst und Office gearbeitet wird.

/dot · 27. November 2012

So wie ich das rausgelesen habe geht es ja mit unter hauptsächlich um mobile Endgeräte die ja immer mehr im kommen sind (auch bei MS).

Und genau da beginnt m.M.n. doch der Denkfehler. Es wird immer über das schlechte Standing von MS und dessen mobilen Varianten diskutiert und MS selbers stöhnt und ist in dem Fall mal der kleine Fisch. Erhöht aber die Lizenzgebühren ?! Kontraproduktiv wie ich finde, wenn man mehr Fuß fassen möchte.

|SoulReaver| · 27. November 2012

Tja den Windows 8 flop muss man woanders wieder einbringen

Kladdy · 27. November 2012

ORION schrieb:
So wie ich das rausgelesen habe geht es ja mit unter hauptsächlich um mobile Endgeräte die ja immer mehr im kommen sind (auch bei MS).

Und genau da beginnt m.M.n. doch der Denkfehler. Es wird immer über das schlechte Standing von MS und dessen mobilen Varianten diskutiert und MS selbers stöhnt und ist in dem Fall mal der kleine Fisch. Erhöht aber die Lizenzgebühren ?! Kontraproduktiv wie ich finde, wenn man mehr Fuß fassen möchte.

Nicht nur, es geht im speziellen um Zugriffe auf eine Windows-Server-Umgebung (alle Rollen, die man bei einem Windows Server installieren kann (Dateiserver, DHCP-Server, DNS-Server))

Ich habe von Microsoft die Info bekommen, dass die "User-Cals" teurer werden, also die Zugriffsberechtigung, die pro Benutzer sind.
Heißt also, dass ein Benutzer mit dieser Lizenz zum Beispiel mit seinem Desktop, seinem Laptop, seinem Tablet usw. auf die Server von Microsoft zugreifen darf.

Und da es ja wie in der News um BYOD geht, sind halt die mobilen Endgeräte am meisten betroffen.

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