News Linux-Ultrabook mit Ubuntu 12.04 LTS von Dell

fethomm

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Canonical, die Firma hinter der Linux-Distribution Ubuntu, gab heute in ihrem Blog den erfolgreichen Abschluss des „Project Sputnik“ bekannt. Das Projekt, welches Dell und Canonical vor rund einem halben Jahr auflegten, diente der Erstellung eines Linux-Notebooks, auf dem Ubuntu 12.04 LTS vorinstalliert sein sollte.

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Was für ein Müll.

Welch ein wundervolles Kommentar! Abgesehen davon finde ich diesen Schritt super. Ich gönne jedem OS eine Chance.
 
Ganz ehrlich das sieht jetzt mal richtig nach einer Kopie von Apple aus.
Ich meine das MAC Book Pro mit Retina Display was ich habe sieht fast genauso aus.
Und Dell macht einfach mal den ON/Off Schalter auf die Linke Seite und nennt das dann eigen Kreation oder wie ? Selbst die Tastatur ist die selbe, das ist ja schon richtig dreist von Dell.

Dell ist für mich gestorben und ich bin nun wahrlich kein Apple Fan Boy. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.Buggy schrieb:
überflüssiges Zitat entfernt *klick*

Das ist ein Alternativ-Version des Dell XPS 13 welches "vor" dem Retina Macbook erschienen ist, zudem sehe ich persönlich keine Ähnlichkeit zwischen den beiden Geräten, um so verwunderlicher das du das Retina-Gerät sogar selbst besitzt und trotzdem eine Ähnlichkeit feststellst. Aber du hast natürlich recht, jedes Notebook ist ein Apple-Klon. Denn es hat ein Display, eine Tastatur und ein Touchpad! Manchmal kann man nur den Kopf schütteln.

Ich muss jedoch zustimmen das es Preistechnisch nicht wirklich attraktiv ist, hätten sie wenigstens eine HD+ Auflösung genutzt und ein 14' Display in ein 13 Zoll Gehäuse verbaut, dann wäre es ein faires Angebot. Man bekommt vergleichbare Notebooks (welche lediglich ~500 Gramm mehr wiegen) knapp 60-65% günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Recht hat er m.M.n aber trotzdem, auch wenn die Hardware ein Upgrade bekommen hat, der Schwachpunkt ist immern och das Display, das man hier keines mit hoher Auflösung gewählt hat kann ich nicht verstehen, vor allem als Entwickler kann man doch nie genug Displayfläche haben...

Dazu ist der Preis m.M.n auch viel zu hoch, um 800€ würde es sich sicher super verkaufen, aber so...

Mr.Buggy schrieb:
Ich meine das MAC Book Pro mit Retina Display was ich habe sieht fast genauso aus.
Dann hat Apple aber kopiert, die Photos sind nämlich vom XPS13 und das ist deutlich älter als das MacBook Pro Retina :D
.
 
Den Unity Mist will doch niemand haben, da würde ich mir lieber Metro antun.
Zweifelslos ein geiles Teil, aber für den Preis wirds schwer werden.
 
Hoffentlich geht es dem "Sputnik" nicht so, wie dem Original.
 
wer Ubuntu als Haupt-OS nutzt muss ja ziemlich leidensfähig sein. Und dann noch bei dem Preis? *loool*
 
Grundkurs schrieb:
wer Ubuntu als Haupt-OS nutzt muss ja ziemlich leidensfähig sein. Und dann noch bei dem Preis? *loool*

Naja, das trifft aber auf Apple genauso zu.
1200€ für ein Gerät mit 1280x800 Auflösung und nichtmal eine dedizierte GPU (Macbook Pro 13 Zoll). Das ist einfach nur Müll, aber Average Joe kauft so einen Mist. Wenn man dann noch 500€ drauflegt bekommt man dann sogar die Retina-Version, HURRAY. Retina-Display's machen bei Notebooks aber aufgrund der Sicht-Entfernung gar keinen Sinn und trotzdem verkaufen sie sich wie warme Semmel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, Dell war schon immer teuer, gekauft wird wegen des Services …

Und wieso leidensfähig sein müssen mit Ubuntu? Mit Arch, Gentoo & Co, ja, aber doch nicht mit Ubuntu.
 
Zehkul schrieb:
Nun ja, Dell war schon immer teuer, gekauft wird wegen des Services …

Und wieso leidensfähig sein müssen mit Ubuntu? Mit Arch, Gentoo & Co, ja, aber doch nicht mit Ubuntu.

Ubuntu ist aber nicht für den DAU geeignet, dafür wurde Mac entwickelt.
Ich freue mich das es jetzt Linux OEM's gibt, mal schauen was da die nächste Zeit noch nachkommt.
Wie ich bereits sagte muss man den Preis aber noch kräftig nach unten drücken, sonst kauft das kein Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das trifft aber auf Apple genauso zu.

Wieso muss man für OSX "leidensfähig" sein? Ich halte OSX seit 10.6 für ein verdammt gutes Betriebssystem. Lediglich "Lion" hätte man überspringen können. Ich bin nun seit vielen Jahren sowohl Apple-, Windows- und Linux-Benutzer und das privat und beruflich. Man kann mit allen gut arbeiten und mir persönlich sagt OSX am meisten zu.
 
Naja eher uninteressant. Dell bietet schon seit einer Weile bei den Businessnotebooks statt Win als OS auch Linuxdistris an.
 
puffisworld schrieb:
Wieso muss man für OSX "leidensfähig" sein? Ich halte OSX seit 10.6 für ein verdammt gutes Betriebssystem. Lediglich "Lion" hätte man überspringen können. Ich bin nun seit vielen Jahren sowohl Apple-, Windows- und Linux-Benutzer und das privat und beruflich. Man kann mit allen gut arbeiten und mir persönlich sagt OSX am meisten zu.

Für OSX muss man leidfähig sein weil: Die P/L nicht stimmt, man für jede externe Verbindung einen Adapter benötigt, Apple bei Erweiterungen knapp 200% des Standardpreises verlangt, das Gehäuse äußerst sensibel für Kratzer ist... usw. usw.

...zudem lässt sich ein Mac nicht komfortabel in ein homogenes Netzwerk einbinden sofern die restlichen Geräte nicht auch von Apple stammen. Wenn man sich für MacOS entscheidet hat man nur noch eine Wahl... und das ist Apple. Leider gibt es aber in jedem Produktsegment von Apple bessere Geräte von anderen Herstellern, welche aber nicht stabil unter MacOS funktionieren.

Da lobe ich mir Linux, das lässt sich problemlos per Dualboot auf Win8 Geräten oder als Hauptsystem auf Free-DOS Geräte installieren. Im Falle von Dual-Boot hat man beides, die Integration von Windows und die Systemstruktur von Unix (Linux) und spart sich einiges an Geld (und man behält seine Freiheit).

Ich bin auch der Meinung das Apple durch seine Patentklagen den Technologischen Fortschritt negativ beeinflusst, das sollte man nicht unterstützen. Durch dieses Verhalten hat Apple schon einige Lieferanten verloren (z.B. Samsung). Der Vertrag mit Samsung wurde nicht verlängert, die neuen Geräte werden also bald keine Samsung-Displays mehr haben. http://247wallst.com/2012/10/22/samsung-quits-as-apple-lcd-panel-supplier/ http://hardware.slashdot.org/story/12/10/22/1757207/samsung-terminates-lcd-contract-with-apple usw. usw.

Schade... wenn man sich sowas anschaut:
http://www.youtube.com/watch?v=KdhIA8-UIRQAber naja, als Apple Nutzer muss man eben mit sowas klarkommen, denn man hat keine Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Unity Overfläche gerade die Interaktionsparadigmen für Touch-Geräte berücksichtigen soll verstehe ich einfach nicht, warum man für diese Zwecke nicht auf eine annehmbare GNOME3 Integration setzt.

Sonst finde ich es gut: Linux sollte von einem Randprodukt zur zu einer ernstzunehmenden Größe wachsen, sodass auch kommerzielle Anwendungen (Steam, einige Spiele, Adobe Produkte (?)) für diese Systeme angeboten werden. Dann gibt es endlich keinen Grund mehr ein Windows auf der 2. Parition laufen zu haben. :)
 
Hm, 1200€ für so ein Grottendisplay sind einfach viel zu viel. 999€ sind Schmerzgrenze, eher 899€. Für 1200€ dann doch lieber ein UX31A mit 256GB SSD und dann selbst eine Linux Distribution installieren. Linux MInt 14 läuft zumindest auf dem UX32Vd wunderbar.

Edit: Seh gerade: Auch noch Schminkspiegel... Na wenn sich DELL das unter einem Entwicklernotebook vorstellt, dann gute Nacht...
 
puffisworld schrieb:
Man kann mit allen gut arbeiten und mir persönlich sagt OSX am meisten zu.

Ich stimme dir zu. Man kann mit jedem Betriebssystem gleich gut arbeiten solange man die entsprechenden Programme hat. Genau da haperts (unverschuldet) sowohl bei Apple als auch bei Linux.

Also als Office Maschine sehe ich allerdings ueberhaupt keinen Unterschied zwischen Linux, Windows und MacOS.

Bei Linux gehts halt noch frueher los mit mangelnder Programvielfalt als bei MacOS. Auf der anderen Seite bekommst du unter Linux eigentlich alles zum laufen... dank WINE. Allerdings wirds genau dann eben frickelig.
Ergänzung ()

NiThDi schrieb:
Hm, 1200€ für so ein Grottendisplay sind einfach viel zu viel. 999€ sind Schmerzgrenze, eher 899€. Für 1200€ dann doch lieber ein UX31A mit 256GB SSD und dann selbst eine Linux Distribution installieren. Linux MInt 14 läuft zumindest auf dem UX32Vd wunderbar.

Stimme dir voellig zu. Man wundert sich wieder einmal warum das nicht auf AMD Trinity ULV basis erstellt wurde.

Asus zeigt ja wie es geht mit dem U38N

1080p Touchscreen und mehr Grafikleistung als jedes Ultrabook im Ultrabook Gehause für 799 Euro.
 
Mein altes Thinkpad von 2007 bietet auf 12 Zoll schon eine Auflösung von 1400x1050 und das mit IPS-Display und ohne Spiegel-Unsinn. Das hat auch nicht viel mehr gekostet.

Mehr als fünf Jahre später bekommt man dann so einen Schrott hier vorgesetzt. Und dann auch noch als Entwickler-Maschine. Absolut lächerlich.
 
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