Kaufberatung DSLR gebraucht

Gikon

Commander
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Hallo alle zusammen!

Ich suche nun ein Hobby und bin dabei auf die Fotografie gestoßen. Habe mich schon sehr informiert und habe viele Galileo Design DVDs oder Programme, wo Pavel Kaplun alles aus der Welt der Spiegelreflexkamera zeigt. Ich bin blutiger Anfänger und wollte langsam und und klein anfangen. Mein Vater würde dann mit in dieses Hobby einsteigen.

Nun mal zum förmlichen:

1. Was versprichst du dir von einer digitalen Spiegelreflex? Sehr gute und deatailreiche Bilder (vor und nach Bearbeitung)

2. Besitzt du bereits eine Kamera oder Objektive? Leider nein

3. Ist ein DSLR-Hersteller bereits in der Familie bzw. im Freundeskreis vertreten? Im Freundeskreis ist eine Nikon und eine Canon EOS 1000D vertreten

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben? Für die Kamera und ein Objektiv (Kit) 250€ bis maximal 300€ (gebraucht)

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen? Nein, wird aber heute noch erledigt :)

5.1 Haben dir dort bestimmte Modelle besonders gut gefallen? Welche? Wird sich herausstellen

6. Sind dir bestimmte Funktionen besonders wichtig? Momentan noch nicht. Wird sich herausstellen

7. Wie würdest du dich und dein Fotografisches können selbst bezeichnen? Noch nicht viele Erfahrungen gemacht. Fange gerade erst mit dem Hobby an

8. Was möchtest du vor allem fotografieren? (Wichtig für die Objektivempfehlungen)
Landschaft
Tiere
Gewässer


9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten? Ja

10. Willst du deine Fotos auch mal richtig groß z.b. als Poster abdrucken? Ja


Ich möchte mir erstmal keine Neue kaufen. Falls es dann doch nichts für mich ist, habe ich eine höhere Chance bei gebrauchten DSLRs an mein Geld wieder heran zu kommen.


Ich dachte momentn an eine Canon EOS 1000/1100D oder Nikon D3100.
 
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Ich halte vom gebrauchten Sachen nicht sehr viel. Und da du gerde erst einmal einsteigst, wirst du erstmal überwältigt von den zig Funktionen der Kamera. Du musst ja erstmal herausfinden, was z.B. Die ISO Zahl, Blende, Brennweite etc auf das Bild und auf das Fotografieren auswirkt. Was ist, wenn es dir zu viel ist? Oder doch nicht dein Hobby wird. Dann hast du 600€ umsonst ausgegeben. Außerdem solltest du gerade als neueinsteiger einige Dinge beachten bezüglich des Objektivwechsels.

Wenn du eine DSLR kaufst dann mindestens eine Nikon D3100 oder EOS 1100D. Diese sind mit Objektiv aber deutlich teurer. Ca 450€.

Ich rate dir zu eine Panasonic Lumix FZ 38 oder neuer. Geht ab ca 200€ los. inzwischen Gibt es schon bis fz150 soweit ich weiß. Lohnt sich nicht wirklich. Die Bilder sind schon wirklich ordentlich. Das Objektiv ist gut. Jedoch sind die Kameras im Sensor eingeschränkt und das Objektiv ist fest montiert. Der Clou an den Dingern: Du kannst nahezu alles machen, was eine Spiegelreflex kann. Wenn dich das begeistert, kommt später eine richtige DSLR ins Haus mit Stativ, Blitzgeräte, Reflektoren usf.

Landschaft: Ein Objektiv mit Weitwinkel min 32mm.
Tiere: eine AF Verfolgung, schnelle Serienbilder
Gewässer: Wahrscheinlich Seen, dann Weitwinkelobjektiv.
Fotos am PC bearbeiten: Die Kamera muss Im RAW fotografieren können.
Dies bietet alles die FZ 38 locker. Ich hab damit angefangen. War ein guter Einstieg. Konnte alles einstellen, ISO, Blende, Fokus, Weißabgleich, Belichtungszeit, Serienbild, HD Videos filmen, Brennweite und und und.

Schau dir mal reviews zu den Kameras an, Panasonic Lumix Fz 38/48/100/150

So könnte ein Bild mit einer FZ38 aussehen. Das kann die Kamera glaub mir. Ich hab es aber mit meiner Canon S95 geschossen. Zudem ist das Bild von 10 auf 4 Megapixel verkleinert worden
image.jpg
 
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Ist die "wie viel Auslösungen hat die DSLR schon gemacht" Thematik heutzutage noch bedeutend ? Kann mich erinnern das es vor paar Jahren noch das Problem gab das man sagen wir mal 10000 Auslösungen machen kann dann ist der Mechanismus am ende.
 
Von den kompakten Dingern bzw. mit festen Objektive halte ich nichts, da ich z.B. Dammhirsche fotografieren will oder die Jäger bei der Jagd. Da bin ich auch mal 300-400 Meter entfernt. Stativ wird kein problem sein.

Ich arbeite mich nun langsam rein ins Thema mit den Pavel Kaplun :)

Das gute an gebrauchten ist, man "kann" das ausgegebene Geld wiederbekommen. Man macht da keine so großen Verluste.

Was haltet ihr von einer Pentax k-x mit 20000 Auslösungen für 320€? (hier im Forum). Hat ein Tamron 18-200mm dabei und in einem Top Zustand.
 
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Jetzt bist du schon bei 320€... ich würde sagen, du spezifzierst dein Maximalbudget neu und schaust dich mal im Verkaufe-Bereich von www.dslr-forum.de um. Ich würde nur Nikon oder Canon in Betracht ziehen, aber das ist nur eine persönliche Ansicht.

CvH schrieb:
Ist die "wie viel Auslösungen hat die DSLR schon gemacht" Thematik heutzutage noch bedeutend ? Kann mich erinnern das es vor paar Jahren noch das Problem gab das man sagen wir mal 10000 Auslösungen machen kann dann ist der Mechanismus am ende.

10000 waren noch nie bei nur irgendeiner Kamera ein Problem. Da musst du mindestens eine Null anhängen.
 
Das ist schwer. Ich habe mitte der 90er mit einer Mittelklasse-SLR (Nikon F-601) von meinen Eltern bekommen und meine erste und einzige Einsteiger-DSLR war die Nikon D50 (welche ich noch heute besitze), danach gings nur mehr mit "höherklassigen" Modellen weiter (D300, D300s, D700, D800).

Einsteigern, die sich eine neue Kamera kaufen möchten, empfehle ich die Nikon D3200.

Gebraucht... da würde ich die D3100 empfehlen, bekommt man ab ca. 250€ ohne Objektiv. Persönlich war ich immer Nikonianer und werde es auch bleiben, daher kann ich schwer Empfehlungen von anderen Herstellern abgeben.
Ich persönlich würde aufgrund des Objektiv- und Zubehörangebots nur Nikon und Canon in Betracht ziehen.

Edit: Anbieten würden sich auch eine ältere (Semi-) Pro-Kamera, insbesondere die Fuji S3 Pro (hat Nikon Bajonett).
 
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Dann melde ich mich auch einmal zu Wort.

Ich halte vom gebrauchten Sachen nicht sehr viel. Und da du gerde erst einmal einsteigst, wirst du erstmal überwältigt von den zig Funktionen der Kamera. Du musst ja erstmal herausfinden, was z.B. Die ISO Zahl, Blende, Brennweite etc auf das Bild und auf das Fotografieren auswirkt. Was ist, wenn es dir zu viel ist? Oder doch nicht dein Hobby wird. Dann hast du 600€ umsonst ausgegeben. Außerdem solltest du gerade als neueinsteiger einige Dinge beachten bezüglich des Objektivwechsels.

Wenn du eine DSLR kaufst dann mindestens eine Nikon D3100 oder EOS 1100D. Diese sind mit Objektiv aber deutlich teurer. Ca 450€.

Das passt irgendwie nicht zusammen oder? Gebrauchte Sachen bekommt man relativ günstig. Und die sind oftmalls besser als die billigen neuen. Das ist beim Autokauf das selbe wie beim Kamera Kauf. Und eine Eos 1000 oder 1100 hatten viele die ich kenne. Toller Preis weniger Funktionen, viele Probleme. Das beschreibt die Kamera wohl am besten. Und für den Preis bekommt man zuweilen auch schon recht ansehnliche Geräte gebraucht, egal aus welchen Lager.

Ferner wag ich zu bezweifeln das eine Fz 38 o.ä das kann was eine DSLR kann. Mit einer DSLR ist man zu Beispiel Flexibler. 35 mm Anfangsbrennweite? Meine beginnt bei 17 mm und ist somit optimal für Landschafts Fotos.

Aufhören tuts bei mir mit 500 m Brennweite. Ich alles zwischendrin ist voll belegt. Ich habe noch keine Kamera gesehen die das ohne wechselobjektive schafft...

Ist die "wie viel Auslösungen hat die DSLR schon gemacht" Thematik heutzutage noch bedeutend ? Kann mich erinnern das es vor paar Jahren noch das Problem gab das man sagen wir mal 10000 Auslösungen machen kann dann ist der Mechanismus am ende.

Ja der Mechanismus wird irgendwann am ende sein. Allerdings gibt Pentax zumindest 100000 Auslösungen an. Und es gibt Kameras die haben das schon hinter sich und laufen immer noch super.

Ich persönlich würde aufgrund des Objektiv- und Zubehörangebots nur Nikon und Canon in Betracht ziehen.

Den gibt es auch bei Pentax. Da bekommt man ebenso alles was man braucht. Egal ob nun Makro oder Telezoom mit durchgäniger Blende. Auch HSM Motoren sind kein Problem.

Der Vorteil bei Pentax liegt darin das der Stabi nicht wie bei Nikon oder Canon im Gehäuse ist. Dadurch wird jedes Objektiv was man ran steckt stabilisiert. Ferner ist der Sensor sehr rauscharm und selbst Bilder mit iso 1600 sind noch problemlos verwendbar. Zumal der gleiche Sensor auch in den profi Geräten von Pentax verbaut wird da die immer nur einen Sensor produzieren.
Auch als Vorteil empfinde ich das man jedes Objektiv was ein Pentax Bajonett hatte noch verwenden kann da es nur ein Pentax Bajonett gibt.

Bei anderen Herstellern gibt es aber auch wieder andere Vorteile. Bei Nikon sollen die Nikor Objektive ziemlich gut sein z.b. Und bei Canon hat man sehr viele Objektive zur auswahl wenngleich es da auch viele doppel Belegungen gibt.


Edit, Was ich vergessen habe. Einen Nachteil hat Pentax. Derzeit gibt es dafür keinen Vollformat Sensor. Will man später einmal auf solche Sensoren umsteigen dann muss man das System wechseln. Allerdings stellt sich die Frage weshalb man auf Vollformat gehen sollte...
 
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300-400m Entfernung ist kein Problem da die FZ Serie eine Brennweite bis zu 280mm hat. Das ist enorm.

Okay die Pentax kenn ich nicht. Du kannst einfach mal nach Testberichten suchen. Mein Tipp: Geh mal ins Fachgeschäft oder auch zu Saturn und schau dir Kameras an. Dir muss auch die Kamera gut in der Hand liegen und dir muss auch die Bedienung gefallen. Wenn die Kamera schlecht in deiner Hand liegt, kann dies sich auch negativ auf deine Fotos aufwirken.

Es ist schwierig, weil das Budget knapp gesetzt ist. Vor 5 Jahren ging es bei 800€ los mit DSLRS
 
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crustenscharbap schrieb:
300-400m Entfernung ist kein Problem da die FZ Serie eine Brennweite bis zu 280mm hat. Das ist enorm.

Okay die Pentax kenn ich nicht. Du kannst einfach mal nach Testberichten suchen. Mein Tipp: Geh mal ins Fachgeschäft oder auch zu Saturn und schau dir Kameras an. Dir muss auch die Kamera gut in der Hand liegen und dir muss auch die Bedienung gefallen. Wenn die Kamera schlecht in deiner Hand liegt, kann dies sich auch negativ auf deine Fotos aufwirken.

Es ist schwierig, weil das Budget knapp gesetzt ist. Vor 5 Jahren ging es bei 800€ los mit DSLRS

Ja diese Kompakten superzooms kenne ich. Ich selbst nutze neben der DSLR auch noch eine Sony DSC h10 gerade weil sie kompakt ist und schön klein. Aber Bild technisch gibt es dann doch einen Merklichen Unterschied. Zum einen Das Bild rauschen was auf den kleineren Sensor zurück zu führen ist und dann noch die Abbildungsschärfe was auf den Objektiv zurück zu führen ist.

Das mit der in der Hand liegen stimmt, nur leider gab es Pentax nie in den großen märkten. Da gab es Sony,canon und Nikon und das wars.

Übrigends in Sachen Bildrauschen hab ich noch was. Iso 1250... out of cam.
 
300 Meter Entfernung und 280mm Brennweite bei Damhirsch wird nichts. Da nimmt ein ausgewachsender Damhirsch gerade mal 1/11 des Bildes ein.
 
crustenscharbap schrieb:
Ich rate dir zu eine Panasonic Lumix FZ 38 oder neuer. Geht ab ca 200€ los. inzwischen Gibt es schon bis fz150 soweit ich weiß. Lohnt sich nicht wirklich. Die Bilder sind schon wirklich ordentlich. Das Objektiv ist gut. Jedoch sind die Kameras im Sensor eingeschränkt und das Objektiv ist fest montiert. Der Clou an den Dingern: Du kannst nahezu alles machen, was eine Spiegelreflex kann. Wenn dich das begeistert, kommt später eine richtige DSLR ins Haus mit Stativ, Blitzgeräte, Reflektoren usf.

Das stimmt so nicht ganz, zwischen einer Spiegelreflex und einer Bridgekamera bestehen deutliche Unterschiede. Als wichtigster bleibt die Sensorgröße zu nennen, der bei den vorgeschlagenen FZ nicht größer ist als bei jeder Wald-und-Wiesen-Kompaktkamera. Mit einer Bridge wird man also kaum freistellen können und (was für den Threadersteller interessanter ist) das Rauschverhalten ist deutlich schlechter. Bei einer Bridge fangen ab ISO400 die Bilder an, unansehlich zu werden, bei einer DSLR erst ab ISO3200. Fotos von Jagden werden sicher öfter im Wald oder im Morgengrauen entstehen, da ist ein gutes Rauschverhalten erforderlich.

Ansonsten wird, wie von baxus1 schon richtig erwähnt werden, ein langes Tele zwingend erforderlich. Das wird bei dem genannten Preislimit eher das Problem. Selbst ein Budgetobjektiv wie das Tamron 70-300 VC USM kostet schon um die 300€. Mit 300€ Gesamtbudget gibt es deswegen kein Kamerasetup, das ich für die genannten Anwendungen empfehlen würde.

Edit: Post #12 noch nicht berücksichtigt.
 
Stimmt schon. Ich hab das Bild mit ISO 1250 gesehen. Das ist undenkbar mit einer Lumix FZ. Welche Kamera ist das? Die Bildqualität gefällt mir sehr.

Wichtig ist, dass du ein Objektiv hast mit relativ großen Sichtfeld. Bei aps-c Kameras sind das min 18mm und beim KB Sensor 28mm Brennweite. Für deine Landschaftsaufnahmen. Solche Objektive liegen meistens bei den Kameras bei. Meistens erhält man noch recht günstig ein Telezoom Objektiv. Zum Start ist das völlig in Ordnung. Die sogenannten Starterobjektive. Jedoch ist bei 220mm Schluss. Für Portraits solltest du eine 50 bis 80mm Festbeennweite KB zukaufen. Das kommt später noch.
 
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hol dir im biete bereich des DSLR-Forums ne nikon D80 mit dem AF-S 18-70. :)
das wäre meiner meinung ein guter einstieg.
 
Faluröd schrieb:
Ansonsten wird, wie von baxus1 schon richtig erwähnt werden, ein langes Tele zwingend erforderlich. Das wird bei dem genannten Preislimit eher das Problem. Selbst ein Budgetobjektiv wie das Tamron 70-300 VC USM kostet schon um die 300€. Mit 300€ Gesamtbudget gibt es deswegen kein Kamerasetup, das ich für die genannten Anwendungen empfehlen würde.

Edit: Post #12 noch nicht berücksichtigt.

Naja da würde ich noch warten mit extra Objektiven die in den großen Telezoom gehen. Es gibt zb von Sigma Objektive mit Ultraschall Moto und brennweiten bis 500 mm. Die sind für so Wildlive etc ziemlich gut. Wenn man sich also mit der Fotografie vertraut gemacht hat kann man dann so eines holen.

crustenscharbap schrieb:
Stimmt schon. Ich hab das Bild mit ISO 1250 gesehen. Das ist undenkbar mit einer Lumix FZ. Welche Kamera ist das? Die Bildqualität gefällt mir sehr.

Wichtig ist, dass du ein Objektiv hast mit relativ großen Sichtfeld. Bei aps-c Kameras sind das min 18mm und beim KB Sensor 28mm Brennweite. Für deine Landschaftsaufnahmen. Solche Objektive liegen meistens bei den Kameras bei. Meistens erhält man noch recht günstig ein Telezoom Objektiv. Zum Start ist das völlig in Ordnung. Die sogenannten Starterobjektive. Jedoch ist bei 220mm Schluss. Für Portraits solltest du eine 50 bis 80mm Festbeennweite KB zukaufen. Das kommt später noch.

Das ist bei der Kamera nur der Anfang. Auch Fotos mit Iso 2000 und mehr sind ansehnlich und zeigen kein Bildrauschen. Wie gesagt ist das der Vorteil der Pentax Sensoren. Das Bild entstand im übrigen mit einer Pentax K30 und einem Tamron 70 - 200 /2,8
 
Respekt. :-) minimales Rauschen ist schon zu sehen, aber für ISO 1250 top.

Wie gesagt, dass empfehlen ich den TE, einfach mal im Laden zu gehen und sich einfach mal Kameras anschaut.
 
Nobody 3.1 schrieb:
Gebrauchte Sachen bekommt man relativ günstig. Und die sind oftmalls besser als die billigen neuen. Das ist beim Autokauf das selbe wie beim Kamera Kauf. Und eine Eos 1000 oder 1100 hatten viele die ich kenne. Toller Preis weniger Funktionen, viele Probleme. Das beschreibt die Kamera wohl am besten.

Das würde ich auch sagen. Ich habe gerade einer Bekannten, die sich mit einer halb kaputten 1000D rumärgerte, günstig meine alte 40D verkauft, und sie ist überglücklich damit. Ich hatte die 40D damals auch schon günstig einem Freund abgekauft, und es war für mich der beste Einstieg.

Ich persönlich kann gebrauchte Kameras also auch nur empfehlen. Am besten ist es natürlich wie in meinem Fall, wenn man den Verkäufer/Käufer persönlich kennt, und weiß, dass er/sie einen nicht verarschen will.
 
im einsteiger bereich nehmen sich alle nicht viel, idR. würde ich hier nach Haptik und feeling gehen
(wie kommst du mit der kamera zu recht, liegen die knöpfe wo sie sollen, liegt sie gut in der hand)

hol dir im biete bereich des DSLR-Forums ne nikon D80 mit dem AF-S 18-70.
das wäre meiner meinung ein guter einstieg.
hier wäre grade der af motor ein guter Boni,

ist eine schöne kombi, lediglich rausverhalten ist nicht so
 
Eigentlich nehmen sich die Kameras alle nicht viel. Jede Kamera hat ihre vor und Nachteile. Egal wie sie heißt. Wichtiger aber als die Kamera ist das Objektiv da es da auch große Unterschiede gibt. Ich selbst habe mir ein Tamron 70-200 mm 2,8 zugelegt. Effekt; eine deutliche Verbesserung der Bilder.
All das spielt aber keine Rolle wenn der hinter der Kamera keine Ahnung von dem was er macht.
 
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